Wärme und Licht durchbrechen das Eis. Alle Teilnehmer stellten symbolisch eine Kerze in die Eislaternen eines großen Eisberges:

Du Licht, das uns durch dunkle Zeiten trägt, das Ängste und Sorgen vertreibt, das uns Hoffnung in der Bedrängnis gibt und uns Rettung und Hilfe verspricht.

Komm! Du Licht, das den Neubeginn ankündigt, das den Morgen anbrechen lässt und uns durch den Tag begleitet.

Komm! Du Licht, Leitstern durch unser Leben, Kraftquelle auf all unseren Wegen, Orientierung und Ziel, unser Heil, unsere Zukunft.

Zünde warme Lichter an!

Brenn Löcher in die kalte Welt!

Brenn Löcher in das Eis der Einsamkeit!

Brenn Löcher in das Eis der Traurigkeit und Not!

Brenn Löcher in das Eis von Krieg und Hass!

Zünde warme Lichter an! Brenne!

Steck die Welt mit deiner Liebe an!

Entfache ein Feuer, dass das Dunkel warm erhellt und Eis zum Schmelzen bringt.

Am 26. November konnten wir mit der Jugend den Christkönigsonntag, auch Jugendsonntag genannt, feiern. Inhaltlich bereiteten die Jugendlichen Texte zum Thema „Gerechtigkeit“ vor und musikalisch konnten sie uns wieder mit ihrem Elan mitreißen. An diesem Sonntag wurden auch drei Jugendleiterinnen verabschiedet und es konnten drei neue JugendleiterInnen begrüßt werden. Es ist ein Hoffnungszeichen für eine Pfarrgemeinde, eine aktive Jugend zu haben, die auch immer wieder Gottesdienste mitgestaltet.

Am 22. Oktober füllte sich das Pfarrheim, um auf eine aufregende Woche zurück zu blicken. Viele Puchkirchner erfuhren so was in dieser Woche so passierte.

„Post für/von Gott“

Wir sind alle Postler, welche die frohe Botschaft zu den Menschen tragen. So lautete das Motto der Familienmesse. Danke, dass ihr mit uns gefeiert habt.

Begleitet wurde der Gottesdienst vom spontan zusammengestellten Familienchor mit vielen schwungvollen und bewegenden Liedern.

Samstag 7. Oktober:

Um 7:30 Uhr fuhren wir in Puchkirchen Richtung Salzburg ab. Wir fuhren über Lofer nach Saalfelden zum Parkplatz Bürgerau. Es folgte eine Wanderung zum Einsiedler "Alois Penninger" auf ein „Plauscherl“ in der Einsiedelei (990 m) mit Messe bei der dortigen Kapelle. Von dort gingen wir über den Fuchssteig zum Wanderweg, welcher zur Steinalm führt. Nach einer gemütlichen Einkehr auf der Steinalm ging es zurück zum Parkplatz. Anschließend fuhren wir nach Maria Alm zur Pension Struber. Den Samstag beendeten wir mit gemütlichem Ausklang in einem nahegelegenen Gasthaus.
 
Sonntag 8. Oktober:
Nach dem gemeinsamen Frühstück fuhren wir um ca. 10:00 Uhr zur Lamprechtshöhle nach St. Martin bei Lofer. Dort konnten wir bei einer geführten 2-stündigen Höhlenwanderung faszinierende Eindrücke in einer der größten Höhle Europas erleben. Nach der Höhle stärkten wir uns durch ein Mittagessen. Beim Nachhause-Weg machten wir kurz Halt bei der Hindenburg-Linde, einem natur-geschützten Baum mit 11,5 m Umfang und einem Alter von 1100 Jahren. Abschluss war im Müllnerbräu in Salzburg.