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Di. 02.12.25

Adventpfad 2025

Adventpfad feierlich eröffnet!

Mit der festlich gestalteten Adventkranzsegnung in unserer Kalvarienbergkirche wurde der Adventpfad 2025 eröffnet.

 

Mit der festlich gestalteten Adventkranzsegnung in unserer Kalvarienbergkirche wurde der Adventpfad 2025 eröffnet. Den Abschluss der Eröffnung bildeten gemeinsame Gespräche bei heißen Getränken und Brötchen.

WIr bedanken uns als Seelsorgeteam im Namen der Pfarrgemeinschaft  bei allen, die den Weg ausgeschmückt haben – besonders bei den Organisatorinnen!

'Plauscherl' nach der Segnung der Adventkränze
"Plauscherl" nach der Segnung der Adventkränze
Danke den HelferInnen
Danke den HelferInnen

Aus der Ansprache zur Adventkranzsegnung:
Das Wort, das uns der Prophet Jesaja (vgl. Jes 35) heute schenkt, ist eines der hoffnungsvollsten der ganzen Bibel. Jesaja spricht von einer Welt, die sich verwandelt: Die Wüste beginnt zu blühen. Trockene Erde wird lebendig. Blinde Augen öffnen sich für das Licht. Taube Ohren hören wieder den Klang des Lebens. Und am Ende heißt es: Die Erlösten kommen heim – mit Jubel und mit Freude, die niemals mehr endet.

 

Mitten in diesem Hoffnungsbild steht ein Satz, der uns heute besonders begleiten soll. Jesaja sagt: “Dort wird es eine Straße, den Weg geben; man nennt ihn den Heiligen Weg.”

 

Ein Weg – ein heiliger Weg. Ein Weg, der nicht zufällig entsteht, sondern von Gott selbst bereitet wird. Ein Weg, der durch die Wüste führt, aber nicht in ihr endet. Ein Weg, der Menschen in Bewegung setzt: Menschen, die aufbrechen, weil sie hoffen.

Genau dieses Bild passt zu unserem Heiligen Jahr: „Pilger der Hoffnung“. Ein Pilger ist ein Mensch, der auf einen Weg vertraut, den Gott ihm zeigt – einer, der bewusst geht, Schritt für Schritt. Und so wollen auch wir in diesem Advent lernen, solche Pilger zu werden. Darum gibt es in diesem Jahr auch wieder unseren Adventpfad, der -nicht durch die Wüste- durch den Wald führt. Ein äußerer Weg – und zugleich ein innerer Weg. Die Stationen entlang des Weges wollen uns helfen, die Bilder Jesajas im eigenen Leben wiederzuentdecken: Wo ist meine Wüste trocken? Wo darf Neues aufblühen? Wo brauche ich einen Weg, einen heiligen Weg, der mich weiterführt?

Wenn wir durch den Wald gehen, begegnen wir der Stille, atmen tiefer und spüren etwas von dem heiligen Weg, von dem Jesaja spricht – einem Weg, der Hoffnung. So möchte der Adventpfad uns helfen, Pilger der Hoffnung zu werden. Mit der Segnung unserer Adventkränze und der Entzünden

der ersten Kerze am Kranz beginnt dieser Weg – ein kleiner Schein in der Dunkelheit, aber ein Licht, das uns führt (Josef Peter Zauner).

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