47 sah Jesus Natanaël auf sich zukommen und sagte über ihn: Da kommt ein echter Israelit, ein Mann ohne Falschheit.
48 Natanaël fragte ihn: Woher kennst du mich? Jesus antwortete ihm: Schon bevor dich Philippus rief, habe ich dich unter dem Feigenbaum gesehen.
49 Natanaël antwortete ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel!
50 Jesus antwortete ihm: Du glaubst, weil ich dir sagte, dass ich dich unter dem Feigenbaum sah? Du wirst noch Größeres sehen.
51 Und er sprach zu ihm: Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet und die Engel Gottes auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn.
1973-2023 --50 Jahre Pfarrgeminderat - wie alles begann
Der Pfarrgemeinderat kann heuer sein 50-jähriges Bestehen feiern. Dieses Jubiläum bietet gebührenden Anlass, auf die Anfänge dieses Gremiums zurückzublicken.
Im Jahresbericht des Stiftsgymnasiums 1975/76 erschien ein Beitrag des damaligen Abtes über die jahrelangen Renovierungsarbeiten an unserer Stiftskirche, der auch als Sonderdruck in die Pfarrchronik eingeklebt wurde.
Im Folgenden können Auszüge daraus als PDF-File eingesehen werden.
Eröffnung des Meierhofes und des Stiftshofes und Turmkreuzsteckung
Dreifaltigkeitssonntag, 16. Juni 2019
Das vorhergesagte schlechte Wetter traf nicht ein und so erlebten wir einen in jeder Hinsicht gelungenen Tag.
Dieses Bild zeigt die Monteure bei der schwierigsten Stelle des Kreuzaufzuges: die Abkoppelung von der Seilbahn und Überwindung der oberen Kante...
Ferdinand Kaineder, früher in vielfältiger Weise für die Diözese Linz tätig, hat eine Fotoserie zur Eröffnung des Meierhofes und zur Turmkreuzsteckung dem Stift Wilhering gesendet - daraus einige Bilder:
Anlässlich der Eröffnung des Pfarrheims erschien eine Pfarrzeitung, die auch die Geschichte des Pfarrheims erzählt, verfasst von Franz Haudum. Bericht von Christian Rechberger. Bitte beim Laden um etwas Geduld (23,4 MB).
Zur Geschichte der Stiftspfarre Wilhering Unsere Pfarre wurde im Jahr 1784 errichtet. Bis dahin gehörte dieses Gebiet zur Pfarre Schönering. Unter Kaiser Josef II. wurde neben vielen anderen Pfarren auch die Stiftspfarre Wilhering gegründet. Unsere Pfarre ist seit je her mit dem Zisterzienserstift Wilhering verbunden, das im Jahr 1146 gegründet wurde. Die Zisterzienser waren ursprünglich ein rein kontemplativer Orden, der keine Pfarrseelsorge ausübte. Daher wurde die Bevölkerung dieses Gebietes zuerst seelsorglich durch die Pfarre Schönering betreut. Ausgenommen waren nur jene Personen, die im unmittelbaren Bereich des Stiftes lebten. Für sie gab es eine eigene Leutkirche, die Bernardikapelle, die sich beim heutigen Ausgang des Stiftshofes befand. Im Lauf der Jahrhunderte haben die Zisterzienser auch Pfarren übernommen. Bei der Gründung der Stiftspfarre im Jahr 1784 wurde selbstverständlich ein Pater des Stiftes Seelsorger der neuen Pfarre. Zugleich wurde die Stiftskirche, die nach dem großen Brand im Jahr 1733 neu aufgebaut wurde, auch Pfarrkirche. Die Stiftspfarre Wilhering war immer eine relativ kleine Pfarre. Aber durch die Verbindung mit dem Kloster und vor allem durch die wunderbare Rokokokirche ist sie weithin bekannt. Stift und Pfarre sind eng miteinander verbunden. Vor allem bei den Gottesdiensten an den Hochfesten des Kirchenjahres wird bewusst, dass Kloster und Pfarre nicht voneinander zu trennen sind. Die Stiftskirche Wilhering ist zugleich Kloster- und Pfarrkirche. Die Gottesdienste werden den Anlässen entsprechend gestaltet. Neben den Gottesdiensten der Pfarre werden an den Hochfesten des Kirchenjahres (Erscheinung des Herrn, Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam, Maria Himmelfahrt, Schutzengelfest, Allerheiligen, Maria Empfängnis, Weihnachten) feierliche Gottesdienste mit klassischer Musik (Chor und Orchester) gefeiert. Die Stiftskirche Wilhering ist auch eine beliebte Hochzeitskirche.
Das Schutzengelfest und seine Geschichte
23.08.2022
Das Schutzengelfest ist das zweite Patrozinium unserer Stiftskirche und damit ein Hochfest, das auch eigene Lesungen hat.