Jesus wollte kein Aufsehen erregen. Er kam an jene Stelle in der Stadt wo die Kopfsteuer des Kaisers eingesammelt wurde.
• Lehnt er die Kopfsteuer ab, konnten die Herrschenden im Land, die Römer, ihn ins Gefängnis sperren
• Sprach er sich für die Steuer aus, so machte er sich beim Volk unbeliebt. Und auch verdächtig, die Herrschaft Gottes, die er predigte, nicht wirklich Ernst zu nehmen.
Er gibt eine kluge Antwort: „So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört!“. Jesus stellt klar: es geht ihm nicht um einen politischen Umsturz. Nicht der Kaiser ist wichtig, sondern Gott. Von seiner Liebe zu den Menschen und vom Anbruch seines Gottesreiches will Jesus erzählen. Das Geld kann man dem Kaiser geben. Das Herz aber, das soll Gott gehören.
An Hand von verschieden Sybolen erarbeitete das KILI Team mit Pfarrer P. Daniel diese Frage mit den anwesenden Gottesdienstbesuchern und vor allem mit den Kindern.
In einem Korb waren verschiedene Dinge abgelegt: Kerze, Loptop, Handy, Spielzeug, Instrument, Kreuz, Geltasche, Gebetswürfel, ...
An zwei gekennzeichneten Stellen wurden die Symbole gemeinsam verteilt. Was Gott gehört und was dem Kaiser.