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Volksgarten

Im Volksgarten halten sich alle Bevölkerungsschichten auf. Besonders von Bedeutung ist er für die Obdachlosen, die ihn als Treffpunkt mit Freunden und als Bade- und Waschmöglichkeit nutzen. Um Ihr Wissen zu erweitern und zu testen, haben wir ein Rätsel vorbereitet, das mit dem folgenden Informationen zu lösen ist.

Volksgarten

 

Obdachlosigkeit in ganz Österreich (bzw. OÖ)

In den letzten Jahren ist die Obdachlosigkeit von 2200 auf 2600 gestiegen und circa 18,3% sind arm/armutsgefährdet.

In Wien ist das Armutsrisiko am größten.

 

Projekt Obdachlosigkeit in Oberösterreich Projekt Obdachlosigkeit in Oberösterreich Projekt Obdachlosigkeit in Oberösterreich

 

Diese Statistiken sind vom Jahr 2010, aber die Zahlen für Wohnungslosigkeit sind schwer anzugeben. Quelle: Caritas&Du

 

Wohnungslosigkeit in Linz

In Linz liegt die Wohnungslosigkeit bei ca. 400 Personen und davon leben 50-70 Menschen direkt auf der Straße. Der Rest ist in Wohnheimen wie (B37, SCHU, NOWA…)  und anderen untergebracht. Manche leben bei Freunden oder der Familie, wenn sie noch Kontakt haben.

 

Abhängigkeit von Drogen

Drogen sind bei den meisten Obdachlosen der Grund ihres wohnungslosen Seins. In Deutschland leiden 48% unter einer Abhängigkeit von Drogen. (Alkohol, Nikotin…) In Europa sind es 38%. Immerhin weniger, aber trotzdem noch viele. Genauere Informationen bekommt man, wenn man den folgenden Link der Statistik Austria anklickt.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/183352/umfrage/meinung-zu-den-gruenden-fuer-obdachlosigkeit/

 

Gibt es für Langzeitobdachlose eine Möglichkeit zurück in ein „normales Leben“?

Verschiedene Vereine bieten Unterstützungen beim Weg zurück:

  • Caritas&Du
  • Arge

Dienstags von 13:00 -15:30

Donnerstags von 9:00-11:30

Marienstraße 11, 1.Stock

 

Aber die Arge ist eine weitere Station und wird dort genauer beschrieben und es wird erklärt, in welchem Zusammenhang sie mit Obdachlosen steht.

 

Möglichkeiten für eine Ausbildung auf der Straße

Oft ist so etwas nur mit Meldezettel möglich, den Obdachlose in den meisten Fällen nicht besitzen. Manchmal werden jedoch von den Barmherzigen Schwestern Kurse im Vinzenzstüberl angeboten.

Wenn die Anforderungen laut dem Meldegesetz §19a erfüllt werden, kann sogar eine Schule besucht, oder eine Lehre begonnen werden.

 

Unterstützungen für Obdachlose

In Linz gibt es einen Obdachlosenratgeber und seit September auch einen Obdachlosenseelsorger, der aber noch in einer anderen Station mit eingebunden ist. Die Arge will die wohnungs- und Arbeitslosen zurück ins Leben bringen und in der Arge werden Zeitungen, wie die „Kupfermuckn“ geschrieben und verkauft. Bei solchen Jobs arbeiten meistens nur Obdachlose, die ihre tägliche Mahlzeit damit bezahlen. Im Sozialratgeber und bei der Arbeiterkammer finden sie ebenfalls Tipps und Unterstützungen.

 

Freiwilliges Engagement

Die meisten Menschen wissen nicht, wie wichtig freiwillige Helfer bei Projekten und Sozialeinrichtungen sind. In der Wärmestube und bei der Caritas werden Freiwillige gesucht. Oftmals haben die Menschen keine Zeit, aber ehrenamtliche Arbeiter werden hoch angesehen und jeder braucht sie. Auch im Bezug auf Migranten, kann man helfen. Flüchtlinge, die Deutsch lernen, haben nicht immer Magister als Lehrer. Einfache Leute wie du und ich können bei der Caritas bei vielen Dingen helfen. Jede Hilfe ist einzigartig.

 

Wohnheime in Linz für Obdachlose

Es gibt in Linz mehrere Übergangswohnheime. Aber bei jeder Möglichkeit zu übernachten muss man etwas bezahlen. Geld, was die Obdachlosen nicht haben, oder für wichtigeres, wie Essen ausgeben. In relativ billigen Wohnheimen gibt es meistens eine maximale Zeitdauer, die oft nur 2 Monate sind.

 

Stadt Linz zahlt

 

Man glaubt immer, die Stadt Linz tut nichts gegen Obdachlosigkeit. Sie gewähren Heizkostenzuschuss, was aber nur mit bestimmten Unterlagen zur Verfügung steht. Man braucht eine E-card, ein Konto und viele andere Dinge. Bei den meisten Obdachlosen fehlt es aber schon bei einer E-card.

 

Außerdem kann man einen Antrag auf eine/n Familienhelfer/in stellen, die überforderten oder kranken Müttern und Vätern zur Seite steht. Auch alleinerziehende Erwachsene können diese Hilfe beanspruchen. Diese Familienhelfer sind ausgebildete Fachleute. Und bei einer alleinerziehenden Mutter kommt es öfter vor, dass diese den Pflegeurlaub nicht bekommen. Die Familienhelfer/innen sind für sie da und versuchen sie zu unterstützen, wo es geht. (Nur bei Kindern bis 15 Jahren)

Man kann einmal im Jahr einen Antrag auf eine Beihilfe stellen, die aber nur aus einer finanziellen Unterstützung besteht und nur in Notsituation wie einer Delogierung zum Gebrauch gemacht werden darf.

(* Hauptwohnsitz in Oberösterreich, *geringes Einkommen der antragstellenden Person, *gesicherter Lebensunterhalt)

 

Testen Sie Ihr Wissen!

Für den Inhalt verantwortlich BRG Schärding

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