Samstag 20. April 2024
Pfarre Vorchdorf

Dankgottesdienst für pfarrlich Engagierte

„Nur danken kann ich…“

Am 10. Juli 2021 feierten wir einen Dankgottesdienst für das vergangene Arbeitsjahr. Besonders in den Mittelpunkt gerückt wurde einer, der sonst „unsichtbar“ an der Orgel seinen Dienst tut.

„Eucharistie“ heißt „Danksagung“ – so danke wir in jeder Messe Gott für seine Liebe und auch, dass er uns beruft, mit ihm zu leben. Das wurde uns bei dieser Feier am Vorabend des Festes des Heiligen Benedikt besonders deutlich. Benedikt hat Menschen geholfen, ihre je eigene Berufung zu leben. Auch wir sind gerufen, unsere Fähigkeiten und Talente einzusetzen. Und es ist schön, dass es in Vorchdorf so viele Menschen gibt, die sich in der Pfarre einbringen. Ein großes DANKE allen, die helfen, dass der Glaube erfahrbar und spürbar wird.

Am Ende des Gottesdienstes stand dann auch der Dank an verdiente Mitarbeiter.

Hans Gerl für langjährige Mitarbeit im Liturgiekreis, 30 Jahre Lektor und 10 Jahre Kommunionspender.

Regina Zwirchmair für ihre Arbeit als Pfarrsekretärin. Ehrenamtlich engagiert sie sich ja noch vielfältig.

Gerhard Schwaiger für 30 Jahre ehrenamtliche Mitarbeit in der Pfarrkanzlei. Auch er ist weiterhin im FA Finanzen und bei der KMB als Kassier.

Ein besonderer Höhepunkt war die Verleihung des bischöflichen Wappenbriefes an Rudolf Hüttner, zu der auch Bürgermeister Gunter Schimpl und Vizebürgermeister Johann Mitterlehner erschienen waren. Anlass war, dass Rudi seit 50 Jahren Organist in unserer Pfarre ist. Daneben ist er fundierter „Pfarrhistoriker“, profunder Glockenspezialist und engagierter Mitarbeiter in vielen Bereichen. Ein Dank gilt auch seiner Frau Rosi, die ihm sein umfangreiches Ehrenamt erst ermöglicht. P. Franz sprach in seiner Laudatio im Blick auf den Hl. Benedikt vom „Segen des Scheiterns“. Benedikt hat durch die Umwege seiner Biographie zur Fülle des Lebens gefunden. Auch bei Herrn Hüttner ist manches anders verlaufen, als geplant, letztlich ist das aber ein Segen für unsere Pfarre geworden, weil er sonst womöglich als Franziskanermissionar in Bolivien oder sonstwo wäre. Besonders schätzen wir an Rudi auch, dass er es vermag, Geschichte zu erzählen und so in vielen Vorchdorferinnen und Vorchdorfern das Interesse an der Heimatkunde geweckt hat.

Wir wünschen allen Geehrten viele weitere glückliche und gesunde Jahre und freuen uns über unsere große, bunte Pfarrfamilie.

Der Abend klang bei einer einfachen Agape aus.

 

 

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