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Inhalt:

Nachlese der letzten Heiligen Messen

Texte und teilweise Livestream-Aufnahmen
2025 Mariä Empfängnis, 8. Dezember 2025

Eröffnungsgesang: Wunderschön prächtige. GL 948, 1. – 2.

Einführung:
Das
Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und – Gottesmutter Maria ist das Fest der Zustimmung Gottes zum Menschen und der Zustimmung des Menschen zu Gott. Beide nehmen einander ohne Vorbehalte an. „Das Ineinanderfallen seines Ja mit ihrem Sein als Ja, das ist Erbsündelosigkeit.“ (Josef Ratzinger)
Wir bitten um das Erbarmen des Herrn, er möge auch zu uns ja sagen, wo wir nein sagen:

Kyrie-Rufe: Herr Jesus Christus, du bist für uns Mensch geworden. GL 721, 11

Gloria: Preis und Ehre Gott dem Herren. GL 171

(Erste) Lesung: Gen 3, 9–15.20

Antwortgesang: Sagt an, wer ist doch diese. GL 531, 1. – 3.

Halleluja-Ruf: 174, 8; Vers: Gegrüßet seist du, Maria. S. 4

Evangelium: Lk 1, 26–38

Fürbitten:
Gott hat Maria erwählt, der Welt seinen Sohn, Jesus Christus, zu schenken. Auf ihre Fürsprache beten wir voll Vertrauen:

  • Maria verharrte mit den Aposteln einmütig im Gebet um den Heiligen Geist: Schenke deiner Kirche auch heute Einheit und Frieden.
    A: Wir bitten dich, erhöre uns.
  • Du hast uns Maria als Beistand gegeben: Schenke den Kranken Heilung, den Trauernden Trost, den Sündern Vergebung und allen Menschen Frieden und Heil.
    A: Wir bitten dich, erhöre uns.
  • Du hast unserer Heimat Österreich auf die Fürbitte Mariens die Freiheit geschenkt. Hilf uns, in Dankbarkeit dieses Geschenk zu bewahren.
    A: Wir bitten dich, erhöre uns.
  • Du hast Maria in den Himmel aufgenommen: Nimm unsere Verstorbenen auf in die Gemeinschaft aller Heiligen.
    A: Wir bitten dich, erhöre uns.

Allmächtiger Gott, blicke auf deine Gemeinde, die sich voll Vertrauen an dich wendet.
Höre auf die Fürbitte der seligen Jungfrau Maria und schenke uns deinen Frieden.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn. – A: Amen.

Gabenbereitung: Bereitet den Weg des Herrn. GL 226 (V/A) + Gabengebete

Heilig: GL 193

Lamm Gottes: O Lamm Gottes. GL 203

Kommunion: Orgel


  1. Gottes Gnade ist mächtig genug, um Antwort zu wecken, dass Gnade und Freiheit, Gnade und Selbersein, Verzicht und Erfüllung nur scheinbar einander widersprechen, in Wahrheit aber eins das andere bedingt und schenkt. Josef Ratzinger

Dankgesang: Lasst uns loben, freudig loben. GL 489, 1. – 3.

2025 2. Adventsonntag A, 7. Dezember 2025

Eröffnungsgesang: Wir sagen euch an den lieben Advent. GL 223, 1. – 2. (V/A)

Einleitung:
Der Advent ist jene Zeit, in der wir besonders eingeladen sind, unser Leben neu auszurichten. Christus, das Licht der Welt, ist als Mensch zu uns gekommen und hat unser Leben geteilt. In ihm zeigt sich Gottes Nähe, die uns trägt und Hoffnung schenkt. Wir erwarten ihn, der am Ende der Zeiten unsere Welt vollenden wird.

Kyrie: GL 712, 1

  • Herr Jesus, bei dir ist Gerechtigkeit und Weisheit.
    – Herr, erbarme dich unser. GL 712, 1
  • Herr Jesus, bei dir ist die Fülle des Friedens.
    – Christus, erbarme dich unser. GL 712, 1
  • Herr Jesus, bei dir ist Geduld und Trost.
    – Herr, erbarme dich unser. GL 712, 1

Der Herr, der in seiner Taufe das Leben mit uns teilt, komme an in unserem Leben, er gehe an unserer Seite und taufe uns mit seinem Heiligen Geist.
Wir öffnen die Türen unseres Herzens heißen ihn willkommen:

Taufgedächtnis: Macht hoch die Tür. GL 218, 1. – 2.

(Erste) Lesung: Jes 11, 1–10

Antwortgesang: Macht hoch die Tür. GL 218, 3.

Halleluja-Ruf: GL 176, 1; Vers: Bereitet den Weg des Herrn. S. 4

Evangelium: Mt 3, 1–12

Fürbitten
Vor Gott, den Quell unserer Hoffnung, bringen wir nun voll Vertrauen unsere Bitten:

  • Lasst uns in Stille beten für alle, die ihre Menschlichkeit verloren haben. – STILLE –
  • Für alle, die sich in den Dienst anderer stellen. – STILLE –
  • Für alle, die unter Ungerechtigkeiten und Gewalt leiden. – STILLE –
  • Für alle, die sich in unserer Pfarre engagieren und einbringen. – STILLE –
  • Für unsere Verstorbenen und all jene, die trauern. – STILLE –

Guter Gott, mit dem Kommen deines Sohnes Jesus Christus hat die Zeit der Gnade begonnen.
Darum loben und preisen wir dich in alle Ewigkeit. A.: Amen.

Gabenbereitung: Herr, wir bringen in Brot und Wein unsere Welt zu dir. GL 184, 1. – 3. (V/A)

Heilig: GL 712, 3

Lamm Gottes: GL 712, 4

Kommunion: Orgel

Meditation:
Gott, aufatmen will ich und mich erinnern:
Ich bin geliebt.
Ich bin wertvoll.
Ich bin heilig.
Über die Berge der Anforderungen hinweg will ich schauen in das weite Land,
dass du uns öffnest, und glauben:
Am Ende werden alle Berge zu Wegen in der Ebene, auf denen du kommst.

Dankgesang: Macht hoch die Tür. GL 218, 5.

2025 1. Adventsonntag, A, 30. November 2025

Eröffnungslied: Tauet, Himmel. GL 791, 1. – 2.

Einleitung:
Mit dem Beginn des Advents verbinden viele Menschen Stress und Hektik, um alle Vorbereitungen und Erwartungen an ein gelungenes und harmonisches Weihnachtsfest unter einen Hut zu bringen.
Die Lesungen dieses Sonntages wollen unseren Blick in eine andere Richtung lenken. Der Advent ist jedes Jahr wieder eine Chance, kleine Schritte zu machen, damit die Welt ein bisschen besser wird, damit Menschen so leben können, wie Jesus es uns vorgelebt hat. Das utopische Zukunftsbild aus dem Buch Jesaia kann uns dabei eine Hilfe sein.
Wenden wir uns Jesus zu, der in unserer Mitte ist:

Kyrie: GL 128

  • Jesus,
    du möchtest eine Welt voll Frieden und gegenseitiger Wertschätzung.
    Herr erbarme dich unser.
  • Jesus,
    du rufst uns auf, wachsam zu sein,
    um Gutes zu stärken und Negativem entgegentreten zu können.
    Christus, erbarme dich unser.
  • Jesus,
    du wirst wiederkommen und uns alle erlösen.
    Herr, erbarme dich unser.

(Zweite) Lesung: Röm 13, 11-14a

Antwortgesang: Tauet, Himmel. GL 790, 3.

Ruf zum Evangelium: GL 735, Vers: Lass uns schauen, Herr, deine Huld. S. 4

Evangelium: Mt 24, 37-44

Fürbitten:
Guter Gott, zu Beginn des Advents wenden wir uns an dich, um Dir die Fürbitten vorzutragen.

  • Unsere Zeit ist geprägt von Krieg und Krisen.
    Gib allen einen wachsamen Blick, damit wir einander Gutes tun.
    Gott, unser Vater: A.: Wir bitten Dich, erhöre uns.
  • Schenke den Verantwortlichen ein wachsames Herz, damit sie sich für den Frieden einsetzen.
    Gott, unser Vater: A.: Wir bitten Dich, erhöre uns.
  • Die Kirche ist in unseren Ländern in einer großen Krise.
    Rüttle die Gläubigen wach, dass sie das Angesicht der Erde und der Kirche positiv verändern.
    Gott, unser Vater: A.: Wir bitten Dich, erhöre uns.
  • Advent bedeutet Abenteuer.
    Lass die Kinder eine schöne und abenteuerliche Adventszeit erleben.
    Gott, unser Vater: A.: Wir bitten Dich, erhöre uns.
  • Advent bedeutet Zukunft jetzt und in Ewigkeit.
    Schenke unseren Verstorbenen das ewige Licht.
    Gott, unser Vater: A.: Wir bitten Dich, erhöre uns.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang so auch jetzt und in Ewigkeit. - Amen.

Gabenbereitung: Ant. 232 Dein Reich komme. (V/A) + Gebete zu Brot und Wein

Heilig: GL 129

Lamm Gottes: GL 206

Meditation:

Wieder ist die Zeit da,
die Advent heißt.

Ein Kirchenjahr fängt neu an
und wir sollen uns erinnern lassen
an die Ankunft des Messias.

Wir sollen uns erinnern lassen
an die Liebe Gottes zu uns Menschen.

Werden wir die Zeit nützen?

Werden wir als Christinnen, als Christen erkennbarer sein,
weil wir mehr Hoffnung ausstrahlen,
weil wir liebevoller miteinander umgehen?

Dankgesang: Tauet, Himmel. GL 791, 4.

Fest der hl. Elisabeth, unserer Pfarr- und Kirchenpatronin, 19. November 2025

Fest der hl. Elisabeth,
Pfarr- und Kirchenpatronin

19. November 2025, 19:00 Uhr

Einzug: Orgel

Eröffnungslied: ELISABETHLIED (Melodie GL 478 – Text auf dem Zettel!)

Kreuzzeichen – Liturgische Begrüßung

Einleitung:

Wenn ich mich selbst nicht ausstehen kann, kann ich andre nicht ertragen.

Wenn ich mich selbst nicht akzeptieren kann, kann ich andere nicht annehmen.

Wenn ich zu mir selbst nicht „ja sagen kann, kann ich andere nicht bejahen.

Wenn ich mich selbst nicht leiden kann, kann ich andere nicht mögen.

Wenn ich mich selbst nicht lieben kann, kann ich mich anderen nicht liebevoll zuwenden.

Herr, ich kann meinen Nächsten nicht lieben wie mich selbst, wenn ich mich selbst nicht liebe.

Kyrie: gesprochen

Es ist unser Glaube und unsere Hoffnung, dass Christus bei uns sein will. Öffnen wir unsere Herzen und rufen wir:

  • Gott des Lebens, du kommst uns entgegen. Umarmst uns als barmherziger Vater, als liebende Mutter.
    Herr, erbarme dich und komm.
  • Herr Jesus Christus, du gehst mit uns auf all unseren Lebenswegen in Freud und Leid.
    Christus, erbarme dich und komm.
  • Du erfüllst uns mit dem Heiligen Geist – der Kraft Gottes, die uns antreibt, das zu tun, was deinem Willen und Wesen entspricht und uns vollendet.
    Herr, erbarme dich und komm.

Gloria: GL 171 Preis und Ehre

Lesung: 1 Joh 3, 14–18

Zwischengesang: GL 474,1-3 Wenn wir das Leben teilen, oder Instrumentalmusik

Ruf vor dem Evangelium: GL 747, Vers: Ein neues Gebot … S. 19

Evangelium: Lk 6, 27–38

Predigt

Fürbitten
Wir beten zu Jesus Christus, der sich erniedrigte und zum Diener aller machte:

  • Elisabeth hat ihren Reichtum geteilt.
    Jesus wir bitten dich für die reichen Menschen dieser Erde, lehre sie teilen.
    Herr, erbarme dich unser. A: Christus, erbarme dich unser.
  • Im Gebet und der Hilfe für die Armen konnte Elisabeth Jesus begegnen.
    Wir bitten dich für alle Menschen, die dich suchen, sie brauchen Menschen, die ihnen von dir erzählen.
    Herr, erbarme dich unser. A: Christus, erbarme dich unser.
  • Für die Kranken und Notleidenden: dass wir in ihnen dich selbst erkennen.
    Herr, erbarme dich unser. A: Christus, erbarme dich unser.
  • Für unsere Gemeinde: dass wir an der Not unserer Mitmenschen nicht achtlos vorübergehen.
    Herr, erbarme dich unser. A: Christus, erbarme dich unser.

Herr Jesus Christus, einst wirst du nach unserer Liebe fragen. Schenke uns dein Erbarmen, dass wir vor dir bestehen können, der du lebst und herrschest in alle Ewigkeit. Amen.

Gabenbereitung: Instrumentalmusik

Heilig: GL 199 Heilig ist Gott in Herrlichkeit

Vater unser - gesprochen

Lamm Gottes: gesprochen

Kommunionspendung: Instrumentalmusik

Meditation

Zwei Zitate der Landgräfin Elisabeth von Thüringen:

Wie kann ich eine goldene Krone tragen, wenn der Herr eine Dornenkrone tragen musste.

Seht, ich habe es immer gesagt, man muss die Menschen froh machen.

Danklied: GL 896;1-4 Mit dir geh ich alle meine Wege

Schlussgebet:
Hab Dank, Gott, für die Lebensgeschichte der hl. Elisabeth, in der wir uns verlieren und finden können, und durch die wir erinnert werden, was für unser Leben bedeutsam ist: Freundschaft und Zuneigung, Sehnsucht und Wagnis, Solidarität und Hilfsbereitschaft.

Wir brauchen beides, Gott, Brot und Rosen, Worte und Stille, Alleinsein und Gemeinschaft.

Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

Segensgebet
Guter Gott, wir bitten dich, komm und segne uns.
Segne unsere Hände, damit sie teilen lernen.
Segne unseren Mund, damit wir füreinander gute Worte finden.
Segne unsere Füße, damit uns auf dem Weg nichts zustößt.
Segne unser Herz, damit wir spüren, wie du da bist.
So segne uns der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.

Schlusslied: Nun danket alle Gott. GL 405, 1. – 3.

33. Sonntag im Jahreskreis, 16. November 2025

33. SONNTAG im Jahreskreis
16. November 2025

Eröffnungslied: Nun singt ein neues Lied dem Herren. GL 551, 1. – 2.

Einleitung:
Oft nehmen wir den Rat von Experten und Expertinnen an: Wissen und Erfahrung können unbezahlbar sein – denken wir nur daran, wenn wir einen Berater oder Arzt aufsuchen.

Zu einem Experten wird man, wenn man sich umfangreiches Wissen, die Liebe zum Detail und die Besonderheiten bemüht.

Die Hl. Elisabeth, deren Festtag wir diese Woche begehen, ist für uns in der ehrenamtlichen wie beruflichen Caritas eine vorbildhafte „Expertin“.

Kyrie: GL 152

  • Herr Jesus Christus, du bietest uns Weisheit und Hilfe für unser Leben an
    Herr, erbarme dich. GL 152
  • Herr Jesus Christus, du forderst uns auf, Erfahrungen zu sammeln,
    um Gott besser zu kennen und tiefer zu verstehen
    Christus, erbarme dich. GL 152
  • Herr Jesus Christus, lass uns zu Menschen werden, die einander im Leben und Glauben helfen
    Herr, erbarme dich. GL 152

Gloria: Preis und Ehre Gott, dem Herren. GL 171

Lesung: Mal 3,19b-20

Antwortgesang: Sonne der Gerechtigkeit. GL 481, 1. – 2.

Ruf zum Evangelium: GL 743, Vers: S. 62: Richtet euch auf und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe.

Evangelium: Lk 21,5-19

Fürbitten:

In Gleichnissen und Reden, durch sein Tun bot Jesus Unterweisung und Hilfe. So kommen wir mit unseren Bitten vor ihn, dass er uns die richtigen Worte, das Wissen und die Tatkraft schenkt, mit ihm in unserer Welt zu wirken:

  • Für die Menschen, die in Einrichtungen der Caritas leben:
    lass sie erfahren, dass ihr Wissen und ihre Erfahrungen wertvoll sind.
    Christus, höre uns: Christus, erhöre uns.
  • Für die Expertinnen und Experten in unserer Gesellschaft,
    lass sie ihr Wissen zum Nutzen und Wohl aller einbringen.
  • Für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der unterschiedlichen sozialen Werke, dass ihre Arbeit geschätzt wird und sie Dank und Anerkennung erfahren.
  • Gib allen Hoffnung, die sich nicht vorstellen können, dass deine Macht die Todesgrenze überschreitet.

Herr, du willst, dass wir uns mit unserem Wissen und Können für die Menschen einsetzen. Begleite und führe uns heute und alle Tage unseres Lebens. Amen

Gabenbereitung: „Wachet auf“, ruft uns die Stimme. GL 554, 1. – 2.

Heilig: GL 767

Lamm Gottes: GL 783

Meditation:

Ein Fest des Lebens
wollen wir feiern
es kennt keine Gebühr
und keinen Ausweis
die Einladung
ist da

Das Fest des Lebens
beginnt in dem Augenblick
wenn ich erkenne
was mein Leben
wertvoll macht

Wenn ich erkenne
dass ich eingeladen bin
zu lieben

Wenn das gelingt
dann wird mir viel geschenkt

Leben in Fülle
ein Fest für immer

Dankgesang: Morgenglanz der Ewigkeit. GL 84, 1. – 4.

30. Sonntag im Jahreskreis, 26. Oktober, Staatsfeiertag

30. Sonntag im Jahreskreis,
Nationalfeiertag
26. Oktober 2025

Eröffnungslied: Gl 815;1,2 Sag Ja zu mir, wenn alles Nein sagt

Einleitung:
Wir alle laufen Gefahr, eigene Fehler zu übersehen und die Schuld anderer Menschen als schwer zu beurteilen. Das Evangelium vom Pharisäer und vom Zöllner hält uns einen Spiegel vor; es zeigt uns, dass nur jene auf dem rechten Weg sind, die sich selbst erkennen und in Demut ihre Fehler eingestehen.

Begrüßen wir Jesus Christus in unserer Mitte und bitten wir ihn um sein Erbarmen:

Kyrie:

L: Herr Jesus Christus, du liebst die, die sich selbst erkennen:
A: Gl 134 Herr, erbarme dich unser

L: Herr Jesus Christus, du liebst die Demütigen:
A: Gl 134 Christus, erbarme dich unser

L: Herr Jesus Christus, du liebst die Verachteten:
A: Gl 134 Herr, erbarme dich unser

Gloria: GL 170 Allein Gott in der Höh sei Ehr

Erste Lesung: Sir 35,15b-17.20-22a

Antwortgesang: Instrumentalmusik: Hunger, Keplinger

Ruf zum Evangelium: GL 175;2 Halleluja S.: 38: Gott hat in Christus die Welt mit sich versöhnt.

Evangelium: Lk 18,9–14

Fürbitten:
Voll Vertrauen treten wir vor Christus und bitten ihn in den Nöten unserer Welt: Christus, erhöre unsere Bitten!

  • Wir bitten für alle, die deine Kirche leiten, um die rechte Freiheit des Herzens und des Geistes:
    A: Christus, erhöre unsere Bitten!
  • Für alle Menschen, die von ungerechter Gewalt bedrängt und unterdrückt werden.
    A: Christus, erhöre unsere Bitten!
  • Für die vielen, die unter körperlicher oder seelischer Behinderung leiden und oft keine Hilfe finden. A: Christus, erhöre unsere Bitten!
  • Für unsere Gemeinden, dass der Sonntag nicht bedrückende Pflicht sei, sondern Zeit des Aufatmens und der Freude.
    A: Christus, erhöre unsere Bitten!
  • Für alle, die in Österreich Verantwortung übernommen haben: im Kleinen und im Großen, in der Öffentlichkeit oder unbemerkt, und die, die ihnen dabei täglich helfen.
    A: Christus, erhöre unsere Bitten!
  • Für alle, ohne die das tägliche Leben in unserer Heimat zum Erliegen käme: für die kleinen und die großen Helden, für die häufig Bedankten und die Unbedankten.
    A: Christus, erhöre unsere Bitten!

Allmächtiger Gott, höre unser Gebet und erbarme dich unserer Nöte, durch Christus, unseren Herrn. - A: Amen.

Gabenbereitung: Instrumentalmusik: Hunger, Keplinger

Heilig: GL 135 Heilig, heilig, heilig Gott.

Lamm Gottes: GL 136 Lamm Gottes

Kommunion: Instrumentalmusik: Hunger, Keplinger

Meditation:
Die Grundlage aller Demut ist immer Geduld -
und das nicht nur mit anderen,
sondern auch mit sich selbst
und allen unseren Verrichtungen.

Christa Franze

Dankgesang: GL 411;1-3 Erde singe, dass es klinge

Schlusssegen

Schlussgesang: GL 977, 1. – 3. Bundeshymne

29. Sonntag im Jahreskreis, 19. Oktober 2025

29. SONNTAG im Jahreskreis 19.10.2025

Messfeier

Eröffnungslied: GL 142/1

Einleitung:

Not lehrt beten, lautet eine Redensart. Die unterschiedlichsten Lebenslagen drängen uns, mit Gott darüber ins Gespräch zu kommen, ihm zu danken, zu loben, zu bitten und Freud, Leid oder Not mit ihm zu teilen. Manchmal fragen wir uns aber auch: Was bringt es? Hört mich Gott überhaupt? Warum tut er nichts?
Im Evangelium fordert Jesus uns auf, "allezeit zu beten und darin nicht nachzulassen".
Treten wir vor den Herrn hin und bitten wir ihn um sein Erbarmen.

Kyrie: GL 137

  • Herr Jesus Christus,
    du forderst uns auf, allezeit zu beten und darin nicht nachzulassen.
    Herr, erbarme dich.
  • Du hast Gerechtigkeit nach dem Willen Gottes eingefordert.
    Christus, erbarme dich.
  • Du hast uns gesandt, allen Menschen die Frohe Botschaft zu verkünden.
    Herr, erbarme dich
    .

Gloria: GL 172

Lesung: EX 17,8-13 oder 2 TIM 3,14 - 4,2

Antwortgesang: GL 142/2

Ruf vorm Evangelium: GL 174/4

Evangelium: LK 18,1-8

Fürbitten:

Jesus lädt uns ein, unsere Bitten beharrlich vor Gott zutragen.
In diesem Vertrauen lasst uns ihn gemeinsam bitten: wir tun dies in einer kurzen Gebetsstille

  • Um eine Kirche, die unermüdlich und konkret die Botschaft vom Reich Gottes in Wort und Tat verkündet.
  • Für die derzeit Mächtigen in den von Kriegen und Terror geplagten Ländern, dass sie das Elend der Zivilbevölkerung berührt und zum Umdenken bewegt.
  • Für die Juristen in unserem Staat, dass sie unbeeinflusst und mit Weitblick ihre Urteile und Entscheidungen zum Wohl aller fällen.
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