Der dritte Fastensonntag am 12. März brachte zwei Aspekte zusammen: Die künftigen Erstkommunionkinder stellten sich vor und feierten mit ihrer Klassenlehrerin Hedwig Aitzetmüller und ihrer Religionslehrerin Andrea Kreuzmayr die hl. Messe mit. Ebenso begangen wir den Familienfasttag der kfb mit der anschließenden Fastensuppe.
10 Mädchen und Buben bereiten sich in der Schule und in den Tischmütterrunden auf die Erstkommunion am 21. Mai vor. Das Motto greift auf die Weinstockrede Christi zurück: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt, der bringt reiche Frucht.“ Eltern der Erstkommunionkinder gestalteten einen Weistockstrauch mit den Bildern ihrer Kinder. Mit der Gitarrenbegleitung von Martin Lacherstorfer sangen die Kinder kräftig Lieder zum gewählten Thema. Am Ende des Gottesdienstes verteilten die Kinder Karten mit der Bitte um das Gebet für die Erstkommunion. Obwohl erst der dritte Fastensonntag war, erhielt jedes Kind schon ein Liebstattherz mit dem jeweiligen Vornamen von der Obfrau der Goldhaubengruppe, Michaela Baumgartner, überreicht.
Im Anschluss lud die kfb die Gottesdienstbesucher ins Pfarrheim zum traditionellen Suppenessen ein. Vorzügliche und geschmackvolle Suppen erwarteten die Besucher: Knoblauch- und Kürbiscremesuppe, Schlierbacher-Käsesuppe, Erdäpfelsuppe und Frittatensuppe stärkten die Besucher. Dazu wurden Fastenbeugel und Brot gereicht. Um nicht zu sehr unter dem Hunger zu leiden, griffen einige auf ein Doppel-Bock-Bier (8,5%) aus der Stiftsbrauerei Schlägl zurück, das aus der klösterlichen Fastenkultur stammt, in der während der Fastenzeit flüssige Nahrungsmittel für ausreichend Kalorien sorgten.
Vergelt´s Gott allen Suppenköchinnen für die ausgezeichneten Suppen und allen kfb-Frauen für die Mithilfe!