Dekanat: Gemeinsame Visionen realistisch umsetzen
In einem inspirierenden Treffen in Gramastetten wurden konkrete Ideen für die Pfarre der Zukunft formuliert.
Von der Vision zum Konzept
Die "Zukunftswerkstatt" war ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur neuen Pfarre. Gemeinsam haben Ehrenamtliche und PGr-Mitglieder der Pfarren bunte Visionen entwickelt, wie die neue Pfarre aussehen könnte.
Für einige Kernthemen wurden auch schon konkrete Maßnahmen formuliert, zum Beispiel für die "Kinder- und Jugendpastoral", "Seelsorge rund um Trauer und Tod", sowie die "institutionelle Verankerung der Hilfe für Arme". Das Kernteam möchte diese Ideeen bei der Erstellung des gemeinsamen Pfarrkonzeptes einfließen lassen und hofft weiterhin auf ein reges Mitwirken in den Pfarrgemeinden.
Viele Vorschläge für Pfarrnamen
Alle abgebenenen Namensvorschläge für die neue Pfarre wurden gesammelt und werden bald dem Kernteam zur Reihung vorgelegt, die dann der Diözese übergeben wird.
Loslassen, um vertrauensvoll Aufzubrechen
Dr. theol. Franz Gruber ermutigte uns in seinem Vortrag, unsere Kirche mit Spiritualität, Offenheit und Solidarität zu füllen. Dabei stellte er die Frage, wovon wir uns verabschieden müssen, um Raum für Neues zu schaffen und das Vorbild eines humanitären Christentums zu leben. Unsere Großpfarre bietet dazu bereits jetzt eine Vielzahl an Angeboten und Impulsen, die nun in einem gemeinsamen Konzept weiterentwickelt und miteinander verbunden werden sollen.
Der nächste Schritt in diesem Prozess ist die Konzeptklausur am 4. Juli, von 16:00 bis 21:00 Uhr, bei der wir gemeinsam weiter an der Zukunft unserer Pfarre arbeiten.