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Angesichts massiver verbaler Gewalt, beleidigender und schädlicher Worte, die im Internet noch verstärkt würden, biete die Zeit vor Ostern eine Chance für „eine Ökologie des Herzens“. Der Papst rief dazu auf, „auf unnütze Worte, Klatsch, Geschwätz und Gerüchte zu verzichten, um Gott das ‚Du‘ anzubieten“. Dann gebe es auch die Chance, Gottes leise Stimme zu vernehmen.
Worauf es ankommt
Beim Fasten geht es nicht um Strafen oder Verbote und auch nicht darum, durch Verzicht auf Süßes und Alkohol den Winterspeck abzubauen. Vielmehr soll wieder bewusst werden, worauf es im Leben wirklich ankommt. Die Fastenzeit ermöglicht es, frei zu werden für die wesentlichen Dinge: Sich Zeit nehmen, um Beziehungen zu pflegen oder aus den Zwängen des Alltags auszusteigen. Die vierzig Tage vor Ostern können für Christ/innen auch zu einer Zeit werden, in der sie sich intensiver mit den Quellen des Glaubens beschäftigen. Dazu gehört auch die Heilige Schrift. Warum sich nicht einmal ein biblisches Buch nehmen und in der Fastenzeit ganz lesen? Oder an einem Tag in der Woche sich in Stille intensiv mit einem Bibeltext beschäftigen – etwa dem Tages- oder Sonntagsevangelium?
Das Bibelwerk Linz bietet zudem in der Fastenzeit die kostenlose Mailaktion „aufatmen“ an, in der zweimal in der Woche ein Impuls gesendet wird.
Zur Vertiefung der sonntäglichen Schriftstellen empfehlen wir das Biblische Sonntagsblatt für Erwachsene (gedruckt oder digital erhältlich)