Dienstag 23. April 2024

Pfarrblatt der Pfarre Windhaag bei Perg

aktuelle Ausgabe: März 2024 ...

 

   

BEGEGNUNG

 

Liebe Windhaagerinnen und Windhaager!


Ein herzliches Grüß Gott aus dem Pfarrbüro!


Das vergangene Arbeitsjahr konnten wir mit der schönen Feier der Priesterweihe und der Primiz von Johannes Hofer abschließen. Ich denke, allen, die dabei waren, wird es ein unvergessliches Erlebnis bleiben.


Leider ist es sehr selten geworden, dass es eine Priesterweihe zu feiern gibt. Ein kurzer Einblick in die Situation in der Diözese Linz:


Es gibt 487 Pfarren, für die es im Jahr 2025
200 Priester geben wird.

Die Verantwortlichen der Diözese schlagen folgendes vor:


Die 487 Pfarren werden aufgelöst bzw herabgestuft zu Pfarrgemeinden und ca 40 große Pfarren neu gebildet. Die PFARRGEMEINDEN (Windhaag, Rechberg…..) BLEIBEN BESTEHEN. Es wird Großpfarren geben mit jeweils ca 30.000 Gläubigen,
einem Pfarrer, der der Dienstvorgesetzte aller Priester in der Pfarre ist,
einem/einer Verantwortlichen für die hauptamtlichen LaienmitarbeiterInnen als deren Dienstvorgesetzter, sie werden dann SeelsorgerInnen heißen, anstelle von PastoralassistentInnen und
einem/einer VerwalterIn, Dienstvorgesetzte/r aller anderen Angestellten (Sekretärinnen, Mesner, Kirchenreinigungs-personal…..).
Diese drei bilden den Vorstand einer Pfarre und leiten kollegial die Pfarre. Es gibt für die verschiedenen Personengruppen verschiedene Letztverantwortliche. (Der Herr Bischof ist zwar der Letztverantwortliche für alle, aber das Leben spielt sich vor allem in den Pfarrgemeinden und in der Pfarre ab.)


Im Kirchenrecht steht das zwar etwas anders, aber darüber macht man sich noch kein großes Kopfzerbrechen.
Dort heißt es: Can. 517 — § 1. „Wo die Umstände es erfordern, kann die Seelsorge für eine oder für verschiedene Pfarreien zugleich mehreren Priestern solidarisch übertragen werden, jedoch mit der Maßgabe, dass einer von ihnen Leiter des seelsorglichen Wirkens sein muss, der nämlich die Zusammenarbeit zu leiten und dem Bischof gegenüber zu verantworten hat.
§ 2. Wenn der Diözesanbischof wegen Priestermangels glaubt, einen Diakon oder eine andere Person, die nicht die Priesterweihe empfangen hat, oder eine Gemeinschaft von Personen an der Wahrnehmung der Seelsorgsaufgaben einer Pfarrei beteiligen zu müssen, hat er einen Priester zu bestimmen, der, mit den Vollmachten und Befugnissen eines Pfarrers ausgestattet, die Seelsorge leitet.“


Das bedeutet, dass ich, sobald der Hr. Bischof diesen Vorschlag in Kraft gesetzt hat, was voraussichtlich im Sommer 2020 geschehen wird, nicht mehr Pfarrer bin, so wie alle anderen 250 auch (die es derzeit noch gibt).


Das alles wird nicht auf einen Schlag geschehen, soll  aber bis voraussichtlich 2026 in der ganzen Diözese umgesetzt werden.

 


Meine Möglichkeiten werden sein:


Vikar zu werden: zuständig für 2- 3 Pfarrgemeinden und einer Menge an Besprechungen, die dieser Umstellungsprozess erfordern wird.


Oder Kurat zu werden: als Kurat bin ich für die verschiedenen priesterlichen Dienste in der Pfarre zuständig, bin nicht mehr in die Leitung einer Pfarrgemeinde involviert, kann aber einen Auftrag für einen Spezialbereich ausüben. Wenn es gewünscht wird, könnten Fr. Panhofer, die voraussichtlich am 1. Juli 2020 in Pension gehen wird und ich gegen Miete im Pfarrhof wohnen bleiben.

 


Das konkrete Leben wird sich weiterhin in den Pfarrgemeinden abspielen, so wie bisher. Da die Gottesdienste stattfinden werden, die von den Gläubigen gewünscht werden, werden viele keinen großen Unterschied merken.


In den nächsten Monaten wird das alles diskutiert und entschieden werden. Wir wollen das gemeinsam im Gebet mittragen.


Ecclesia semper reformanda – die Kirche muss immer wieder reformiert werden, muss sich immer wieder erneuern! Möge der Hl. Geist das alles durchwirken und leiten! Egal wie eine Struktur aussieht, es gilt immer nach der Heiligkeit zu streben. Er möge es mit uns allen schaffen!


Mit herzlichem Gruß
Pfr. Sepp Michal

 

 

 

 Fußwallfahrt nach Mariazell mit der Pfarre Naarn.

 
Heuer fand vom 29.08.2019 bis 01.09.2019 die 40. Fußwallfahrt der Pfarre Naarn statt. Es waren auch 6 Wallfahrer aus unserer Pfarre mit dabei. Eine wertvolle Erfahrung dabei war die, jeder trägt seinen Rucksack und alle haben das gleiche Ziel. „Magna Mater Austria in Mariazell“ Pfarrer Zauner brachte beim Pilgergottesdienst, in der Predigt, sehr eindrucksvoll die Bedeutung einer Fußwallfahrt zum Ausdruck, die auch ein sehr treffendes Bild unserer Kirche darstellt. Da gibt es den einen, der voran geht, der den Weg weist, der die Richtung kennt, die, die in der Mitte mitgehen und ihre Talente beim Singen und Beten einbringen. Jene, die sich Zeit für ein Gespräch nehmen und den anderen zuhören und die, die das Schlusslicht bilden, die sich um die kümmern, die schwach sind, Probleme haben oder mit dem angegebenen Tempo nicht mithalten können. Sie sorgen dafür, dass auch sie mitkommen und das Ziel erreichen.  Es ist ein sehr schönes Bild von Kirche, wie wir gemeinsam im Glauben unterwegs sein können.
…und vielleicht hat ja jemand von Euch Lust, sich nächstes Jahr mit auf den Weg zu machen wenn es wieder heißt: „Fusswallfahrt nach Mariazell!“
 
 
 
 
 

Ausbesserungsarbeiten in der Pfarrkirche:


Die von langer Hand geplanten Ausbesserungsarbeiten an der Innenausmalung der Pfarrkirche wurden zwischen dem 11. und 25. Juni von Mitarbeitern der Fa. Lindenhofer aus Grein erfolgreich durchgeführt. Diese Arbeit war schon zusammen mit der Restaurierung des Dachstuhles der Kirche geplant worden und von Seiten der Diözese her genehmigt worden und musste daher nicht extra beschlossen werden. Kosten: ……………………….
 


Am 25. Juni fand auch der heurige Kirchenputz statt.

 
Danke allen herzlich, die mitgeholfen haben, vor allem allen Seniorinnen und Senioren, die den Hauptanteil an MitarbeiterInnen stellten, sowie für alle Ess- und Getränkespenden.
 
Foto: Josef Michal
 
 
 
 
 
Foto: Carmen Kronspieß

Dank sei Gott!


 Möchte auch ich von ganzem Herzen sagen. Danke für die Verbundenheit im Gebet, die gegenseitige Hilfe, viele schöne Momente, Gesten, Worte, Geschenke, das gemeinsame Feiern und Gott preisen. Aber diese große und unbeschreibliche Freude lässt sich kaum in einigen Worten zum Ausdruck bringen. Deshalb möchte ich hier nicht einzelne Personen oder Gruppen aufzählen. Vielmehr kommt jener Dank in so manchen weiteren persönlichen Begegnungen sicherlich auch in Zukunft immer wieder in guter Erinnerung.
Foto: Andrzej Gorgol
 
 
 
„Denn die Liebe Christi drängt uns“, schreibt Paulus im zweiten Korintherbrief. So möchte auch ich sagen, ja die Liebe Gottes möchte jede und jeden Einzeln und die gesamte Schöpfung durchdringen und erfüllen. Ich hoffe diese Liebe wird für immer mehr Menschen durch die jeweilige konkrete Mithilfe in der lebendigen Beziehung mit Gott eine erfahrene und tatsächliche Wirklichkeit. Gott danke sagen ist ja für jeden Christen eigentlich eine Lebensgrundlage.
Foto: Carmen Kronspieß
 
In Zuversicht und Freude kann ich in den neuen Lebensbereich in der Pfarre Hl. Familie in Wels und der Pfarre Gunskirchen hineinwachsen. Im vielfältigen seelsorglichen Dienst auf die Gegenwart und Liebe Gottes hinweisen und aufzeigen.
 
Foto: Josef Michal

 Ich freue mich natürlich auch in Zukunft über jede weitere Begegnung in Windhaag oder darüber hinaus und die besondere Verbundenheit im Gebet. Als Christinnen und Christen dürfen wir in unserem konkreten Leben Boten der Frohen Botschaft sein und diese immer wieder zum Vorschein und zum Leuchten bringen.

Alles Gute, Danke und Vergelt’s Gott von ganzen Herzen Euer Johannes Hofer
 
 
 
Foto: Carmen Kronspieß
 
 
Foto: Carmen Kronspieß
 
Foto: Wilhelm Burghofer
 
Foto: Wilhelm Burghofer
 
Foto: Carmen Kronspieß
 
Foto: Wilhelm Burghofer
 
Foto: Wilhelm Burghofer
 
Foto: Wilhelm Burghofer
 
Foto: Wilhelm Burghofer
 
Foto: Wilhelm Burghofer
 
Foto: Carmen Kronspieß
 
Herzlichen Dank allen die die Primiz mitvorbereitet und gestaltet haben!
 
 


MUSIKALISCHES HIGHLIGHT der EXTRAKLASSE


Die Kirchen-Chor-Gemeinschaft „Windhaag Cantat“ gibt auch heuer wieder ein ganz spezielles Konzert - diesmal in Kooperation mit der jubilierenden Chorgemeinschaft Freistadt, die ihr 170 -jähriges Bestehen feiert.

Am Samstag, 19. Oktober 2019 findet um 17:00 Uhr das Jubiläumskonzert in der Stadtpfarrkirche Freistadt statt.
Am Sonntag, 20. Oktober um 16,00 werden fast einhundert Stimmen aus Windhaag und Freistadt unter der Leitung von Toni Neulinger unsere Kirche mit ihrem Klang erfüllen.

Begleitet werden die beiden Chöre vom hochkarätigen Ensemble „Lumineux“ mit den beiden Sopransolistinnen Johanna Rosa Falkinger und Eva Maria Marschall.

Zu hören gibt es einen musikalischen Querschnitt mit Werken von Bruckner, Mozart, Tschaikowsky, Fauré und Mayer. Im Mittelpunkt steht aber das große barocke Chorwerk, das „GLORIA“ von Antonio Vivaldi.
 
 
 

Photovoltaikanlage

 
 
 
 
Auf dem Pfarrhofdach ging am 12. Sept. 2019 die neue Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 5,85 kWp in Betrieb. Kostenvoranschlag 12.835.-€. Davon werden 70% von der Diözese übernommen, zusätzlich ist mit einer Förderung des Landes OÖ in Höhe von 1482.-€ zu rechnen, sodass für die Pfarre ein Betrag von ca 3.500.-€ zu bezahlen übrig bleibt.
 
 
 
 
 
Foto: Josef Michal
 
 
 
Foto: Irmgard Kastner
 
Die Volksschüler des vergangenen Jahres bei der hl. Messe mit unserem Herrn Bischof.
Danke auch allen, die nach 6 Jahren mit dem Ministrieren aufgehört haben: Marie Luise Danner, Lukas Gottsbachner und Elias Prömer.
 


Firmung 2020

 
Der Pfarrgemeinderat hat in seiner Sitzung am 20. Sept 2018 beschlossen, dass in Zukunft jeweils nur die Kinder, die im Firmungsjahr 13 Jahre alt werden auf die Firmung vorbereitet werden. Dafür soll es jedes Jahr eine Firmvorbereitung geben.
Termin für die Firmung in Windhaag:
Sonntag, 17. Mai 2020, 9,30 Uhr.
 


Kondolieren bei der Totenwache:


Wir machen darauf aufmerksam, dass die Totenwache pünktlich begonnen werden soll. Es besteht auch nach der Totenwache die Möglichkeit den Angehörigen das Beileid auszudrücken. Zur Erinnerung daran werden in Hinkunft die Glocken 3 Minuten vor der Totenwache läuten. Wir bitten dann die Angehörigen zur Totenwache gehen zu lassen. Etwas verschärft wird die Situation dadurch, dass manchmal nur 1 x für den/die Verstorbene/n gebetet wird. Dann konzentriert sich alles auf den einen Termin. Außerdem finde ich es angebracht, dass, wo das möglich ist, 2x für einen Verstorbenen gebetet wird.
 


Oktober Rosenkranzmonat


„Fürbitte in bedrängter Zeit“
Papst Franziskus hat dazu aufgerufen, im Oktober täglich den Rosenkranz zu beten, „und sich so als Volk Gottes zu vereinen in der Bitte an die Muttergottes und den Erzengel Michael, die Kirche vor dem Teufel zu beschützen, der immer darauf aus ist, uns von Gott und untereinander zu trennen.“
Das Gebet zum hl. Erzengel Michael wurde von Papst Leo XIII. im Jahr 1886 verfasst.
 
Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels. Sei Du unser Schutz! Gott gebiete ihm, so bitten wir flehentlich. Du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stürze den Satan und die anderen bösen Geister, die zum Verderben der Seelen die Welt durchziehen, durch die Kraft Gottes in die Hölle. Amen.
 
 
Impressum: Eigentümer und Herausgeber: Pfarramt Windhaag bei Perg, Redaktion: Mag. Josef Michal
 
 
 
      Medjugorje, 12. September 2019
Der heilige Name Marias  
 
 

Liebe “Kinder von Medjugorje”,
Gelobt sei Jesus Christus und Maria!

 
1. Am 2. September hatte Mirjana ihre monatliche Erscheinung beim Blauen Kreuz umgeben von vielen Gläubigen.  Nach der Erscheinung gab sie uns folgende Botschaft: 
"Liebe Kinder! Betet! Betet jeden Tag den Rosenkranz - diesen Blumenkranz, der mich als Mutter direkt mit euren Schmerzen, Leiden, Wünschen und Hoffnungen verbindet. Apostel meiner Liebe, ich bin bei euch durch die Gnade und die Liebe meines Sohnes und ich bitte um eure Gebete. Die Welt bedarf so sehr eurer Gebete, damit die Seelen sich bekehren. Öffnet meinem Sohn mit vollkommenem Vertrauen eure Herzen und Er wird in ihnen die Zusammenfassung Seines Wortes einschreiben - und das ist die Liebe. Lebt in unzerbrechlicher Verbindung mit dem heiligsten Herzen meines Sohnes. Meine Kinder, als Mutter sage ich euch, dass es höchste Zeit ist, euch vor meinem Sohn niederzuknien, Ihn als euren Gott - den Mittelpunkt eures Lebens – zu bekennen. Bringt Ihm die Gaben dar, das, was Er am meisten liebt, und das ist die Liebe zum Nächsten, Barmherzigkeit und reine Herzen. Apostel meiner Liebe, viele meiner Kinder bekennen meinen Sohn noch nicht als ihren Gott, sie haben Seine Liebe noch nicht kennengelernt. Ihr aber werdet durch euer Gebet, das aus reinem und offenem Herzen gesprochen wurde, mit den Gaben, die ihr meinem Sohn darbringt, bewirken, dass auch die härtesten Herzen sich öffnen. Apostel meiner Liebe, die Kraft des aus dem Herzen gesprochenen Gebetes - mächtige Gebete voller Liebe - verändert die Welt. Deshalb, meine Kinder, betet, betet, betet. Ich bin bei euch. Ich danke euch."
 
2.  Die Seher der Zukunft.  In den 60er Jahren hat Josef Ratzinger, als er noch Theologieprofessor in Deutschland war, seine Vision für die Kirche von morgen niedergeschrieben.  Diese Zeilen, die er sicherlich durch intensives Gebet erhalten hat, überraschen und erstaunen uns, weil sie sehr nahe an die Richtung herankommen, die wir in der Kirche heute erkennen
Er hatte damals die Einsicht, dass die Kirche einen großen Teil verlieren würde:  Gebäude, Gläubige, Priester, Privilegien und es würde eine kleinere Kirche werden mit weniger Gläubigen, die gezwungen werden, die meisten ihrer Gebetsstätten aufzugeben, die über die Jahrhunderte gebaut wurden.  Er sah eine Kirche mit wenigen Katholiken, die nur noch wenig Einfluss auf die Politik haben, gedemütigt und dazu gezwungen, von vorne anzufangen.  Zur gleichen Zeit aber wird es eine Kirche sein, die sich, Dank dieser massiven Umwälzungen, wiederfindet und neugeboren wird – kleiner, kräftiger und missionarisch....  Die Kirche wird durch kleine Gruppen erneuert, durch Minderheitsbewegungen, die den Glauben wieder ins Zentrum ihrer Hoffnung rücken.
Diese Kirche wir spiritueller sein und allen politischen Erwartungen entsagen.  Die Kirche wird arm und wieder eine Kirche der Bedürftigen sein.  Zu dieser Zeit werden die Menschen entdecken, dass sie in einer Welt unbeschreiblicher Einsamkeit leben, die Gottes Vision verloren hat und werden von ihrer Armut erschrocken sein.  Dann, und nur dann, folgerte Ratzinger, „werden sie die kleine Herde der Gläubigen als etwas ganz Neues sehen:  Sie werden es als eine Hoffnung für sich selbst entdecken, als eine Antwort, auf die sie im Geheimen gewartet haben.“

Die Gospa sagt uns....  Wir können dieses prophetische Wort des jungen Ratzingers, der damals keine Ahnung hatte, jemals Papst zu werden, mit einer Botschaft der Muttergottes in Medjugorje verbinden, die, wie mir scheint, auch unbeachtet blieb:  „Gebetsgruppen sind mächtig und durch sie kann ich sehen, dass der Heilige Geist in der Welt am Werk ist.“  (25. Juni 2004)  Sie hat nicht gesagt, „die Familie ist stark“, oder „der Vatikan ist stark“, nein, „die Gebetsgruppen sind stark“, weil, wie sie sagt:  „Alle, die beten, und Mitglieder von Gebetsgruppen sind, sind in ihren Herzen dem Willen Gottes geöffnet und geben freudig Zeugnis für die Liebe Gottes...“  (25. Sept. 2000)

Die Seherin Marija Pavlovic sagte im März im Stephans-dom in Wien:  „Der Triumph des Unbefleckten Herzens hat bereits begonnen!“
Wir sehen bereits viele Zeichen davon!  Ein Beispiel sind die 2.856.000 Menschen die im Sommer dem Jugendfestival in Medjugorje am Internet gefolgt sind.  Niemals zuvor ist so etwas geschehen!  Zusätzlich vermehren sich Gebetsgruppen in Gemeinden und anderswo, die verschiedene Formen und Spiritualitäten annehmen.  Sommerfestivals, die mehr und mehr zunehmen, werden jährlich abgehalten, die meisten auf Initiative dieser „Neuen Gemeinschaften“.  Sie werden immer größer und sie sind die Orte, wo die größten Erneuerungen stattfinden. Die Verehrung des Heiligsten Sakramentes, die seit den 70er Jahren vernachlässigt wurde, wird majestätisch zurückkehren.  In vielen größeren Städten wird die Eucharistie zur Anbetung der Gläubigen ausgesetzt, in manchen 24 Stunden lang.  Dies ist der Grund, warum diese Gemeinden so wunderbar erstrahlen.  Und ich wage zu sagen, je mehr die Welt in eine langsame Apostasie versinkt, desto mehr werden diese verborgenen Gnaden zunehmen.  „Wo jedoch die Sünde mächtig wurde, da ist die Gnade übergroß geworden.“  (Röm. 5;20)  In Seiner übergroßen Barmherzigkeit will Gott, dass keines Seiner Kinder verloren geht....
 
3. Wir nähern uns dem Rosenkranzmonat Oktober, …
Auch in diesem Monat sagt uns die Muttergottes ihren größten Wunsch: „Betet! Betet jeden Tag den Rosenkranz - diesen Blumenkranz, der mich als Mutter direkt mit euren Schmerzen, Leiden, Wünschen und Hoffnungen verbindet.“  Welch schönes Bild, ein Blumenkranz!  Wer von uns würde seine Schmerzen, Leiden, Wünsche und Hoffnungen nicht gerne durch diesen Blumenkranz mit der Muttergottes verbinden, damit sie diese in Freuden, Schönheit, Duft und Früchte umwandle?
Letzten Monat sagte Maria:  „Kleine Kinder, legt Zeugnis mit dem Rosenkranz in den Händen ab und entscheidet euch für die Heiligkeit.“  (25.08.)  Es ist ihre große Liebe zu uns, die sie veranlasste, diesen Aufruf so oft zu wiederholen, geradeso wie es eine gute Mutter machen würde und sie wird es weiterhin tun, bis wir ihn in die Tat verwandeln!
 
Liebste Gospa, wir können klar erkennen, dass das Leben ohne Deine mächtige Hilfe schwierig ist!  Danke, dass Du uns unermüdlich ermutigst!  Danke, dass Du einem jeden von uns diesen Blumenkranz schenkst, um uns mit Dir zu verbinden und um uns in Deinem Unbefleckten Herzen Sicherheit zu bringen!

Schwester Emmanuel +
 

PS 1.  „Gebetsgruppen sind in allen Gemeinden wichtig.“  (11.04.82)  „Erneuert Gebete in euren Familien und bildet Gebetsgruppen.  Dadurch werdet ihr Freude und Gemeinsamkeit erfahren.  Alle jene, die beten und Mitglieder von Gebetsgruppen sind, öffnen sich in ihren Herzen dem Willen Gottes und zeugen freudig für Gottes Liebe...“ (25.09.2000)
 

Das verborgene Kind von Medjugorje 24 €
Skandal Barmherzigkeit 24.00 €
Am Ende siegt der Frieden  24.00 €
Medjugorje, die 90er Jahre 24.00 €
Medjugorje, der Krieg Tag für Tag 8.00 €
Kinder, helft meinem Herzen zu gewinnen17.00 €
Heilung und Befreiung durch Fasten 3.50 €
 

PF 5.  Schreiben Sie sich ein:  wolfgang@trautmann.ca  Sie erhalten dann jeden Monat eine Email mit dem ‚Medjugorje Bericht’ von Sr. Emmanuel. 
 
Zitiert aus "Rundschreiben von Schwester Emmanuel" vom 15.9.2019
 
 
 

Außerordentlicher Monat der Weltmission  - Sonntag der WEltmission 27. Oktober 2019


Der Gedanke, nicht nur eine Mission zu haben, sondern eine Mission zu sein, ist so ungewöhnlich wie faszinierend. Papst Franziskus beschreibt Christsein als einen Zustand permanenter Mission: Wir sind auf dieser Welt um Licht zu bringen, zu segnen, zu beleben, aufzurichten, zu heilen, zu befreien. Mission als eine Art Gegengift gegen die individualistische Traurigkeit und die Kälte verschlossener Türen. Diese Botschaft macht Mut.
 
 Mit dem Außerordentlichen Monat der Weltmission lenkt Papst Franziskus jetzt die Aufmerksamkeit auf einen Aspekt, der bei dem neuen Interesse an Mission bisweilen unterzugehen droht: die missio ad gentes, die Sendung zu den Völkern. „Getauft und gesandt: Die Kirche Christi missionarisch in der Welt“ lautet das Thema des Außerordentlichen Monats der Weltmission Oktober 2019.
 

Oktober 2019 unter dem Motto „Getauft und gesandt“

Es ist kein einfaches Thema. Erfahrungen von Zwangsbekehrung und Unterdrückung in der Missionsgeschichte werfen bis heute ihre Schatten. Der Versuch, den eigenen Glauben als die bessere Alternative im Vergleich zu anderen Auffassungen zu präsentieren, ist verpönt. Wie also heute antworten auf die Aufforderung Jesu: „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!“ (Mk 16,15)?

Der Außerordentliche Monat der Weltmission ist eine Einladung, sich mit dieser Frage auseinanderzusetzen.
 
 
 

Die Kirche liebt uns – von Betroffenen für Betroffene –
in Trennung, Scheidung, Wiederverheiratung und Witwenschaft


Von den Tränen zur Freude
 
Danielle Bourgeois, Gründerin von Familie solitude Myriam, wurde in Kanada geboren. …
Mit 18 Jahren war sie verheiratet. Obwohl sie und ihr Mann mit gutem Willen eine Familie auf Lebenszeit gründen wollten, musste sie bald feststellen, dass die Beziehung zu ihrem Mann voller Konflikte war. Auch die Geburt ihres Sohnes brachte keine Besserung. So kam es zur Trennung und bald auch zur Scheidung. Die Einsamkeit machte ihr Angst. Sie war erst 24 Jahre alt und hatte die Verantwortung für einen kleinen Sohn.
Bald danach lernte sie Maurice Chartrand, einen ledigen Mann, kennen. Sie war beeindruckt von seinem guten und großherzigen Charakter. Zudem liebte er Kinder. Die beiden verliebten sich. Da Danielle gläubig und auch praktizierend war, konnte sie sich keine zivile Heirat vorstellen. Sie versuchte eine Ehenichtigkeitserklärung vom dafür zuständigen Amt in der Diözese zu erhalten. Doch wurde ihre Ehe als gültig erklärt. Sie wusste nicht, wie sie sich entscheiden sollte und durchlebte eine Zeit der Entmutigung und der Enttäuschung. Sie hatte zwei Möglichkeiten: entweder in Treue zum Ehesakrament ein einsames Leben wählen oder in Untreue zu Gott, zur Kirche und zu ihrem Ehegatten ihre neue Liebe leben. Welcher Kampf!
Zu dieser Zeit stützte sich ihr Glaube vor allem auf Moral und Gebote und nicht auf eine lebendige Christusbeziehung. So sagt sie von sich: “Wenn ich mit 24 Jahren das Licht gehabt hätte, das ich heute habe, dann hätte ich mit der Gnade zusammen gearbeitet, mit der Gnade des Ehesakramentes. Denn denen, die Gott lieben, wird alles zum Guten gereichen. Ich war praktizierend, aber mein Glaube war ein Glaube des Gesetzes, nicht der Liebe.“ So hatte sie nicht die Kraft ein einsames Leben zu wählen. Am Anfang des gemeinsamen Lebens mit Maurice war sie öfters voller Gewissensbisse. Mit der Zeit gewöhnte sie sich an das neue Leben, verließ die Kirche und begann alles für normal zu betrachten. Bald gebar sie ihren zweiten Sohn und genoss das neue Familienglück.
1973 war Danielle wieder schwanger. Wegen einer sehr starken Blutung wurde sie ins Spital eingeliefert. Durch Verabreichung von falschen Medikamenten wurde die Blutung ganz und gar unkontrollierbar. Danielle wusste, dass sie an der Schwelle des Todes stand. Da ihre beiden Kinder noch klein waren, bat sie in ihrer Verzweiflung, auf ein Kreuz im Raum blickend, Jesus Christus noch um eine Frist von 5 Jahren. Jesus erhörte ihr Gebet, die unkontrollierbare Blutung hörte auf und das Leben kehrte in sie zurück.
Eines Abends lag sie auf ihrem Bett und realisierte, dass die von ihr erbetene Frist abgelaufen war. Sie war damals verantwortlich für die Führung eines Modegeschäftes. Beim Betrachten ihrer Arbeit stellte sie mit Entsetzen fest, dass ihr Leben nur mit Egoismus, Stolz, Ehebruch, Sinnlichkeit und Eitelkeit ausgefüllt war. So sagt sie von sich: “Ich verstand ganz plötzlich, dass wir von Gott erschaffen sind, um zu Ihm zurückzukehren, dass der Sinn des Lebens darin besteht, Ihn zu lieben, Gemeinschaft mit Ihm zu haben, um Ihn einmal in der Ewigkeit von Angesicht zu Angesicht zu sehen.“ Sie erkannte, dass sie den Herrn ganz vernachlässigt hatte, und dass das ihre größte Sünde war. Sie war erschüttert, festzustellen, wie wenig sie den Kindern eine christliche Erziehung vermittelt hatte. In materieller Hinsicht hatte sie vollen Erfolg, doch ihr christliches Leben war lau. Sie weinte, litt und vergoss Tränen der Reue. Doch die göttliche Vorsehung wachte über sie. Eines Tages kam ein Mann in ihren Laden und lud sie zu einer charismatischen Gebetsgruppe ein. Die Worte des Priesters trafen sie tief, denn so hatte sie noch nie jemanden über die Mutter Gottes sprechen hören. Vor ihr wurde eine lahme Frau geheilt und plötzlich begriff Danielle, dass Christus auch heute noch lebt. So musste sie sich immer und immer wieder sagen: „Christus, Du bist lebendig, wahrhaftig Du bist lebendig.“ Es war eine wunderbare Begegnung mit Christus, dem Lebendigen. Jesus gab sich ihr zu erkennen als ein Gott, der ihr ganz nahe ist und der sie ganz einfach liebt, sie die Sünderin. Sie fühlte, dass Christus sie nicht verurteilte, sondern, dass er sie rief, ihm zu folgen. Sie weinte und weinte. Von diesem Augenblick an war ihr ganzes Leben verwandelt. Sie wusste, dass sie nie mehr die gleiche Person sein würde. Etwas außerordentlich Wichtiges hatte sich in ihrem Leben ereignet. Jesus hatte ihr Herz berührt und in ihr ein glühendes Feuer entzündet, das nie mehr erlöschen sollte. Ihr Herz wurde von einer großen Liebe zu Christus erfüllt, einer Liebe, die nie mehr aus ihrem Herzen weichen wird.
Sie fand im Gebet und in den Sakramenten Kraft, um von diesem Moment an nicht mehr in ehelicher Verbindung mit Maurice zu leben, sondern ihn als Bruder zu betrachten. Maurice respektierte ihren Entschluss, ohne ihn anfangs verstehen zu können. Doch bald war Maurice beeindruckt von der positiven Verwandlung von Danielle. Nach einem inneren Kampf erhielt auch er die Gnade, zur Kirche zurückzukehren. Die eheliche Liebe verwandelte sich in eine geschwisterliche Freundschaft.
Auf Anraten ihres geistlichen Führers und mit der Zustimmung von Maurice verbrachte Danielle, als ihre Kinder etwas größer waren, ein Jahr in einer charismatischen Gemeinschaft, wo sie lernte, in einer religiösen Gemeinschaft zu leben und  vor allem, sich der Vorsehung zu übergeben. Sie wurde also vom Herrn auf ihre spätere Sendung vorbereitet.
Nach einem Jahr kehrte sie wieder nach Hause zurück. Sie wurde zu einer Gebetsversammlung eingeladen, um Zeugnis von ihrem Lebensweg abzugeben. Bald danach meldeten sich bei ihr viele Personen in sehr schwierigen Situationen. Danielle hatte große Mühe mit diesem Leiden fertig zu werden. So betete sie eines Tages unter dem Kreuz: „Christus, siehe all diese Leiden... es sind Deine Kinder... ich kann ihnen nicht helfen...  komm ihnen doch „DU“ zu Hilfe!“ In der folgenden Nacht hörte sie im Traum die Stimme Christi, der zu ihr Worte sprach, die zur Geburtsstunde von Solitude Myriam wurden. Und diese Worte hören nicht auf, sich auch heute noch von Tag zu Tag zu verwirklichen. (aus der Homepage von Famille solitude Myriam)

Sie begann sich mit 12 geschiedenen Frauen zu treffen, zu beten, sich auszutauschen, und allmählich Heilung ihrer schweren Verwundung zu erfahren. Später kamen auch Männer dazu. Wichtiger Grundsatz für sie ist, dass sie, da ihre Ehe ja kirchlich nicht geschieden werden konnte, sie persönlich auch als bestehend zu sehen und anfangen für die Ehe zu beten. Das bedeutete für viele trotz aller Schmerzen allmählich Frieden zu finden. Die Gemeinschaft wurde vom Ortsbischof Msgr. Karl Valois als „pia unio“/“fromme Gemeinschaft“ anerkannt. Heute gehören dieser Gemeinschaft schon in etlichen Ländern der Welt viele in Scheidung oder Trennung lebende, aber auch Paare und Priester an, die gemeinsam einen Weg des Glaubens gehen. Auch wieder-verheiratete Geschiedene sind dabei, die sich bewusst auf einen Weg des Glaubens begeben wollen.
In Salzburg und St. Pölten gibt es bereits Austauschgruppen. Für Oberösterreich kann man sich an Fr. Astrid Herber, Tel: 0680 2035033 wenden.
Weitere Informationen findet ihr im Kirchenvorhaus oder auf der homepage von famille solitude Myriam.
 
 
Am Dienstag, dem 17. Dez. findet um 19,00 Uhr in der Pfarrkirche in Rechberg die adventliche Bussfeier mit Beichtgelegenheit statt!
 
Ab 19,00 ist bei 2 auswärtigen Priestern  Beichtgelegenheit.
 
 

unsere neuen MinistrantInnen

Foto: Josef Michal

Nina Feiglstorfer, Anna Knoll, Hannah Achleitner
 
Herzlich Willkommen und viel Freude bei eurem Dienst
 
 
Danke allen MinistrantInnen, die im vergangenen Jahr ihren Dienst gut versehen haben.
 
Herzlichen Dank für so viele hilfreiche Taten, sei es beim Kirchenschmuck, Kirchenputz, am Friedhof und bei vielen anderen Gelegenheiten.
So viel geschieht, weil jemand von euch die Arbeit sieht und tut.
 Vergelts Gott!
Pfarre Windhaag bei Perg
4322 Windhaag bei Perg
Eva-Magdalena-Straße 6
Telefon: 07264/4217
Katholische Kirche in Oberösterreich
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