Die Arbeit beginnt bereits immer schon am Mittwochnachmittag, dem Tag davor. Viele fleißige Männer und Frauen sind zur Stelle und helfen beim Aufbau und beim Aufräumen der Kinderartikel.
Der Donnerstag ist dann der Tag, an dem sich „am meisten tut“. Viele Mamas, Papas, Omas und Opas bringen ihre Kinderartikel, die sie gerne verkaufen möchten. Und sehr viele kommen, um zu stöbern und zu kaufen. Viele Schnäppchen werden an diesem Tag ergattert.
Wer es lieber etwas ruhiger mag, der kommt am Freitag zum Basar. Am Freitag findet man oft die schönsten Sachen. Erstens werden bis Donnerstagabend laufend Artikel angenommen und zweitens entdeckt man am ruhigeren Freitag oft Sachen, die man im Trubel am Vortag nicht gesehen hat.
Am Freitagabend wird dann bis in die Nacht zusammengeräumt und abgerechnet, damit am nächsten Tag jede Verkäuferin und Verkäufer seinen Erlös und die nicht verkauften Artikel abholen kann.
Damit das immer alles so reibungslos funktioniert, sind ganze viele Hände und ein eingespieltes Team nötig. Jeder weiß, was zu tun ist und packt dort an, wo er gebraucht wird.
DANKE ALLEN DAFÜR!
Ganz besonders möchten wir uns bei Marianne Ebner und bei Herta Groiß bedanken. Sie haben heuer, jeweils an einem Tag, für unser leibliches Wohl gesorgt. So konnten wir nach der Mittagspause wieder mit frischen Kräften anpacken!
Wir freuen uns, dass wir den Erlös wieder für gute Zwecke verwenden können. Zum Großteil spenden wir an Familien in der Umgebung, die in finanzielle Not geraten sind. Auslöser dafür sind oft Krankheiten und Therapien, die sehr viel Geld verschlingen.
Was viele vielleicht nicht wissen: Es besteht die Möglichkeit, die nicht verkauften Artikel direkt bei uns für Rumänien zu spenden. Die Kleidungsstücke, Spielsachen etc. werden direkt nach Rumänien gebracht, dorthin, wo sie gebraucht werden.
Bericht: Claudia Fettinger
Fotos: Anita Leitner, Claudia Fettinger