Ist doch das Thema für uns aufgrund der großen Flüchtlingswelle in Europa, Österreich und auch in unseren Pfarren, eine besondere Herausforderung.
Begleitet wurden wir von Frau Monika Greil-Payrhuber, Referentin……….In einem Vorgespräch in Steinerkirchen mit P.Alois, Frau Maria Steinhuber, Frau Monika Greil-Payrhuber und mir, ist auch der Wunsch entstanden, mit der Enzyklika „Laudato si“ des Papstes Franziskus, zu arbeiten, da sie gut zum Thema passt.
Papst Franziskus schreibt darin von unserer Erde, dem gemeinsamen Haus, die wie eine Schwester ist, mit der wir das Leben teilen, und wie eine schöne Mutter, die uns in die Arme schließt.
Wir haben uns mit 12 Abschnitten der Enzyklika in diesen beiden Tagen beschäftigt und festgestellt, wie persönlich, menschlich und engagiert er offenkundige Missstände auf der Erde anspricht, vom Glauben an Gott als den Schöpfer angetrieben ist und die Überzeugung hat, dass der Mensch als ein Mitgeschöpf fähig ist, die Verantwortung wahrzunehmen und umzusteuern. Nicht als „Herrscher“ sollen wir auftreten, sondern als Bewahrer des gemeinsamen Hauses. Nicht Eigentümer, sondern Treuhänder von Gottes Schöpfung sind wir.
Da bekommt das Zusammenleben eine andere Qualität. Liebe deinen Nächsten (die universale Schöpfungsfamilie), wie dich selbst.
Die 2 Tage mit Monika waren für uns sehr ansprechend und haben unsere Gemeinschaft gestärkt.
Übrigens: Es gibt die Enzyklika im Buchhandel und als Download im Internet.
O Gott, dreifaltiger Einer,
du kostbare Gemeinschaft unendlicher Liebe
lehre uns, dich zu betrachten
in der Schönheit des Universums,
wo uns alles von dir spricht.
Erwecke unseren Lobpreis und unseren Dank
für jedes Wesen, das du erschaffen hast.
Schenke uns die Gnade, uns innig vereint zu fühlen
mit allem, was ist.
Gott der Liebe,
zeige uns unseren Platz in dieser Welt
als Werkzeug deiner Liebe
zu allen Wesen dieser Erde,
denn keines von ihnen wird von dir vergessen.
Gelobt seist du.
Amen.
Franziskus