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Thu 24.02.22

Besinnungsnachmitttag

Samstag, 2. April 2022, 13:00 - 17.30 Uhr

Ein Bericht von Christian Gierlinger

 

Das Thema dieses Nachmittages lautete „Gotteserfahrung“. „Gott ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten“ (Psalm 27) drückt aus, dass die Erfahrung der Gegenwart Gottes eine Heilserfahrung ist.

Die besinnliche Feier  begann um 13:00 Uhr mit einer kurzen Meditation und einführenden Worten der Referentin Mag. Frau Franziska Mair. Sie  ging anschließend mit den Worten „Gott ist nicht in weiter Ferne, sondern in jedem von uns“ auf das Thema ein.

Nur in der Stille, abseits der Alltagshektik, ist eine Gotteserfahrung möglich. Dabei schilderten einige, wie sie in Träumen oder in stillen Momenten Gott ganz nahe waren und seine Hilfe erfahren hatten.

Am Ende des ersten Vortrages setzten wir uns in Kleingruppen zusammen; dabei erzählte jeder von seinen persönlichen Erfahrungen mit Gott.

 

Nach einer Pause trafen wir uns am Gang zum Tanz „Wechselnde Pfade, Schatten und Licht, alles ist Gnade, fürchte dich nicht“, wobei wir uns hintereinander reihten, die rechte Hand auf die linke Schulter des Vordermannes legend. Nach ein paar Runden Tanz nahmen wir im Saal wieder unsere Plätze ein.

 

Im zweiten Vortrag erläuterte Frau Mag. Franziska Mair einige Stellen aus der Bibel, in denen Menschen Gott erfahren durften. So z.B. Paulus, der anfänglich das Christentum als Sekte sah und die Christen verfolgte. Erst durch das Eingreifen Gottes kehrte er um. Von da an verkündete er unter schwierigen Voraussetzungen und Gefahren das Wort Gottes.

Wieder tauschten wir uns, an den Vortrag anknüpfend, in Kleingruppen über das Thema und unsere Erfahrungen aus.

 

Im Anschluss feierten wir  Eucharistie mit Blindenseelsorger Mag. Franz Lindorfer, die einige von uns mitgestalteten. Die Lesung wurde hervorragend von Veronika Kriener vorgetragen. Die musikalische Begleitung besorgte der Schreiber dieser Zeilen (auf hervorragende Weise - das bestätige ich, Blindenseelsorger Franz Lindorfer, der ich den Beitrag von Christian auf der Homepage einfüge).

In ihrer Predigt knüpfte Frau Mag. Franziska Mair an das Evangelium an, in dem geschildert wird, wie Christus der Ehebrecherin eine neue Chance gibt und sie nicht verurteilt. Auch diese Frau erlebte eine Gotteserfahrung.

 

Abschließend bedankte sich Frau Monika Aufreiter bei der Referentin, Frau Mag. Franziska Mair, bei Mag. Franz Lindorfer sowie bei allen Mitwirkenden.

Als kleine Gaumenfreude bekam jeder ein Schoko-Osterei geschenkt.

 

Ein herzlicher Dank gilt Frau Monika Aufreiter für die Organisation dieses interessanten Nachmittages.

Die Teilnehmer sind aufmerksame Zuhörer

 

 

Die Teilnehmer des Besinnungsnachmittags nach der Pause beim Kreistanz

 

Veronika liest die Lesung

 

Blindenseelsorger Franz Lindorfer und die Feiergemeinde beim Gottesdienst

 

Monika Aufreiter bedankt sich bei der Referentin und bei allen Mitwirkenden und wünscht allen eine gute Heimfahrt.

 

 

Mit diesem Text von Bischof Erwin Kräutler hat die Referentin Franziska Mair ein wesentliches Anliegen des Besinnungsnachmitttags zusammengefasst:

 

Ich glaube an die Macht der Liebe, die Grenzen überschreitet, die persönliche Beziehungen vom Ich zum Du, vom Ich zum Wir der Weltgemeinschaft gelingen lässt.

Ich glaube an die Macht der Liebe, die Tränen trocknet und Wunden heilt, die Elend und Not mit dem Mantel der geschwisterlichen Anteilnahme umfängt.

Ich glaube an die Macht der Liebe, die den Schrei der Armen hört und ihnen in Solidarität die Hände reicht.

Ich glaube an die Macht der Liebe, die Zäune abbricht, Mauern niederreißt und Brücken baut.

Ich glaube an die Macht der Liebe, die Herzen bewegt und Distanzen zwischen den Menschen überwindet.

Ich glaube an die Macht der Liebe, die Leben spendet und unseren Weg in die Zukunft hell werden lässt.

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