In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemand tötet, soll dem Gericht verfallen sein.
Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du gottloser Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein.
Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einfällt, dass dein Bruder etwas gegen dich hat,
so lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe.
Schließ ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner, solange du mit ihm noch auf dem Weg zum Gericht bist. Sonst wird dich dein Gegner vor den Richter bringen, und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener übergeben, und du wirst ins Gefängnis geworfen.
Amen, das sage ich dir: Du kommst von dort nicht heraus, bis du den letzten Pfennig bezahlt hast.
Liturgie ist einer der Grundvollzüge im Leben der Kirche (gemeinsam mit der Diakonie und Verkündigung).
Laut II. Vatikanischem Konzil ist jede liturgische Feier „in vorzüglichem Sinn eine heilige Handlung, deren Wirksamkeit kein anderes Tun der Kirche an Rang und Maß erreicht“ (Liturgie 7).
Zur Liturgie als Feier des Glaubens gehören auch die Verkündigung des Glaubens und der Dienst der Liebe (Tun des Glaubens) als Vorraussetzung. Höhepunkt von Verkündigen und Tun ist und bleibt aber die Feier.
Der Liturgiefachausschuss versteht sich als Mitorganisator und Helfer bei kirchlichen Hochfesten, Messen, Wortgottesdienstfeiern, Andachten usw..
Als Ansprechpersonen in liturgischen Fragen sind Niko und Katharina zu kontaktieren.
Sitzend v. li.: Mag. Marianne Gruber, Monika Wiesinger, PasAss. Mag. Daniel Brunnmayr
Stehend v. li.: Christine Richter-Follrich, Mag. Georg Gruber, Gabriele Salzmann (Ltg.), Maria Monitzer, Pfradm. Mag. Niko Tomic
Nicht auf dem Bild: Mag. Markus Oppitz, Sr. Margareta, Roswitha Soucek, Dorrit Wieser
Vergangene Woche begann mit dem Aschermittwoch für uns Christen die Fastenzeit - auch eine Zeit der Umkehr. Heuer gab es in unserer Pfarre erstmals ein Aschenkreuz zum Mitnehmen.
Am vergangenen Freitag, dem Gedenktag des Namenspatrons unserer Pfarre, Apostel und Evangelist Johannes, feierten wir das Patroziniumsfest in der Stadtpfarrkirche.
Auch heuer durften wir in der Stadtpfarre am Festtag der Verklärung des Herrn, den Anbetungstag feiern. Im Anschluss an den Gottesdienst fanden sich den ganzen Tag Beter vor dem Allerheiligsten ein.
Am Donnerstag, den 20. Juni feierten wir das Fronleichnamsfest in der Stadtpfarre. Bei ausgezeichnetem Wetter folgte nach dem Gottesdienst die schon traditionelle Prozession durch die Innenstadt.