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Öffnungszeiten Pfarramt:
Di. Mi. und Do.: 08:00 - 11:30 Uhr
Di: 15:00 - 17:00 Uhr
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus
15 In jener Zeit erschien Jesus den Elf und sprach zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!
16 Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.
17 Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden;
18 wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.
19 Nachdem Jesus, der Herr, dies zu ihnen gesagt hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes.
20 Sie aber zogen aus und predigten überall. Der Herr stand ihnen bei und bekräftigte die Verkündigung durch die Zeichen, die er geschehen ließ.
„Tu deinem Körper etwas Gutes, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen“ (Teresa von Avila)
und verleihe ihr dann Flügel, um den Raum zwischen Himmel und Erde zu beleben.
Mit vielen Metaphern und Bildern ging Christine Haiden in ihrem Vortrag einem Menschsein nach, das mehr im Sein und weniger im Haben seine Erfüllung findet und gab dazu Impulse für eine abwechslungsreiche und stärkende Seelennahrung.
Nicht das Zumüllen der Seele mit dem immer Gleichen, dem Fastfood des Zeitgeistes, lässt die Seele atmen und Energie tanken, wichtig sind neue Begegnungen, Offenheit für Fremdes, Zeit für Wesentliches.
Menschen wollen gesehen, gehört und berührt werden, sie können im Sinnlichen den Weg in ihr Inneres finden und sich dadurch lebendig fühlen. Musik, Gedichte, ein Tanz – vieles kann Nahrung und Energie geben für ein erfülltes Leben.
Interviews mit Gästen bereicherten den Abend.
Mit den Erfahrungen zu ihren persönlichen Tankstellen für die Seele gaben sie vor allem Zeugnis davon, dass gelebte Solidarität und zwischenmenschliches Engagement eine tiefe Dankbarkeit und Zufriedenheit im Leben zu stiften vermögen. Der Mangel am Mangel fordert uns heraus, den Blick für das Wesentliche nicht zu verlieren.
Große Freude gab es beim neu formierten Team des Katholischen Bildungswerks in Schwanenstadt über 200 Gäste, die den Abend bei anregenden Gesprächen ausklingen ließen. Viel Verbundenheit wurde spürbar und Neugierde auf weitere Aktivitäten.
Text Herbert Rössler Bilder Johnny Köttl