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Öffnungszeiten Pfarramt:
Di. Mi. und Do.: 08:00 - 11:30 Uhr
Di: 15:00 - 17:00 Uhr
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit
52 stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?
53 Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.
54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
55 Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise, und mein Blut ist wirklich ein Trank.
56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.
57 Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben.
58 Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Mit ihm ist es nicht wie mit dem Brot, das die Väter gegessen haben; sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit.
59 Diese Worte sprach Jesus, als er in der Synagoge von Kafarnaum lehrte.
Möchte man die heurigen Kinderbibeltage mit einem Wort beschreiben, würde das am besten mit „Vertrauen“ gelingen.
Von einem Akt des Vertrauens weiß auch das Matthäusevangelium zu berichten, wenn der Evangelist festhält, dass Petrus durch sein Vertrauen auf Jesus aus dem Boot steigen und am Wasser gehen konnte, solange er glaubte.
Der Rückverweis zu jener Stelle aus der Bibel wurde in den verschiedenen Workshopphasen unterschiedlich umgesetzt.
So durften die Kinder Boote aus Gemüse erstellen, Fische aus Papier basteln, Schüsseln bemalen, ein Lied für den Gottesdienst einüben, bei einem Parcours ihren Partnern vertrauen und mit dem Schwungtuch die Atmosphäre des Wellenganges erleben.
Nachdem die Workshopphasen vorbei und die Spagetti samt Gemüse leer waren, bezog man das Nachtlager im evangelischen Pfarrsaal.
Am Abend konnten die Kinder beim „Fetzenfußball“ ihre motorischen Fähigkeiten und beim Erstellen von Tagesgebet, Fürbitten und Schlußgebet für den sonntägigen Gottesdienst oder beim Basteln eines Nagelherzes ihre kreativen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Dem Abendprogramm folgten verschiedene Spiele, die bis in die Nacht hineinreichten.
Beendet wurden die Kinderbibeltage durch ein gemeinsames Frühstück und einen gelungenen Gottesdienst.
Ganz besonderer Dank gebührt den vielen helfenden Händen und den Köchinnen, die zu einem Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben!
Michael Schwarzböck