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Inhalt:

Best Practices aus der Firmvorbereitung

Inspiration aus der Praxis – hier teilen Firmverantwortliche kreative, erprobte Projekte aus ihrer Arbeit mit Jugendlichen. Alle Ideen lassen sich mit wenig Aufwand an die eigenen Gegebenheiten anpassen – zum Nachmachen, Weiterentwickeln oder als Impuls für eigene Wege.

 1. WhatsApp mit Jesus – ein Filmprojekt mit Tiefgang

 

Ziel: Jugendliche setzen sich kreativ und persönlich mit dem Glauben auseinander – über ihr Smartphone.

 

So lief’s ab:
Die Firmgruppe drehte ein eigenes Video, das verschiedene Glaubensthemen aufgriff – etwa:

  • Wo finde ich Gott?

  • Wie wäre Jesus heute?

  • Was ich einen Priester immer schon fragen wollte

  • Was ist Kirche?

Besonders spannend: Beim Thema „Wie wäre Jesus heute?“ verwandelten die Jugendlichen klassische Bibelstellen (z. B. Hochzeit von Kana, das letzte Abendmahl) in moderne WhatsApp-Dialoge. Die Jugendlichen arbeiteten eigenständig mit ihrem Handy – ein Medium, das sie täglich nutzen – und setzten sich dadurch spielerisch und doch ernsthaft mit biblischen Inhalten auseinander.

 

Praxistipp:
Bibeltexte mit klarer Dramaturgie wählen – die Jugendlichen brauchen einen Einstieg, um kreativ zu werden.

 


 2. Megaspiel Firmung – Glauben spielerisch erleben

 

Ziel: Wissen vertiefen, Gemeinschaft stärken und zentrale Glaubensthemen aktiv begreifen.

 

So funktioniert’s:

Die Gruppe entwickelte ein selbst gestaltetes Großgruppenspiel im Format eines begehbaren Brettspiels (ca. 5 × 5 m). Das Ziel: nicht materieller Reichtum, sondern Reichtum im Glauben.

Das Spielfeld bestand aus Themenfeldern wie Gott, Jesus, Heiliger Geist, Bibel, Kirche, Sakramente, Heilige u.v.m.

Die Jugendlichen entwarfen selbst:

  • Quizfragen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden

  • Spielregeln (z. B. 1–3 Felder vor/zurück je nach Antwort)

  • Ereignis- & Gemeinschaftsfelder mit Überraschungseffekten

  • Visuelle Gestaltung mit Icons und Farben

Besonderheit:

Die Firmlinge waren nicht nur Spieler:innen – sie waren Spieleentwickler:innen.
Das Spiel kann kostenlos über das Jugendzentrum J@m im Stift Kremsmünster ausgeliehen werden.
Zur Projektbeschreibung in der Kirchenzeitung

 


 3. Ich glaube. – Ein Buch mit Glaubenszeugnissen von Menschen wie Du und ich

 

Ziel: Jugendliche führen Gespräche über den Glauben – und reflektieren dabei ihren eigenen Weg.

 

Die Idee:
Firmlinge interviewen Menschen aus drei Altersgruppen (bis 25, 26–60, über 60 Jahre) zu ihrer persönlichen Glaubensbiografie.

 

Der Weg zum Buch:

  • Entwicklung eines Gesprächsleitfadens in der Firmvorbereitung

  • Durchführung und Auswertung der Interviews

  • Reflexion: Was hat mich berührt, irritiert, gestärkt?

  • Gestaltung, Druck und Veröffentlichung eines Buchs mit ausgewählten Glaubenszeugnissen

Besonderheit:
Das Ergebnis ist ein inspirierendes Buch voller echter Geschichten und Perspektiven auf den Glauben.

Titel: Ich glaube. Glaubenszeugnisse von Menschen wie Du und ich
Erhältlich unter: amazon.de/dp/B0D2TV3LMT oder im stationären Buchhandel

 

Wirkung:
Ein generationenverbindendes Projekt, das jungen Menschen zeigt: Glaube ist vielfältig, lebendig – und persönlich.

 


 4. Glaube im Gespräch – ein Abend für Eltern, Großeltern & Pat:innen

 

Ziel: Die Begleitpersonen der Firmlinge stärken – im Glauben, im Gespräch und in ihrer Rolle.

 

So lief’s ab:
Ein Abend speziell für Eltern, Großeltern und Pat:innen bot Raum, um über zentrale Fragen des Glaubens ins Gespräch zu kommen:

  • Welches Gottesbild haben Jugendliche heute?

  • Was bedeutet das Sakrament der Firmung – für junge Menschen und für uns Erwachsene?

  • Wie gelingt es, über Gott und den Glauben authentisch zu sprechen?

In kleinen Gesprächsgruppen oder an Thementischen tauschten sich die Teilnehmer:innen offen über ihre Erfahrungen, Unsicherheiten und Hoffnungen aus. Eine lockere Atmosphäre mit einfachen kulinarischen Angeboten lud dazu ein, sich einzubringen, zuzuhören und neue Perspektiven zu entdecken.

 

Wirkung:
Der Austausch stärkte das Vertrauen in die eigene Rolle als Glaubensbegleiter:in – und eröffnete Impulse, wie der Weg zur Firmung gemeinsam gestaltet werden kann.


 

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Du hast auch ein Projekt, das andere inspirieren könnte?

Wir freuen uns über weitere Ideen, Erfahrungsberichte oder Bilder.
Schick uns deinen Beitrag an firmung@dioezese-linz.at.

 

Miriam Mair
Referentin für Firmpastoral der Diözese Linz


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