3 Mitglieder des Glockenausschusses berichten
Bericht von Sepp Felbacher
Wie schon vom Herrn Pfarrer angekündigt, wollen wir über die umfangreiche Kirchturmsanierung beziehungsweise zu der Neuanschaffung von vier Glocken Gedanken und Informationen der Pfarrbevölkerung weitergeben.
Hört man in die Pfarrgemeinde hinein, so verspürt man dabei sehr großes Interesse,
welches auch in der Mitarbeit zum Ausdruck kommt. Trotz großer Befürwortung gibt es aber auch kritische Stimmen, die mit Skepsis diesem Vorhaben, speziell den Glocken gegenüberstehen.
Um diese Maßnahmen besser zu verstehen, darf ich Ihnen (Euch) kurz Einblick darüber geben.
Als 2005 mit der Außensanierung unserer Pfarrkirche begonnen wurde, wurde gleichzeitig im Auftrag des Glockenreferates der Diözese Linz die Überprüfung des Glockenstuhls und der Schwingungen im Läutezustand überprüft. Experten der Universität von Karlsruhe haben dabei umfangreiche Messungen durchgeführt. Herr Siegfried Adlberger, der Glockensachverständige der Diözese Linz hat uns vor zwei Jahren das Ergebnis dieser Überprüfung zur Kenntnis gebracht.
Im Wortlaut dieses Ergebnisses steht folgende zu lesen:
„ Maßgeblich dafür ist, dass das Geläute aus Sonderlegierungsglocken für den Turm zu groß dimensioniert ist und die Statik gefährdet.Der historische Glockenstuhl ist massiv verändert“.
Weiters ergaben die Messungen, dass die große Glocke in ihrer Tonart „Es“ die gleichen Schwingungen wie der Turm hat, sodass dieser durch das Geläut der großen Glocke sozusagen „aufgeschauckelt“ wird und ein vielfaches des Erlaubten beträgt, was in späterer Folge zu Schäden am Turm und am Mauerwerk führen kann. Im Klartext heißt dies, es muss für die Zukunft Sorge getragen werden. Obwohl Handlungsbedarf ist, konnte so mancher in unserer Runde mit diesem Ergebnis nichts anfangen bzw. nicht anfreunden. Mir persönlich ging es nicht anders. Das Thema Eigenschwingung war am Anfang für uns Laien eine schwer verständliche Materie.
So wurde Herr Adlberger beauftragt, für diese entstandene Situation Lösungsvorschläge zu erarbeiten.
Drei Vorschläge wurden von Ihm ausgearbeitet.
- Der 1.Vorschlag sah folgendermaßen aus. Die große Glocke muss in seinem Läutewinkel sehr eingeschränkt werden. Sei es mit baulichen und technischen Mitteln; auf Deutsch gesagt, ihr wird eine Zwangsjacke verpasst. Was zur Folge führt , dass sie zwar in der Tonart, aber nicht mehr im Klangbild dazu gepasst hätte. Seiner Meinung wäre dies die schlechteste Lösung.
- Um einen halbwegs harmonischen Klang zu finden, schlägt Adlberger in der 2.Variante vor, die große Glocke durch zwei neue kleinere zu ersetzen. Unser Geläute würde damit aus fünf Glocken bestehen, zwei Neue müssten dazugekauft werden. Durch die Verwendung besserer Materialien würden die zwei neuen Glocken im Klang gegenüber den drei bestehenden Glocken um einiges voraus sein. Was wiederum zur Folge hätte, dass der harmonische Zusammenklang nicht das wohlklingende Ergebnis gebracht hätte.
- Der 3.Vorschlag beinhaltet ein komplett neues Geläute mit vier Glocken. Von der finanziellen Seite betrachtet, ist wohl die letztgenannte Variante die teuerste. Wenn man die Kosten kurz aus dem Blickfeld nimmt, so ist aber doch diese Variante in der Einheit und Harmonie die beste Lösung.
In einigen Gesprächen und Diskussionen wurde über diese Vorschläge sehr ausführlich darüber beraten und diskutiert. Schließlich wurde in der Pfarrgemeinderatssitzung am 08.Mai 2006 der Beschluss gefasst, die 3.Variante mit den neuen Glocken zu wählen.
Ein weiterer wichtiger Punkt hat für diese Entscheidung beigetragen. In einer Bestandsaufnahme wurde weiters festgestellt, dass der Glockenstuhl in seiner Gesamtheit sanierungsbedürftig ist.
Durch die verschiedenen Glocken, welche der Stuhl bereits zu tragen hatte, wurden immer wieder Veränderungen durchgeführt. Ein Flickwerk aus Holz und Eisen ist daraus geworden.
Der Zahn der Zeit hat ebenso seine Spuren hinterlassen. Tragende und verbindende Teile sind morsch geworden, sodass dringend auch ein neuer Glockenstuhl angefertigt werden muss.
Mit dem bereits neu errichteten Turmaufgang ist ein weiterer wichtiger baulicher Abschnitt abgeschlossen worden.
Mit dem Beschluss über den Ankauf der vier neuen Glocken wurde gleichzeitig ein Glockenausschuss gebildet, der sich mit Sepp Huber, Sepp Kobler, Manfred Kobler, Franz Wimmer und meiner Wenigkeit zusammensetzt. Zudem wurde uns die Aufgabe übertragen, die nötigen Geldmittel für die Finanzierung des Projektes zu organisieren. Mit dem Flohmarkt und den Holzspenden unserer Waldbesitzer wurden bereits erste Schritte gesetzt.
Viele Bewohner unserer Pfarrgemeinde stellen sich die Frage, warum wurde die kostenaufwendigste Lösung genommen, wobei noch die Frage dazukommt, ob denn die alten Glocken wirklich so schlecht in ihrem Klang sind und vor allen, was mit ihnen geschieht.Mit der Entscheidung war uns auch bewusst, dass mit der Abnahme der jetzigen Glocken ein Stück Geschichte und Verbundenheit zu Ende geht. Insbesondere die Anschaffung war damals in der schwierigen Nachkriegszeit mit großer finanzieller Opferbereitschaft verbunden. So manche in unserer Pfarre fühlen sich in der damaligen Opferbereitschaft ihrer Großeltern und Eltern in den gespendeten Glocken noch in Verbundenheit. In unserer Entscheidung wurde diese Opferbereitschaft ebenso wenig wie deren Weiterverwendung außer acht gelassen.
Mit der Aufstellung der großen Glocke im nördlichen Eingangsbereich zur Kirche gegenüber der Volksschule, wollen wir den damaligen Gönnern und Förderern ein ehrendes Andenken bewahren.
Betrachtet man unsere Entscheidung in ihrer Gesamtheit, so wird mit dem Turmaufgang,
dem neuen Glockenstuhl und den vier neuen Glocken eine harmonische Einheit geschaffen.
So gesehen sind wir in der festen Überzeugung, dass wir für die Zukunft und spätere Generation
die richtige Entscheidung getroffen haben.
In diesem Sinn hoffe ich, dass wir Euch ein wenig Einblick in unsere Entscheidungen und Verständnis für dieses wichtige Projekt erwecken konnten.
Bericht von Franz Wimmer
Ich darf Euch etwas zu den Bauarbeiten beim Turmaufgang sagen.
Dadurch, dass die große Glocke sowie der Glockenstuhl des öfteren begutachtet wurden, fiel uns auf, dass der Stiegenaufgang in einem ziemlich schlechten Zustand war. Darum wurde der Beschluss gefasst, den Aufgang neu zu machen.
Am 18.September hat Grubmüller Hans den Turm vermessen. Danach begann er mit der Planung des neuen Aufganges sowie des neuen Glockenstuhles. Ein besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, das die Etagen gleich hoch waren und durch den Bau von Zwischenpodesten die Stiegen flacher wurden.
Um die Kosten für den neuen Turmaufgang möglichst gering zu halten, wurden alle Munderfinger Waldbesitzer gebeten, Holz zu spenden. Das Holz wurde zu den Munderfinger Sägern Raudaschl und Bernroider gebracht.Diese haben es dann nach dem erstellten Holzauszug geschnitten. Dank der vielen Spenden, blieb noch Holz übrig, was verkauft werden kann. Das Geld wird für die Finanzierung des Aufganges verwendet.
Die Holzarbeiten wurden von der Firma Natur Holzbau, Friedburg durchgeführt, wobei von uns mitgeholfen werden konnte. Ein großer Vorteil war, dass sämtliche Etagen auf einer Abbundanlage vorgefertigt werden konnten.
Aufgrund der milden Witterung konnte am 11. Jänner mit der Arbeit begonnen werden. Um das Material leichter auf und ab bringen zu können, wurde vor dem Sakristeieingang ein Gerüst aufgestellt. Nun wurde Etage für Etage abgetragen, wobei auch gleich das Mauerwerk saniert und ausgemalt wurde. Am 21. Jänner wurde mit zwei Zimmermännern und freiwilligen Helfern mit dem Wiederaufbau begonnen. Dank der fleißigen Arbeiter wurden aus den geplanten zwei Wochen nur 5 Tage Montagezeit.
Nach diesen Arbeiten wurde von der Firma Hagenauer die Elektroinstallation der Turmuhr sowie des Glockengeläutes erneuert.
Nun noch einige Zahlen zu den Umbauarbeiten die bis jetzt durchgeführt wurden:
Bis jetzt spendeten 30 Waldbesitzer ca. 66 fm Holz, von denen 23 fm geschnitten wurden und 43 fm verkauft werden können.
Es wurden von freiwilligen Helfern ca.300 Arbeitstunden Robot geleistet.
Für all die geleistete Arbeit sowie für die Holzspenden ein herzliches Dankeschön.
Einen Dank auch allen, die uns immer kostenlos verpflegt haben.
Danke
Bericht von Sepp Huber
Liebe Kirchenbesucher !
Seit wann gibt es Glocken ?
Seit rund tausend Jahren rufen Glocken die Menschen zum Gebet. Dieser Gebrauch der Glocken hat sich dem Bewusstsein des Volkes tief eingeprägt, weit über den Kreis der regelmäßigen Kirchgänger hinaus.
Die bisherigen Glocken der Pfarrkirche Munderfing
1948 lieferte die Firma Oberascher, Salzburg, vier neue Glocken für die Pfarrkirche Munderfing, die am 19.September 1948 feierlich geweiht wurden. Die vier Glocken wurden aus einer zinnarmen Neulegierung
(63 % Kupfer, 31 % Zink, 6 % Zinn und andere Metalle) gegossen, es sind so genannte Nachkriegsglocken.
Damals hatte man vorsorglich verschiedene Metalle dazu gegossen, damit die Glocken nicht noch einmal für Kriegszwecke vom Turm geholt werden. Diese Legierung bestand bereits beim Aufziehen der Glocken ihre Feuerprobe:
Als die Große Glocke etwa 20 Meter hochgezogen war, stürzte sie plötzlich durch Versagen
der Seilwindensperre in die Tiefe und zerschlug beim Aufprall vor dem Turm ein 20 Zentimeter dickes Marmorpflaster, ohne selbst - außer einer kleinen Absplitterung am Glockensaum - größeren Schaden zu nehmen. Eine Glocke mit herkömmlicher Bronze-Zinn-Legierung hätte diesen Sturz kaum heil überstanden.
Motiv
Bei einer Sitzung mit dem Glockensachverständigen Siegfried Adlberger hat uns dieser 9 verschiedene Läutemotive vorgestellt. Ihr könnt uns glauben, ein Klang war schöner als der andere. Aber ein Motiv ist uns sofort ins Ohr gegangen, nämlich das so genannte „A-Moll-Motiv“. Nach zweimaligem Anhören haben wir uns sofort für dieses entschieden. Wer übrigens irgendwann einmal in Mühlviertel unterwegs ist,
sollte sich nicht entgehen lassen, in der Pfarre Sandl bei Freistadt dieses Geläut zu hören.
Zu unseren neuen Glocken:
Jede Glocke hat auch einen Namen, einen Heiligen, dem diese Glocke geweiht ist ! Die große Glocke „G“, hat 750 kg, ist ca. 110 cm hoch und wird wiederum dem hl. Martin geweiht. Die zweite Glocke „A“ heißt Maria Hilf, ist 618 kg schwer und 1 Meter hoch. Die dritte Glocke „C“ war bisher nach dem hl. Leonhard benannt, wird nun aber dem hl. Valentin geweiht. Diese Glocke ist 370 kg schwer und hat einen Durchmesser von 80 cm. Die vierte Glocke „E“ wird wiederum dem hl. Michael geweiht, ist 190 kg schwer und hat einen Durchmesser von 660 cm. Insgesamt ist das neue „Geläut“ um ca. 600 kg leichter, was natürlich auch dem Turm zugute kommt.
Läuteordnung von Glocken
Die Läuteordnung bestimmt, wann welche Glocke wie lange und zu welchem Zeitpunkt zu läuten hat. Die Hauptaufgaben von Kirchenglocken sind die Gemeinde zum Gottesdienst, zum Geleit der Verstorbenen und zum persönlichen Gebet aufzurufen. In einer mittelalterliche Glockeninschrift steht: „die Lebenden rufe ich, die Toten beklage ich, Blitze breche ich“. Der letzte Abschnitt macht deutlich, dass man den Kirchenglocken verschiedene Schutzwirkungen zugeschrieben hat, insbesondere den Schutz vor Unwetter. Übrigens, das steht auch in dieser Läuteordnung: wusstet Ihr, dass z.B. beim Lied „Großer Gott“ alle Glocken läuten sollen ?
Jeder Glockenschlag hat seine Bedeutung.
Glocken schlagen und läuten sind verschiedene Begriffe.
Eine Glocke schlägt man, wenn diese ruhig bleibt und von außen ein Hammer auf sie niederfällt.
Alle 15 Minuten schlägt z.B. die Glocke 2, jede volle Stunde schlägt die Glocke 1. Sie wird also mit einem Hammer geschlagen.
Eine Glocke läutet man, wenn man diese in Schwingungen versetzt und der in ihr hängende Klöppel immer wieder am Mantel „anschlägt“.
Bedeutung der Glocken
Ich möchte euch jetzt Ermuntern zum wirklich bewussten Hinhören auf den Glockenklang.
Wie oft hat jeder von uns schon gedankenlos das Läuten der Glocken aufgenommen und
eigentlich gar nicht registriert. Erst wenn man auch andere Geläute bewusst hört,
hat man die Möglichkeit zu vergleichen.
Glockenguss bei der Firma Perner / Passau ist vermutlich an einem Freitag Nachmittag Ende Juli um ca. 15 Uhr – nach bekannt werden des Gusstermines werden wir entsprechende Fahrgelegenheiten organisieren !
Kosten der Glocken
Glocke € 12.150,00
Glocke a1 € 10.368,00
Glocke c2 € 5.281,00
Glocke e2 € 4.058,40
Glocken gesamt € 31.857,60
zusätzlich:
Inschrift auf der Glocke,
Reliefbildnis,
Eichenholzjoche,
Beschläge und Lagerzapfen. € ..2.565,00
Pendelkugellager € 835,00
Lederriemengehänge € 576,00
Stahlsicherungskappe insgesamt
neue, nach Maß gefertigte Klöppelaufhängung € 7.063,00
Gesamtkosten € 38.920,60
dazu kommen Eichenholzjoche und Kugellager und Klöppel € 5.652,00
Modellanfertigung, Inschriften und Verzierungen, gestaltet von Prof. Sepp Auer aus St.Peter/Hart mit € 3000,00; Gesamtkosten der Glocken daher 39.000,- Euro.
Die Läutemaschinen samt Antriebsräder, die Glockensteuerung samt Uhrschlaghämmer und die Montage der Glocken durch die Firma Schauer&Sachs kosten nochmals ca. 18.000,- Euro.
Zeitlicher Arbeitsablauf ab Juli
Vermutlich Ende Juli oder Anfang August diesen Jahres werden die Glocken und der alte Glockenstuhl aus dem Turm gehoben, das heißt, wir haben dann zwei Monate kein Glockengeläut. Wenn der Turm sozusagen „ausgeräumt“ ist, werden Eisentraversen in den Turm eingebaut und dort wird dann der neue Glockenstuhl aus Eiche, der von der Firma Natur Holzbau Friedburg gefertigt wird, montiert.
Wir hätten noch Alternativ ein Angebot für den Glockenstuhl aus Gebirgslärche gehabt, aber es gibt in finanzieller Hinsicht zwischen diesen beiden Hölzern kaum Unterschiede und die Eiche ist doch die Holzarzt, die bei uns wächst. Zuvor werden wir noch die Glockenstube neu verputzen.
Programm am 23.September – geplant:
Ab 08 Uhr Festzug mit der Erntekrone und den vier neuen Glocken zur Pfarrkirche,
08,30 Uhr – Festgottesdienst anschließend ca. 09,30 Uhr Weihe und Salbung der Glocken.
Danach werden die Glocken mittels Kran aufgezogen und von Technikern der Firma Schauer&Sachs aus Salzburg eingehängt. Gleichzeitig werden wir ein großes Fest organisieren.
Wir hoffen wieder auf so wunderschönes Wetter wie im September 2005.
Kosten – Gesamtkosten
Geschätzte Kosten lt. Baumeister Eder von der Diözese Linz: € 120.000,-,
durch die zahlreichen Eigenleistungen können die Kosten auf - so glauben wir –
€ 90.000,- gedrückt werden.
Wie bereits erwähnt, kosten die Glocken samt Eichenholzjochen € 39.000,-,
der Aufgang und der Glockenstuhl € 26.000,- Euro,
die Elektronik und sonstige Arbeiten nochmals € 25.000,-.
Bei einem so wichtigen Projekt kommen natürlich entsprechende finanzielle Belastungen für die Pfarre zusammen. Wir alle wissen, die Spendenbereitschaft für die Renovierung der Kirche
vor zwei Jahren war enorm.
Auch für diese notwendigen Sanierungsarbeiten bitten wir namens der Pfarre um zahlreiche Spenden. Wir wollen für uns, aber auch für unsere Kinder und Kindeskinder ein so schönes Gotteshaus hinterlassen können, wie wir es jetzt vorfinden.
Zahlscheine liegen beim Hintereingang, dann im Pfarrhof und bei der Raiffeisenbank auf.
Übrigens:
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, eine ganze Glocke zu spenden !
Ich möchte euch noch alle einladen, bei Gelegenheit den Turm zu besichtigen,
ihr braucht euch nur bei einem der Ausschussmitglieder melden.
Nochmals herzlichen Dank an alle, die in irgendeiner Weise geholfen haben,
damit unsere Pfarrkirche so prachtvoll da steht.
Helfen wir auch weiterhin so fest zusammen wie bisher,
wir haben ein großartiges Gotteshaus und wir dürfen Alle stolz darauf sein !
Danke