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Der Geografie biblischer Länder wurde auf der heurigen BibelSommerWoche nachgespürt – und es war gleich in der ersten Runde offensichtlich, dass Orte aus dem Neuen Testament geläufiger sind als jene aus dem Alten Testament. Auf einer riesigen, mit Schnüren ausgelegten Landkarte wurden im Laufe der Woche immer mehr Orte, Länder und Landschaften präsent – für manche gar nicht so leicht, das alles einzuordnen.
Nicht nur die geografische Lage interessierte, sondern auch die Symbolik, mit denen manche Länder und Städte im Laufe der Geschichte verbunden wurden und es bis heute werden. So gilt Jerusalem als Stadt der Hoffnung und aus der Stadt Davids wurde das himmlische Jerusalem. Ägypten, zu Beginn ein Zufluchtsland in Hungersnöten, entwickelte sich im Laufe der Verkündigung zum Sklavenhaus und wurde dann in späteren biblischen Texten zum Synonym für Unterdrückung und Sklaverei. Babylon, das schon im Alten Testament nur negativ erwähnt wird, wird im letzten Buch der Bibel zur Hure und verdeckter Name für Rom.
Der Outdoortag führte dieses Jahr nach Řimov in Tschechien, wo ein Jerusalem-Kreuzweg nachgebaut wurde, und in den biblischen Themenpark am Lesterhof, den Martin Zellinger, der ihn auch errichtet hat, den Teilnehmenden erschloss.
Für manche wurde sicherlich hier ein Anfang gesetzt, auch die geografischen Begriffe in Texten mitzulesen und zu bedenken, dennoch wird es für manche wohl noch einige Zeit benötigen, das doch sehr dichte Programm und das viele Neue noch aufzuarbeiten.
Links: Gestaltung des "neuen Jerusalem" durch eine Gruppe - in ähnlicher Weise wurden Babylon und Ägypten dargestellt
Für das kommende Jahr tauchte der Wunsch nach dem Thema „ProphetInnen und Prophetisches“ auf.
Terminaviso: 1. – 7. August 2015
Fühung am Lesterhof durch den biblischen Themenpark ...
So bunt und "be-legt" war die große ausgelegte Landkarte am Ende der Woche, wo viele Orte nicht mehr nur Namen waren, sondern nun auch mit Geschichte(n) verbunden sind ...