Donnerstag 25. April 2024

Fastenzeit 2019: Aufblühen

Aschermittwoch
 

Seit Aschermittwoch steht ein Trog mit Erde in der Kirche und begleitet uns durch die österliche Fastenzeit. Wir starteten den Weg des Aufblühens mit Asche. Asche als Zeichen der Vergänglichkeit und zugleich als etwas Besonderes, als Dünger.

 

 

 

1. Fastensonntag: Erde – die Grundlage allen Wachstums

 

Gott du bist die Erde, die uns umgibt, uns hält und nährt,

das Dunkel, in dem wir aufbrechen und keimen können

 

 

2. Fastensonntag: Samenkorn in fruchtbare Erde gelegt

 

Samenkorn

deine Wartezeit

geht zu Ende

 

Alles in dir ist angelegt:

Deine Gestalt, Wurzeln, Blätter

Blüten, Stängel, Farbe und Duft

Deine ganze Fülle ist in deiner Unscheinbarkeit gegenwärtig

 

Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt bleibt es allein.

Im Tod des Weizenkorns ist neues Leben.

 

 

3. Fastensonntag: Um wachsen zu können braucht alles Leben Wasser

 

Noch ist der Boden um dich trocken, hart und krümelig.

Lebensspendender Regen überzieht das Land

Weicht die Erde auf

 

Genährt von der Kraft des Wassers das alles Leben spendet

drängt die Kraft in dir nach außen

dem Licht entgegen.

 

Gott du bist die Quelle, die uns Leben spendet.

Du bist das Wasser des Lebens, das uns tränkt und wachsen lässt.

 

 

4. Fastensonntag: Zum Wachsen brauchen wir Licht

 

Von außen gelockt spürst du den Impuls zu wachsen

dem Licht entgegen.

Deine Lebenskraft entfaltet sich.

 

Du streckst du dich dem Licht entgegen.

Strahl für Strahl lässt du es in dich hinein.

Nimmst es auf und wirst immer mehr du selbst.

 

Gott du bist das Licht der Welt.

 

 

5. Fastensonntag: Um uns entfalten zu können brauchen wir Wärme

 

Du wartest darauf,

dass die Sonnenstrahlen dich berühren

und ihre Wärme dich aus der Reserve lockt

 

Gott du bist das Licht der Welt,

der Sonnenstrahl, der unsere Welt und unser Herz erhellt und wärmt.

 

 

 

Karfreitag

 

Der Weg blühte immer mehr auf, unsere Hoffnung auf Ostern wuchs. Heute wird klar, dass wir das Heil nicht allein durch das Zutun von uns Menschen erreichen können. Erst durch das Leid, den Tod und die Auferstehung Jesu Christi wird uns allen Heil und ewiges Leben zuteil!

 

Als Zeichen für das Heil steht ein Kreuz in unserer Mitte.

 

 

 

Ostern

 

Du hast deinen Höhepunkt erreicht

Deine Blütenblätter sind alle entfaltet

Du zeigst dich in deiner ganzen Gestalt

 

Schön bist du

Leidenschaftlich

Einzigartig in Farbe und Form und Duft

Einmalig in deiner Art

 

Das Kreuz des Karfreitags ist nicht mehr Zeichen des Todes, sondern Zeichen des Lebens. Das Licht der Osterkerze richtet uns auf und siegt über alles. Halleluja!

 

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