Diesmal ein Regionstreffen der etwas anderen Art!
Unter Einhaltung der Abstandsregeln und Tragen von Mund-Nasenschutz trafen sich am 9. Juli acht Frauen im Hutmachermuseum in Wolfern. Die Hausherrin hielt eigens für uns offen und führte uns durch das Museum. Wir hatten ca. zwei Stunden lang viel Spaß beim Probieren der Hüte und gegenseitigem Fotografieren.
Beim anschließenden Besuch im Gasthaus ergab sich bei (Eis-)Kaffee und Kuchen eine rege Diskussions- und Austauschrunde. Jede erzählte von ihren Erfahrungen in der Gruppe, welche Übungen besonders gut ankommen und wo es Schwierigkeiten gibt. Alle waren sich einig: „So ein Treffen könnte es öfter geben“.
Es war so urgemütlich, dass wir beinahe auf’s Heim gehen vergessen hätten.
Einblick in das Hutmuseum:
Auf über 100 m² sind Kopfbedeckungen und dazu passende Kleidungsstücke aus verschiedenen Epochen zu betrachten. Die Ausstellung im Hut-Mode-Museum umfasst Kapotthüte und Schuten aus der Biedermeierzeit, reich geschmückte Damenhüte aus der K.u.K. Zeit und ab 1900 Hut-Variationen aus jedem Jahrzehnt. Der Bogen spannt sich bis zu Trachtenhüten aus ganz Österreich, nicht zu vergessen, die dazu passenden Accessoires wie Schuhe, Taschen und Gürtel. Aber auch die Herren kommen nicht zu kurz: Homberg, Fedora, Melone und Zylinder sind zu sehen.
Rosa Wieser,
Regionsbegleiterin