Germanus lebte in jungen Jahren in seiner Heimat als Einsiedler. 530 wurde er zum Priester geweit, 540 Abt in St. Symphorian in seiner Heimatstadt, 550 Bischof von Paris und Erzkaplan bei König Childebert I.. Er führte auch in diesem hohen Amt ein einfaches Leben, verteilte eigenen Besitz an die Armen und war ein gefragter Prediger. Sein besonderer Einsatz galt Gefangenen. Nach der Legende hat er das Haus, in dem er selbst krank darniederlag, vor einem Feuer geschützt. Neben der neuen Kirche, die draußen vor Paris ("des près") erbaut worden war zur Aufnahme der Reliquien des Vinzenz, gründete Germanus ein Benediktinerkloster. Die Überlieferung berichtet, dass der Bischof eines Tages befahl, das Datum 28. Mai ans Kopfende seines Bettes zu schreiben; Jahre später war dies sein Todestag.
Hl. Wilhelm
* 745
† 28. Mai 812, in Frankreich
erster Propst in Au
Wilhelm war ein Enkel von Karl Martell und Feldherr unter Karl dem Großen. 804 gründete er die Abtei Gellone, in die er zwei Jahre später als Laienbruder eintrat, um dort die einfachsten Arbeiten zu verrichten. Die Überlieferung berichtet, Benedikt von Aniane habe ihn als Mönch in den Orden aufgenommen. Schon bald nach seinem Tod wurde Wilhelm hoch verehrt. Die "Chanson de geste" verherrlicht sein Leben als Kriegsheld und Mönch, es diente Wolfram von Eschenbach als Vorlage für sein Versepos "Willehalm".
Hl. Margareta Pole
* 14. August 1473, Farley Hill, England
† 28. Mai 1541, England
Märtyrerin
Margareta Pole war durch ihren Mann mit dem Königshaus Tudor verwandt und wirkte als Erzieherin von Maria, "der Katholischen", einer Tochter von König Heinrich VIII. Weil Margaretas Sohn Reginald, der spätere Erzbischof von Canterbury, sich gegen die Kirchenpolitik des Königs wandte, fiel sie bei diesem in Ungnade; zuerst wurde ihr anderer Sohn, ein Jahr später sie selbst verhaftet und schließlich hingerichtet.
Hl. Lanfranc
* um 1005, Pavia, Italien
† 28. Mai 1089, England
Abt in Caen, Erzbischof in Canterbury
Lanfranc gründete um 1035 in Avranches in Frankreich eine wissenschaftliche Schule zum Studium der Rechte und der freien Künste, die schnell Berühmtheit erlangte. 1042 legte er in einer lebensbedrohlichen Situation das Gelübde ab, Mönch zu werden, was er im neuen Benediktinerkloster in Le Bec verwirklichte. Er wurde dann 1045 dort Prior und Leiter der Klosterschule, zu seinen Schülern gehörten Anselm von Canterbury, Ivo von Chartres und Papst Alexander II. 1063 wurde Lanfranc Abt in Caën, 1070 Erzbischof in Canterbury. Er bemühte sich besonders um die engere Anbindung der englischen Kirche an Rom.
23 Amen, amen, ich sage euch: Was ihr vom Vater erbitten werdet, das wird er euch in meinem Namen geben.
24 Bis jetzt habt ihr noch nichts in meinem Namen erbeten. Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen ist.
25 Dies habe ich in verhüllter Rede zu euch gesagt; es kommt die Stunde, in der ich nicht mehr in verhüllter Rede zu euch spreche, sondern euch offen den Vater verkünden werde.
26 An jenem Tag werdet ihr in meinem Namen bitten, und ich sage nicht, dass ich den Vater für euch bitten werde;
27 denn der Vater selbst liebt euch, weil ihr mich geliebt und weil ihr geglaubt habt, dass ich von Gott ausgegangen bin.
28 Vom Vater bin ich ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater.
Unser Pfarrer Kret feiert am Osterdienstag seinen 60. Geburtstag. Die Pfarrgemeinde bedankte sich bei der Messe am Ostermontag ganz herzlich bei Pfarrer Kret für sein Wirken hier bei uns in Rainbach und auch in der Pfarre Diersbach; für sein offenes Ohr, wenn jemand Gottesdienste mitgestalten möchte, für die Pfarrverwaltung, für die Betreuung der Homepage, Firmunterricht und so weiter.
8 junge Menschen unserer Pfarre bereiten sich im Moment auf das Sakrament der Firmung vor. Am Ostermontag, den 28.März wurden sie der Pfarrgemeinde vorgestellt.
Heute hatten die Firmkandidaten zusammen mit Franz Feicht, nach ihren Vorstellungen eine Kerze gebastelt, die sie morgen, am Ostersonntag an die Kranken unserer Pfarre weitergeben.
Bei schönstem Wetter fanden sich zur traditonellen Palmweihe Pfarrer Thaddäus Kret mit seinen Ministranten, der Rainbacher Kirchenchor sowie unzählige Kinder und Gläubige mit selbstgebundenen Palmbuschen und Stangen am Palmsonntag auf dem Gemeideplatz ein , um des Einzugs Christi in Jerusalem zu gedenken. Die hl. Sonntagsmesse wurde anschliessend in der Pfarrkirche gefeiert.
Nach der sehr gut besuchten Familienmesse nahmen anschließend ca. 50 Erwachsene beim Erziehungsvortrag im Pfarrsaal teil. Ca. 30 Kinder wurden von 6 Jugendlichen (Wallner Christine + Eva-Maria, Mayerhofer Katharina, Bichler Michael + Christina + Theresa) währenddessen bestens betreut.
Die heutige Familienmesse wurde bereits durch das neue Familienmesse-Team vorbereitet und gestaltet. Wir freuen uns sehr, dass sich Claudia Eder, Elisabeth Fischer, Ingrid Gangl, Andrea Gangl, Martina Gimplinger und Barbara Penzinger bereit erklärt haben, die Familiengottesdienste in bewährter Form fortzuführen. Nach über 10 Jahren hat nämlich das bisherige Team die Organisation in neue Hände gelegt. Die Pfarre bedankt sich ganz herzlich bei Judith Schild, Cäcilia Goldberger und Brigitte Hoch für die immer toll vorbereiteten und ideenreichen Familiengottesdienste.
Am Sonntag, den 13.3. um 8:30 Uhr haben wir eine Messe gefeiert, die speziell für und mit Familien bzw. Kindern gestaltet ist. An der Stelle der Predigt wird gemeinsam mit den Kindern über die Textstellen gesprochen.