Mittwoch 24. April 2024

Neuer Abteilungsleiter

 

Franz Kogler übergibt an Reinhard StikselSeit einigen Wochen steht fest, dass Dr. Reinhard Stiksel, bisher Referent im Bibelwerk Linz, Dr. Franz Kogler als Abteilungsleiter des Bibelwerks nachfolgen wird!

 

Aufgrund der diözesanen Strukturreformen, die im kommenden Arbeitsjahr etabliert werden, wird die Leitungsübergabe bereits am 1. Juli stattfinden. Damit wird sichergestellt, dass auch in Zukunft die oberste Priorität in der Arbeit des Bibelwerks Linz bleibt, Menschen mit dem Wort Gottes ins Gespräch zu bringen.

 

Reinhard Stiksel, neuer Abteilungsleiter des Bibelwerks Linz, wird die reichlich ausgesäte Saat des Wortes Gottes weiter in ihrem Wachstum fördern: "Die Bibel - Ur-Kunde und lebendige Glaubensquelle - ist wesentliches Fundament christlichen Handelns. Ich möchte Menschen weiterhin begeistern, die Bibel als Hoffnungstext und Stütze in den Herausforderungen ihres Lebens zu erfahren.

 

Ich bin dem Team des Bibelwerks und vor allem Franz sehr dankbar für die enorme Arbeit, auf der ich aufbauen kann. Mit seinem entschiedenen und begeisterten Engagement war er über viele Jahre hinweg der Herzschlag biblischer Arbeit in der Diözese Linz. Neben neuen Impulsen gilt es, das vielfach ausgesäte Wort Gottes weiter blühen zu lassen. Um es in Anlehnung an Paulus (1 Kor 3,6) zu sagen: Franz hat gepflanzt, ich werde begießen, Gott aber lässt wachsen."

 

Bis zu seiner Pensionierung im kommenden Jahr wird Franz Kogler als Referent und Abteilungsleiter-Stellvertreter dem Bibelwerk erhalten bleiben.

 

Das Statement von Franz Kogler können Sie hier nachlesen.

 

Mit der Bibel Menschen aufrichten. Interview der KichenZeitung mit Franz Kogler

 

 

„Ich möchte Franz Kogler meinen Dank für sein langjähriges Wirken und den pionierhaften Aufbau des Linzer Bibelwerks aussprechen. Er hat mit seinem Team  wesentlich dazu beigetragen, dass das Bibelwerk Linz zu dem geworden ist, was es derzeit ist: Ein Aushängeschild des Pastoralamtes / der Diözese Linz im Feld der Bibelpastoral und Bibelarbeit, dessen Wirken Strahlkraft weit über unsere Diözese hinaus hat. 
Gleichzeitig möchte ich Reinhard Stiksel meinen Dank aussprechen für die Bereitschaft, die Leitungsfunktion im Bibelwerk zu übernehmen. Damit sind die Weichen für die Zukunft des Bibelwerks Linz gestellt.“

 

Mag. Josef Schwabeneder, Bereichsleitung Bildung/Kultur im Pastoralamt der Diözese Linz 
 

 

Lieber Franz! 
Dieser Tage bist du aus deiner Verantwortung als Leiter des Bibelwerks der Diözese Linz ausgeschieden, in der Linzer Kirchenzeitung vom 14. Juli gab es dazu einen schönen Bericht den ich mit viel Zustimmung gelesen habe. 
Ich möchte dir für deine wertvolle Arbeit, die du all die Jahre hindurch geleistet hast und sicher noch weiter erbringen wirst, ein ganz herzliches Dankeschön sagen. Wir haben nicht so oft, aber dennoch einige Male zusammengearbeitet (z.B. bei der Bibelausstellung in Jerusalem) und es war immer eine Freude, mit dir zusammenzuarbeiten, wertschätzend und auf Augenhöhe. Die Bibel war nicht nur dein Aufgabengebiet, sie ist deine Leidenschaft, das spürt man, wenn du sprichst! 
 
Mit lieben Grüßen verbleibe ich
Dein

Landeshauptmann a.D., Dr. Josef Pühringer
 

 

Lieber Franz Kogler,
eben habe ich zum ersten Mal gelesen, dass du Ehepartner und Familienvater bist, also auch verheirateterTheologe, nicht geweihter Seelsorger  etc.  und deshalb wage ich das DU, obwohl wir uns „nur schriftlich“ begegnet sind über viele Jahre. Und jetzt die Ankündigung, die die Nachfolge früh einfädelt  und einen geordneten Übergang jetzt schon aktiv vorbereitet. Du gehst gewiss als großer Inspirator, Organisator, Kollege  und Meister der Bibelarbeit in die Geschichte, vor deren Einschnitt ihr jetzt im Werk mit vielen Menschen steht.  Ich habe keinen Grund zu schmeicheln, wohl aber einen vielfachen, Echo zu geben auf dein eindrückliches Wirken, gewiss mit ebenso eindrücklichen Mitarbeitenden, Begleitenden und Mitgestaltenden.
Aber auch darin bist du eine eindrückliche Figur: Was du geleistet hast, geht nur mit dem Vertrauen vieler Gefährten, mit klar und kollegial geleiteten Mitarbeitenden, mit Partner/innen in Wissenschaft, Praxis; von Freunden in den Pfarreien; von Priestern, die den nichtgeweihten Theologen respektieren und als Partner erkennen; von Professoren und Doktoren, die deine PraxisArbeit in ihrer Bedeutung erkennen und sie partnerschaftlich unterstützen mit ihrem Wissen und Können; von Diözesanverantwortlichen (bis hinauf zum Bischof persönlich), denen die Bibelarbeit nicht nur Lippenbekenntnis ist und deren Wohlwollen sich nicht nur in salbungsvollen Worten zeigt; Geschäftspartner, die nicht nur rechnen können, sondern auch einen Geschmack für den Inhalt des Produkts haben und ihre vielfältigen Möglichkeiten der Unterstützung gerne diesem Werk zugute kommen lassen, so sehr sie von den Aufträgen auch profitieren (das Bibelwerk ist ja inzwischen ein hochangesehenes Unternehmen!). 
Ja, ich kenne im deutschsprachigen Raum kein Bibelwerk, diözesan oder national, das in seiner Arbeit vielfältiger, kreativer, produktiver und wirkungsvoller an der Basis angekommen und „erfolgreicher“ wäre. Dass Bibelarbeit überhaupt auf so breiter kirchlicher Basis nicht nur Anklang findet, sondern spürbare Breiten-Wirkung erreicht, ist in den säkularisierenden Verhältnissen und Entwicklungen unserer Zeit wahrlich mehr als menschliche Leistung. Es ist ein Erweis von Gottes Geist, in seiner Kooperation mit Menschen seines „Dienstes“, seines „Geistes“. Ich freue mich mit dir/euch über dieses gelungene Werk, das so vielfältig angelegt und implementiert ist, verwurzelt im unausschöpflichen Geschenk der Schrift, deren Brot durch das Verteilen mit der Sättigung  noch immer mehr „Reste“ schafft!
So danke ich jetzt schon, wünsche einen gelungenen Übergang mit all denen, die an deinem Tun und Lassen unmittelbar und indirekt beteiligt waren, sind und bleiben (gewiss an erster Stelle deine Familie). Auch das Kürzer-Treten will gelernt sein. Du wirst dich in deiner „Größe“ (aus Kompetenz und Erfahrung, aus Motivation und Elan, aus Energie und Einsatzbereitschaft) selber „bescheiden“ müssen, damit die Nachfolgenden wirklich eigenständig und groß werden können, deinem Werk zugute! Dazu wünsche ich dir wie für deine/eure Arbeit und Wirkung einmal mehr voller Dankbarkeit Gottes Segen.


Andreas  Imhasly, em. Klinikseelsorger, Bad  Zurzach (CH)

 

Lieber Franz,

Nun habt Ihr also in Linz den Wechsel angebahnt. Ich sehe das mit einem weinenden Auge: Du hast Gewaltiges aufgebaut und geleistet und unendlich viel zur Verbreitung und Vertiefung des biblischen Wissens, vor allem der Liebe zur Schrift beigetragen. Das ist Gottesdienst im tiefsten Sinn des Wortes, hier bist Du mehr als vorbildlich, und das bleibt Dir zum Segen bis in die endzeitliche Lebensfülle.

Ich kann dazu nur sagen: Vergelt’s Gott. Du hast viele Menschen mit Deiner Begeisterung angesteckt und bist so durch Jahrzehnte bibel-missionarisch tätig, auch „gelegen oder ungelegen.“ Und es ist Euch gelungen, einen Stabwechsel so zu vollziehen, wie das für Christenmenschen passend ist, getreu Joh 3,30. –

Deinem Nachfolger wünsche ich Gottes Geist und Segen, Deine Nachhaltigkeit und Deinen festen Stand in Grundsätzen, und einen langen Atem in unserer Kirche! Er wird bei mir, so lange ich kann, ebenfalls ein offenes Ohr finden.

 

em. Univ. Prof. Walter Kirchschläger, Luzern

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