Y5/2017 - Leserbrief zu Editorial
Parteien und Politiker sollen kritisch beäugt werden, aber trotzdem darf der schmale Grat zur pauschalen Diskreditierung keinesfalls überschritten werden. Ich kenne aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit viele Mandatare aus unterschiedlichen Parteien, denen ich ehrliches Bemühen und überdurchschnittlichen persönlichen sowie zeitlichen Einsatz unterstelle. Zudem erinnere ich daran, dass der Großteil der Funktionäre in den Parteien ehrenamtlich tätig ist. Über eine entsprechende inhaltliche Klarstellung der Chefredaktion oder der Herausgeberin in der nächsten Ausgabe des Ypsilon würde ich mich freuen.
Karl Dietachmair,
St. Florian/Linz
Anmerkung:
Vom Chefredakteur wurde mit dem Verfasser des Leserbriefs eine längere Diskussion zu diesem Thema geführt.