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Öffnungszeiten Pfarramt:
Di. Mi. und Do.: 08:00 - 11:30 Uhr
Di: 15:00 - 17:00 Uhr
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit
1 erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrlicht.
2 Denn du hast ihm Macht über alle Menschen gegeben, damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben schenkt.
3 Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast.
4 Ich habe dich auf der Erde verherrlicht und das Werk zu Ende geführt, das du mir aufgetragen hast.
5 Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war.
6 Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie gehörten dir, und du hast sie mir gegeben, und sie haben an deinem Wort festgehalten.
7 Sie haben jetzt erkannt, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir ist.
8 Denn die Worte, die du mir gegeben hast, gab ich ihnen, und sie haben sie angenommen. Sie haben wirklich erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und sie sind zu dem Glauben gekommen, dass du mich gesandt hast.
9 Für sie bitte ich; nicht für die Welt bitte ich, sondern für alle, die du mir gegeben hast; denn sie gehören dir.
10 Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein; in ihnen bin ich verherrlicht.
11 aIch bin nicht mehr in der Welt, aber sie sind in der Welt, und ich gehe zu dir.
TALITA KUM - Mädchen, steh auf und geh
Wenn jemand der inneren Stimme, dem Ruf Gottes folgt, kann es ungemütlich werden. Und es kann herausfordern, neue Wege zu beschreiten.
Margit Schmidinger hat diesen Ruf gehört. Für die Gleichstellung von Mann und Frau in der kath. Kirche ist sie zu Fuß dorthin aufgebrochen, wo Entscheidungen gefällt werden: nach Rom in den Vatikan. Sie ist losgegangen mit ihrem Mann Arnold an der Seite, der nicht nur die Route geplant hat: er unterstützt das Anliegen entschieden und kraftvoll.
Es war ein Weg voll mit wunderbarer Natur, mit freundlichen Menschen, ein Weg zum Grübeln, zum Genießen, mit beschwingtem und mit mühsamen Gehen. Es war ein Weg mit einem Ziel: die Begegnung mit Papst Franziskus und die Hoffnung, ein offenes Ohr zu finden. Viele Menschen haben das Anliegen verfolgt und unterstützt, manche sind sogar ein Stück des Weges mitgegangen.
Dass im Vatikan die Türen fest verschlossen geblieben sind, war eine große Enttäuschung für alle, besonders für Margit. Doch vielleicht war diese Pilgerreise erst der Anfang des Auftrages an Margit, sich einzusetzen für eine Erneuerung der Kirche? In ihrem wunderbaren Bericht spürt man ihre Kraft und die Entschiedenheit, dranzubleiben und weiterzugehen.
Zu erleben ist dieser Bericht noch an folgenden Terminen
14.09. - 19.00: Pfarrkirche Zipf,
15.09. - 19.00: MaxHaus Attnang-Puchheim
16.09. - 14.30: Pfarrzentrum St. Michael, Schwanenstadt
30.09. - 18.00: Pfarrkirche Zell a.P.
28.10. - 19.30: Pfarrzentrum Ottnang
Text: Andrea Froschauer-Rumpl, Bilder Johnny Köttl