In jener Zeit begann Jesus in der Synagoge in Nazaret darzulegen: Amen, das sage ich euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt.
Wahrhaftig, das sage ich euch: In Israel gab es viele Witwen in den Tagen des Elija, als der Himmel für drei Jahre und sechs Monate verschlossen war und eine große Hungersnot über das ganze Land kam.
Aber zu keiner von ihnen wurde Elija gesandt, nur zu einer Witwe in Sarepta bei Sidon.
Und viele Aussätzige gab es in Israel zur Zeit des Propheten Elischa. Aber keiner von ihnen wurde geheilt, nur der Syrer Naaman.
Als die Leute in der Synagoge das hörten, gerieten sie alle in Wut.
Sie sprangen auf und trieben Jesus zur Stadt hinaus; sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen.
Er aber schritt mitten durch die Menge hindurch und ging weg.
Nach katholischem Verständnis gilt die Ehe als eines der sieben Sakramente. Das bedeutet: Wo eine Frau und ein Mann für ein Leben lang Ja zueinander sagen und bereit sind, in guten und schweren Tagen zueinander zu stehen, da wird die Liebe Gottes zu uns allen erfahrbar. Zwar schreibt unsere Kirche vor, dass bei der Trauung ein Priester oder Diakon dabei ist, doch Braut und Bräutigam spenden einander das Sakrament der Ehe selber. Wir möchten mithelfen, dass es gelingt, am Hochzeitstag und im Alltag. Daher bitten wir, mit uns Kontakt aufzunehmen.
Folgende Schritte sind wichtig:
Mit dem Pfarrer/Diakon Termine für Hochzeit und Traugespräch vereinbaren.
Ehevorbereitungskurs besuchen.
Wählen Sie aus dem umfangreichen Programm einen für Sie passenden Kurs aus. Angebote finden Sie unter www.beziehungleben.at Nach Beendigung des Kurses bekommen Sie eine Bestätigung, die für das Trauungsprotokoll gebraucht wird.
Braut und Bräutigam benötigen je einen Taufschein oder den Tauftermin und Taufort. Für allenfalls vorhandene Kinder benötigen Sie ebenfalls die Taufscheine.
Beim Traugespräch mit dem Heimatpfarrer wird das so genannte Trauungsprotokoll aufgenommen. Es bildet die kirchenrechtliche Grundlage für die Eheschließung
Der Ablauf der Hochzeitsfeier wird mit dem Trauungspriester/Diakon durchbesprochen.
Wer geschieden ist, kann in der katholischen Kirche keine zweite Trauung feiern. Viele Paare haben trotzdem den Wunsch, ihren gemeinsamen Lebensweg offiziell und mit einer religiösen Feier zu beginnen. Gerne suchen Pfarrer oder Pastoralassistentin mit Ihnen nach einer geeigneten Form für eine derartige Segensfeier.