Das Schoiswohlkreuz
Es hat seinen Namen nach der ledigen Bürgerstochter Elisabeth Schoiswohl, die am 8. Jänner 1702 starb und in ihrem Testament 40 Gulden für ein geschmiedetes Grabkreuz gestiftet hat.
Das Schoiswohlkreuz ist künstlerisch und auch handwerklich ein einzigartiges Meisterwerk und gilt als eines der schönsten Schmiedeeisenkreuze Österreichs.
Große und kleine, raffiniert verschlungen und meisterhaft durchgesteckt, umspielen die Kreuzbalken, die selbst wieder mit Akanthusblättern belegt sind und in markanten Tulpne enden. Vier vergoldete Engelchen - aus Blei gegossen und angenietet - sind dem feingliedrigen Netz aufgesetzt und betonen die heitere Stimmung als wäre schon Auferstehung.
Die Blechschnittfiguren wurden nach alten Fotografien bei der letzten Restaurierung ergänzt.