Mittwoch 24. April 2024

Dr. Sighard Neckel | Die Wiederkehr der Gegensätze

Sighard Neckel

Mittwoch, 10. Juli 2019, 14:30 Uhr

Dr. Sighard Neckel,

Professor für Gesellschaftsanalyse und sozialen Wandel an der Universität Hamburg / Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

LEBENSLAUF

 

Sighard Neckel, Univ.-Prof. Dr. phil., ist Professor für Gesellschaftsanalyse und sozialen Wandel an der Universität Hamburg. Er studierte Soziologie, Philosophie und Rechtswissenschaft in Bielefeld und an der Freien Universität Berlin, wo er 1990 promovierte und sich 1996 im Fach Soziologie habilitierte. Es folgten Professuren u.a. in Gießen, Wien und Frankfurt a.M. sowie Gastprofessuren in den USA, Australien, Polen, Griechenland, der Schweiz und Südkorea. Sighard Neckel ist Mitglied des Fachkollegiums »Sozialwissenschaften« der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Konzils der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). 1992 erhielt er den Preis der Fritz Thyssen Stiftung für den besten sozialwissenschaftlichen Aufsatz, 2010 den René-König-Lehrbuchpreis der Deutschen Gesellschaft für Soziologie für das Lehrbuch »Sternstunden der Soziologie. Wegweisende Theoriemodelle des soziologischen Denkens«. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Soziale Ungleichheit, Wirtschafts- und Finanzsoziologie, Emotionsforschung, Konflikte um Nachhaltigkeit.

 

Veröffentlichungen in den letzten Jahren u.a. »Die globale Finanzklasse« (2018, mit. L. Hofstätter und M. Hohmann), »Die Gesellschaft der Nachhaltigkeit. Umrisse eines Forschungsprogramms« (2018), »Burnout, Fatigue, Exhaustion: Interdisciplinary Perspectives on a Modern Affliction« (2017, mit A. K. Schaffner und G. Wagner), »Leistung und Erschöpfung« (2013) und »Strukturierte Verantwortungslosigkeit. Berichte aus der Bankenwelt« (2010, mit Claudia Honegger).

PUBLIKATIONEN (AUSWAHL)

  • Sighard Neckel, Lukas Hofstätter und Marco Hohmann: Die globale Finanzklasse, Frankfurt/New
    York 2018: Campus.
  • Sighard Neckel: Die Refeudalisierung des modernen Kapitalismus, in: Heinz Bude und
    Philipp Staab (Hg.): Kapitalismus und Ungleichheit. Die neuen Verwerfungen, Frankfurt/New
    York 2016: Campus, S. 157-174.
  • Sighard Neckel: Die neuen Oligarchien – Vorboten der Refeudalisierung:, in: Neue Gesellschaft.
    Frankfurter Hefte, Heft 6/2016, S. 20-23.
  • Sighard Neckel: Die Ungleichheit der Märkte, in: Steffen Mau und Nadine M. Schöneck
    (Hg.): (Un-)Gerechte (Un-)Gleichheiten, Berlin 2015: Suhrkamp, S. 93-103.
  • Sighard Neckel: Oligarchische Ungleichheit. Winner-take-all-Positionen in der (obersten)
    Oberschicht, in: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung, 11. Jg. (2014), Heft 2, S.
    51-63.
  • Sighard Neckel und Greta Wagner: Burnout. Soziales Leiden an Wachstum und Wettbewerb,
    in: WSI-Mitteilungen, 67. Jg. (2014), Heft 7, S. 536-542
  • Sighard Neckel und Greta Wagner (Hg.): Leistung und Erschöpfung. Burnout in der Wettbewerbsgesellschaft, Berlin 2013: Suhrkamp.
  • Claudia Honegger, Sighard Neckel und Chantal Magnin: Strukturierte Verantwortungslosigkeit.
    Berichte aus der Bankenwelt. Berlin 2010: Suhrkamp.
  • Sighard Neckel: Flucht nach vorn. Die Erfolgskultur der Marktgesellschaft. Frankfurt/New
    York 2008: Campus.

Mag.a  Hermine Eder
Mag.a Hermine Eder
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