„Miststücke“ nennen sich die sechs aktiven Bio-Bäuerinnen, die im ausverkauften Pfarrsaal ein lustig-unterhaltsames und in manchen Phasen kritisch-klärendes Programm boten. Sie ließen viel an Selbstironie erkennen und stellten nicht Menschen, sondern menschliche Eitelkeiten und (land)wirtschaftliche Fehlentwicklungen bloß.
Ein feines Quintett der Marktmusik St. Georgen steuerte schwungvolle und unterhaltsame Pausenmusik bei. Zum Ausklang ließen sich sogar einige BesucherInnen zum Tanzen hinreißen.
Bei einem Glaserl Sekt haben viele anschließend das Kabarett „nachbesprochen“. Vielleicht wurde da auch noch einmal spürbar, dass das eigene tägliche Leben den besten Stoff zum Lachen bietet: das Leben, in dem wir mit verschiedenen Menschen auskommen müssen. Das Leben, in dem wir im Grunde alle dieselben Sehnsüchte haben und doch nicht miteinander darüber reden: „Wånn sie amoi net då war, dånn tat´ i ...“
Danke allen, die zum Gelingen des Pfarrfaschings beigetragen haben!
Ferdinand Böhm, Fachausschuss Feste und Feiern,
und Franz Wöckinger, Pfarrer