Nach dem Einzug in die Kirche singen die Kinder das Lied: Stell dich in die Sonne. Sehr viele Kinder sind mit dabei im Altarraum.
Anschließend kommt statt dem Evangelium eine Geschichte:
DIE GRÜNE PALMSONNTAG-PERLE
In dem Land in dem Jesus lebt, gibt es eine große Stadt: Jerusalem.
In dieser Stadt steht ein herrlicher Tempel.
Viele Menschen kommen dorthin, um zu beten.
Auch Jesus geht nach Jerusalem.
Hört zu, was an diesem Tag geschieht!
(Warum meine nächste Geschichten-Perle grün ist,
das findet ihr selbst heraus.)
Viele Bewohner der Stadt haben schon von Jesus gehört und hoffen:
Wenn er kommt, wird auch unser Leben hell und froh.
Vielleicht wird er unser neuer König!
Vielleicht vertreibt er die fremden Soldaten aus unserer Stadt!
Andere Menschen sind sehr misstrauisch.
Sie wollen Jesus nicht.
Sie befürchten, dass es Streit gibt mit den fremden Soldaten.
Da kommt Jesus durch das Stadttor.
Er reitet auf einem Esel.
Einige Menschen sind begeistert.
Sie singen und tanzen.
„Hosianna“ rufen sie und freuen sich.
„Gelobt sei Gott!“
Sie winken ihm mit großen grünen Palmenblättern zu.
Manche legen ihre Kleider auf den Boden,
so dass er über einem bunten Teppich reiten kann.
Das war ein würdevoller Empfang für Jesus – wie für einen König.
Weil die Menschen ihn mit grünen Palmblättern begrüßt haben,
nennt man diesen Tag auch: Palmsonntag.
Während der Predigt dürfen die Kinder nach hinten zum Basteln gehen. Diesen Sonntag dürfen sie die Raupe Pasquarella weiter mit grünen Materialen gestalten.
Nach den Fürbitten und der Gabenbereitung singen die Kinder im Altarraum das Vater Unser und machen Armbewegungen dazu.
Schlussgebet:
Herr, unser Gott,
du schenkst uns deinen Sohn Jesus in unserer Mitte nicht nur, wenn wir uns freuen,
auch wenn wir traurig sind.
Du bist die Mitte unseres Lebens.
Lass uns mit dir gehen in den nächsten Tagen,
am Gründonnerstag, am Karfreitag
und lass uns dann mit Freude das Osterfest mit dir feiern.
Amen.
Diakon: Bernhard Pfusterer
Vorbereitung: Barbara Hochrainer, Margarete Hörlesberger
Musik: Stefanie Hubl
Bericht: Margarete Hörlesberger
Fotos: Eras Grünbacher