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An diesem Prozess waren Theologen, Bibel- und Sprachwissenschaftler sowie weitere Fachleute beteiligt waren. Die im Frühjahr 2006 begonnene Überarbeitung der 1979 erschienenen Einheitsübersetzung sollte sich enger am griechischen Urtext orientieren und Änderungen im aktuellen Sprachgebrauch berücksichtigen.
Die Einheitsübersetzung wird in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Südtirol und Ostbelgien genutzt. Die Einheitsübersetzung gilt als verbindliche Fassung für Liturgie, Schule, Familie und Seelsorge. Die vatikanische Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung hat dem Text zugestimmt.
Erarbeitet wurde er von einer Kommission unter Leitung des mittlerweile emeritierten Erfurter Bischofs Joachim Wanke. Dem Leitungsgremium der Revision gehörten u.a. auch der nunmehr emeritierte Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser sowie der Linzer Bibelwissenschaftler Johannes Marböck an.
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, äußerte die Hoffnung, „dass die Heilige Schrift – gerade auch in der überarbeiteten Fassung – von vielen Menschen angenommen und so zu einem geistlichen Mittelpunkt im eigenen Leben wird“.
Quelle: Kathpress