Schön, dass Sie bei unserer Dekanatshomepage Kremsmünster vorbeischauen. Wir sind mit unseren 16 Pfarren mitten in einer Strukturveränderung. Es ist in unserer Diözese Linz seit ca. 250 Jahren die größte Reform im Laufen und wir sind mitten drin. Eine spannende Zeit steht uns bevor bis wir im Rahmen des Kirchenrechts und mit der Begleitung der Diözese zu einer Pfarre mit 16 Pfarrgemeinden zusammengeschlossen/ gewachsen sind.
Aus der Not (Priestermangel) wird eine Tugend (Jede/r Getaufte gestalten mit) gemacht.
Das Ziel dabei ist die Eigenart und die Tradition, die in den letzten Jahrhunderten in den Pfarrgemeinden gewachsen sind, zu erhalten. Jede Pfarrgemeinde hat ihr Eigenleben und das soll auch für die Zukunft gesichert werden: durch den Pfarrgemeinderat und den daraus hervorgehenden Seelsorgeteam, die von Hauptamtlichen der Diözese Linz begleitet werden.
Dabei gibt es in unserem Dekanat das Benediktiner Kloster Kremsmünster, das zweifelsohne die Pfarren mit benediktinischer Spiritualität versorgt auch dadurch, dass Mönche als Priester und Seelsorger in den Pfarrgemeinden wirken.
Auf der Homepage, die dankenswerter Weise von den Neuhofnern Joachim Minichshofer und Helmut Nitsch erstellt wurde, können Sie die Aktivitäten der jeweiligen Pfarrgemeinden verfolgen. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Kennenlernen unseres Dekanates Kremsmünster.
„Die wichtigste Zutat für den Aufbruch ist ein fröhliches Herz!“
Mit diesen Worten startete Frau Gabriele Eder-Cackl bei der Auftaktveranstaltung am 21. Oktober in der Pfarre Neuhofen.
Ich habe ein fröhliches Herz,
…, wenn ich an die vielen Ehrenamtlichen in unserem Dekanat denke, die auf ganz unterschiedliche Weise und mit viel Einsatz ihre Pfarrgemeinde lebendig halten.
…, wenn es Menschen wichtig ist, von ihrer Hoffnung und ihrem Glauben zu erzählen und das Leben mit allem was dazugehört bedenken und gemeinsam feiern.
…, wenn ich sehe und höre, wie Menschen soziale und gesellschaftliche Ungleichheiten, aufgrund ihres Glaubens immer wieder zum Thema machen und Hilfesuchende nicht wegschicken, sondern diese nach ihren Möglichkeiten unterstützen.
…, wenn ich an den gemeinsamen Start für die Umsetzung der neuen Pfarrstruktur denke, indem ein großes WIR-Gefühl und die Bereitschaft diesen Weg mitzugehen spürbar wurde.
Zu einem fröhlichen Herz gehört auch ein hörendes Herz und so möchte ich für diesen Aufbruch die Bitte aussprechen, wie einst König Samuel: „Verleih daher deinem Knecht ein hörendes Herz." (1. Könige 3,7.9).
Zu hören gibt es vieles, was Menschen in unseren Pfarrgemeinden bewegt und ich wünsche mir, dass vieles davon im Zukunftsweg „Kirche weit denken“ auch mitgenommen wird, damit es ein gemeinsamer Weg in aller Vielfalt werden kann.