Dienstag 16. April 2024

Gärten in der Wüste - Schöpfungsverantwortung zwischen Wunsch und Wirklichkeit.

Gärten in der Wüste 19. Sommerakademie

Mit der oberösterreichischen Landesgartenschau als Inspiration beschäftigt sich die 19. Ökumenische Sommerakademie mit dem Garten als religiöses Symbol sowie ökologischen, globalen und wirtschaftlichen Fragen aus theologischer und ethischer Sicht. 

In der jüdisch-christlichen Bibel und auch im Islam haben Gärten eine besondere Bedeutung. Das Paradies der Schöpfungsgeschichte ist ein Garten, aus dem die Menschen als Konsequenz ihres Handelns vertrieben wurden.


In den Wüstengebieten, in denen die monotheistischen Religionen entstanden sind, sind Gärten ein Symbol der Sehnsucht. Dem steht die fortschreitende Zerstörung der natürlichen Umwelt gegenüber, die zum globalen Problem geworden ist, mit dem sich die Theologie ebenso wie die Umweltwissenschaft und die Wirtschaftsethik beschäftigt.


Prominente Vortragende aus den genannten Wissenschaften werden die Entwicklungen analysieren und über Ansätze zur Lösung des Problems referieren. Die wissenschaftliche Behandlung wird durch Berichte von Vertreterinnen und Vertretern ökologischer Initiativen aus Österreich und Bayern
abgerundet. Schließlich wird die Frage der Wahrnehmung der ökologischen Verantwortung auch an Exponenten der christlichen Kirchen gestellt, wie es Tradition der Ökumenischen Sommerakademie ist.

 

PROGRAMM

 

Mittwoch, 12. Juli 2017

  • 14:00 Uhr: Die Verantwortung der Christen für Natur und Umwelt
    Dr. Hans Diefenbacher
  • 16:15 Uhr: Klimawandel – eine Glaubensfrage?
    Dr. Helga Kromp-Kolb

Donnerstag, 13. Juli 2017

  • 9:00 Uhr: Wüste, Sintflut, Garten Eden. Ambivalente Naturerfahrung im Alten Testament
    Dr. Elisabeth Birnbaum
  • 10:45 Uhr: Gottesdienst, Dichtung oder Aktionismus. Die grüne Seite des Islams.
    Dr. Ursula Fatima Kowanda-Yassin
  • 14:00 Uhr: „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht” Christliche Schöpfungsspiritualität zwischen Angst und Hoffnung
    Dr. Michael Rosenberger
  • 15:45 Uhr: Erfahrungen ökologischer Aufbrüche. Podiumsdiskussion mit
    DI Margit Mayr-Lamm, Ing. Heinz Hödl, DI Christoph Wiesmayr, Dr. Josef Heringer

Freitag, 14. Juli 2017

  • 8:30 Uhr: Postwachstumsökonomie: Nachhaltigkeit ohne Greenwashing
    Dr. Niko Paech
  • 10:15 Uhr: Beiträge der Kirchen zur ökologischen Umkehr. Diskussion von Kirchenvertretern
    Bischof Dr. Alois Schwarz, Superintendent Dr. Gerold Lehner, Bischof Andrej Cilerdzic

 

Folder der 19. Ökumenischen Sommerakademie

Mag.a  Hermine Eder
Mag.a Hermine Eder
Leitung PR und Kommunikation
Katholische Privat-Universität Linz
T.: +43 / 732 / 784293 - 4137
Bethlehemstraße 20
4020 - Linz

Bilder
Risse in der Wand

23. Ökumenische Sommerakademie (2022)

Die 23. Ökumenische Sommerakademie von 13. bis 15. Juli 2022 im Stift Kremsmünster setzte sich mit dem Thema Gesellschaft ohne Vertrauen auseinander.

Corona - Lernen aus der Krise

22. Ökumenische Sommerakademie (2021)

Die 22. Ökumenische Sommerakademie beschäftigte sich mit dem Thema Corona – Lernen aus der Krise.

21. Ökumenische Sommerakademie (2019)

Die 21. Ökumenische Sommerakademie beschäftigte sich mit dem Thema der gespaltenen Gesellschaft

20. Ökumenische Sommerakademie

20. Ökumenische Sommerakademie (2018)

Die 20. Ökumenische Sommerakademie beschäftigte sich mit der digitalen Revolution und ihren Herausforderungen an die Theologie.

19. Ökumenische Sommerakademie (2017)

19. Ökumenische Sommerakademie (2017)

Die 19. Ökumenische Sommerakademie beschäftigte sich mit dem Garten als religiöses Symbol sowie ökologischen, globalen und wirtschaftlichen Fragen aus theologischer und ethischer Sicht. 

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