Vielen Dank an die Miglieder des Vereins unserer Berufsschule, vielen Dank an die KFB Ottnang und Thomasroith, vielen Dank an die Jugendlichen und die Jungschar. Ich danke besonders jenen Menschen, die Patenschaften für Schulgeld in unsere Berufsschule übernommen haben. Vielen Dank auch an den Gebetskreis Ottnang, nicht nur für die finanzielle Hilfe, sondern auch für das Gebet für alle unsere Bemühungen. Natürlich ein großes Dankeschön an Herrn Pfarrer Konrad Enzenhofer, der sich auch engagiert, diese Berufsschule weiter zu unterstützen.
Dieses Jahr hat es leider keine Gelegenheit gegeben, eine Vereinsvollversammlung abzuhalten, um mehr Information zu geben. Trotzdem darf ich jetzt einiges hier berichten. Die Schule hat dieses Jahr 195 SchülerInnen mit 27 LehrerInnen. Weiters haben wir sieben nichtlehrende Mitarbeiter.
Die Schüler kommen nicht mehr nur von der Pfarre Buhara, sondern von der ganzen westlichen Region Ugandas – aus insgesamt zehn Bezirken.
Auszeichnungen gab es für unsere Schüler auch bei Prüfungen. Akankwasa Sabiiti, der Mauerei lernt, hat den ersten Platz in Uganda erreicht. So hat auch Mackline, die Schreinerei macht, sehr gute Noten gehabt. Kurzgesagt, St. Konrad war die beste Berufsschule in ganz Westuganda dieses Jahr. Die Schule beginnt einen guten Ruf zu haben.
Beim Ausbau der Schule sollen wir den Prüfungsblock fertigen, mit Solaranlage und innerer Ausstattung. Vielen Dank an die Spenden, die es ermöglichten, dass wir dieses große Projekt realisieren können.
Um die volle Anerkennung für die berufliche Ausbildung zu bekommen, brauchen wir ordentliche Gebäude für die Werkstätten. Es ist also notwendig, dieses Projekt bald zu realisieren. Mit einer großzügigen Spende von den Barmherzigen Schwestern in Wien und von Pfarrei St. Familie in Bruchköbel (Deutschland), haben wir den Aufbau der Werkstätten mit drei Räumen begonnen. Wir werden nur das Fundament, die Mauern und die Decke machen. Dann warten wir auf weitere Spenden.
Man darf nicht mehr den Lastwagen für den Schülertransport verwenden, daher brauchen wir einen Schulbus. Ohne öffentliches Verkehrssystem ist der Schülertransport sehr schwierig. Ich bitte um großzügige Spende für einen Schulbus. Die MIVA hat sich schon bereit erklärt, 50 Prozent der Kosten zu bezahlen, wenn wir auch 50 Prozent aufbringen können.
Ich möchte mich bei den Jugendlichen und der Jungschar bedanken, die ein Fußballturnier gemacht haben und den Erlös für unsere Berufsschule gegeben haben. Am 28. Aug, 2016 nachmittags konnte ich einen Scheck von Euro 750 übernehmen. Vielen Dank und Gottes Segen.
Mit dem Motto „Skills are Food“ gilt es die Hoffnung für die armen Kinder in unserem Land zu stärken. Es ist eine gute Nachricht, dass fünf von unseren ersten Schülern mit staatlichen Unterstützung schon zum Diploma Engineer Course eingeladen wurden. Ja, es wird möglich sein, dass auch Kinder von armen Familien Ingenieur werden. Danke für die Spenden, die zu diesem Ergebnis geführt haben.
Eine schöne Herbstzeit und alles Gute. Mwebare Munonga.
Fr. Pastor Mpora
Direktor der Berufsschule St. Konrad.