Blick auf's Kind
„Mit einer Kindheit voller Liebe kann man ein ganzes Leben aushalten.“
(Jean Paul)
Erziehung wird mit den Worten Rousseaus als „begleitendes Wachsenlassen“ definiert.
Das Kind entwickelt sich nach einem inneren Bauplan aus sich selbst heraus. Wir als Erzieher sind dabei für eine optimale Gestaltung der Umgebung, der kindgerechten Begleitung und individuellen Förderung entsprechend der vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten verantwortlich.
Hier in unserem Kindergarten
Da spiele ich, Da singe ich - Da kann ich glücklich sein!
Da laufe ich, Da tanze ich - Da kann ich fröhlich sein!
Da lache ich, Da träume ich - Da kann ich lustig sein!
Und wenn du willst, dann öffne ich die Tür
Und lass Dich ein - Ich lass Euch alle ein!
Gemeinsam wachsen
Kinder brauchen Kinder, um soziale Gemeinschaft erleben zu können. Vor allem altersgemischte Gruppen bieten die Chance, sich gegenseitig zu helfen, voneinander zu lernen und sich auf die jeweiligen Fähigkeiten jüngerer oder älterer Kinder einzustellen. Warum Kinder einander mögen, warum sie streiten oder sich aus dem Weg gehen, ist für Erwachsene nur schwer einzusehen. Daher sollten sie sich nicht überstürzt zwischen die Kinder stellen.
Im Kindergarten fließt die soziale Förderung in den Tagesablauf ein. Wir nehmen das Kind in seiner gesamten Persönlichkeit als individuellen Partner an und versuchen, da wo Schwächen oder Stärken liegen, fördernd einzugreifen.