Bischofsvikar Hintermaier zum Welttag der Kranken
Ich habe Angst. Ich habe Schmerzen. Ich fühle mich schwach und verletzlich. Jesus sagt mir zu: "Ich bin und bleibe bei dir. Ich halte das mit dir aus und stärke dich"
"Ich bin euch allen mit meinem Gebet und meiner Ermutigung nahe: den Ärzten, den Pflegekräften, den Freiwilligen und allen im Dienst an den Kranken und Bedürftigen beschäftigten Ordensleuten, den in diesem Bereich tätigen kirchlichen und zivilen Einrichtungen sowie den Familien, die sich liebevoll um ihre kranken Angehörigen kümmern. Allen wünsche ich, dass sie immer frohe Zeichen der Gegenwart und der Liebe Gottes sind und so das leuchtende Zeugnis vieler Freunde und Freundinnen Gottes nachahmen. "
(Papst Franziskus, Botschaft zum 25. Welttag der Kranken 2017)
da sein
zuhören
die Klagen aushalten
nicht billigen Trost spenden
sondern ernst nehmen
was ist
und was quält
die Schmerzen
die Fragen
die Ängste
das Nicht-mehr-Können
und Nicht-mehr-Wollen
da sein
liebevoll
zugewandt
mitfühlend
und so
vielleicht
der Hoffnung Raum geben
dass da einer ist
der mitgeht
und mitleidet
und trägt
und heilt
(Barbara Eckerstorfer)