Also ist unser Gott einer, der den Menschen aus seinem Innersten heraus kennt:
„Mensch, wenn du dich für deinen Gott öffnest, dann wird dein Gott in der Ohnmacht deines Lebens an deiner Seite sein.“
Ich danke heute unserem Gott, dass er sich unser angenommen hat, als ein empathischer Gott, als jemand, der sich hineinfühlen kann. Wie sehr hadern wir Menschen mit unserem so sein, mit unserem Menschsein, mit unserer Sterblichkeit und damit Endlichkeit, mit unserem Altwerden, unserer Verletzlichkeit und Bruchstückhaftigkeit, unserer Unvollkommenheit, unserem Perfektionismus, unserer Krankheit, unserem Widerfahrnis und unserem Schicksal.
In Jesus ist Gott wahrhaft erschienen. Der zweite Petrusbrief sagt daher:
Denn wir sind nicht klug ausgedachten Geschichten gefolgt, als wir euch die machtvolle Ankunft unseres Herrn Jesus Christus kundtaten, sondern wir waren Augenzeugen seiner Macht und Größe. (2 Petr 1,16)
