Freitag 19. April 2024
Pfarre Ottnang am Hausruck

Eine Reihe neuer Aufgaben

Diesen Artikel schreibe ich für die Pfarren Ottnang, Desslbrunn, Rüstorf und Schwanenstadt. Warum für diese Pfarren? Weil ich seit September für diese Pfarren zuständig bin.

Wie schaut das genauer aus?

Zur Pfarre Ottnang:

Pfarrer Konrad Enzenhofer nimmt für das Arbeitsjahr 2019/2020 ein Sabbatjahr. So braucht es für ihn einen Vertreter. Darum wurde ich von der Diözese als „Vicarius substitutus“ bestellt. Ich werde ihn aber nicht einfach ersetzen. In Seeslorgeteam (SST) wurde gebildet. Dieses geht in diesem Arbeitsjahr auf Ausbildung und wird im Herbst 2020 ofiziell von der Diözese beauftragt. Damit aber die pastorale Arbeit nicht zum Stillstand kommt, nimmt das zukünftige SST schon jetzt seine Arbeit auf. Zudem wurde der Pfarre Ottnang gemeinsam mit der Pfarre Bruckmühl Paul Mutebe als Kaplan zugeteilt. Er wird hier die priesterlichen Dienste (Taufen, Hochzeiten, hl. Messen, Begräbnisse, Krankensalbung …) übernehmen. Meine Arbeit wird im Wesentlichen im Hintergrund die Leitung, gemeinsam mit SST und Kaplan sein. Sprecher des SSTs ist ??.

Dankenswerter Weise hat Mag. Wilhelm Pohn das Mandat (die Verantwortung) für die finanziellen und baulichen Angelegenheiten übernommen.

 

Zur Pfarre Desslbrunn

Auch die Pfarre Desslbrunn ist im Grunde gut aufgestellt: Pfarrassistentin Greti Gschwandtner + SST. Durch den Weggang von P. Josef Kampleitner mit 1.8.2018 wurde ich als Moderator eingesetzt. Zusätzlich kommt P. Mario ?? als Kaplan zu 70% für den Seelsorgeraum Schwanenstadt. Er wird vor die priesterlichen Dienste (Taufen, Hochzeiten, hl. Messen, Krankensalbung, Erstkommunion, …) übernehmen. Auch hier sind wir im Gespräch mit einem Mandatsträger für die finanziellen und baulichen Angelegenheiten.

Auch hier werde ich mehr im Hintergrund gemeinsam mit Pfarrassistentin Greti Gschwandtner, dem SST und Kaplan P. Mario die Pfarre leiten.

 

Zur Pfarre Rüstorf

Immer wieder höre ich: „Jetzt müssen wir dich mit noch mehr Pfarren teilen.“ Rüstorf und Schwanenstadt werden meine „Basispfarren“ bleiben. In den Monaten September, Oktober wird des öfteren auch Kaplan. P.Mario am Sonntag die hl. Messe feiern, da ich in den verschiedenen Pfarren bei den Einsetzungen der SSTs dabei sein werde. Dann werde ich wieder grundsätzlich am 2. Und 4. Sonntag in Rüstorf sein. Auch die priesterlichen Dienste werde ich hier weitgehendst übernehmen.

Gerade hier in Rüstorf habe ich sehr gute Erfahrungen mit dem SST gemacht. Sie kümmern sich mit großer Eigenverantwortung um einzelne Bereiche.

 

Pfarrexpositur Bach

Auch hier gibt es Veränderungen. Hermann Wohlschläger Aichinger ist seit 1.6.2019 in Pension. Pastoralassistentin Margit Schmidinger übernimmt mit der Hälfte ihrer Anstellung (9,5 Stunden) gemeinsam mit dem SST die pastorale Verantwortung in der Pfarrexpositur Bach.

 

Zur Pfarre Schwanenstadt

Die Reduktion der Anstellung von PastAss. Margit Schmidinger zieht natürlich auch eine Veränderung in der Pfarre Schwanenstadt nach sich.

In Schwanenstadt wurde ein neues SST gebildet. Dieses wird auch in diesem Arbeitsjahr die Ausbildung machen und im Herbst 2020 von der Diözese beauftragt werden. Gleichzeitig wird es aber auch schon jetzt seine Arbeit aufnehmen.

Schwanenstadt und Rüstorf sind für mich die Basispfarren. Ab November wird sich meine Anwesenheit am 1. Und 3. Sonntag wieder normalisieren. Bis dorthin gibt es verschiedene Aufgaben in den anderen Pfarren: Einsetzung von SSTs, Erntedankfeste, verschiedene Aufgaben als Dechantstellvertreter.

 

Zum Dekanat

P. Josef Kampleitner hat sich bei der Abendmesse am 27.  Juli verabschiedet. Auch er macht ein Sabbatjahr, wird aber nach dem Sabbatjahr nicht mehr nach Paria Puchheim zurück kommen, sondern im Orden eine andere Aufgabe übernehmen. Am 15. August habe ich den neuen P. Kazimierz Starzyk als Pfarradministrator der Pfarre eingeführt.

P. Josef war auch Dechant unseres Dekanates. Bis zur Wahl des neuen Dechants am 13. September habe ich als sein Stellvertreter seine Aufgaben als Dechant zu übernehmen.

 

Warum schickt die Diözese nicht einfach neue Pfarrer?

Es ist nicht so, dass sich die Diözese einfach nur Geld für das Personal sparen will. Es gibt dieses einfach nicht. Auch der Nachwuchs bei den PastoralassistentInnen hält sich sehr in Grenzen. Darum setzt man in der Diözese auf ehrenamtliche Seelsorgeteams (SST), damit das spirituelle Leben in den Pfarren gefördert werden kann. Durch das SSt sollen die vier wichtige Säulen im Pfarrleben abgedeckt werden: Diakonie (caritativer Bereich), Verkündigung (Erstkommunion, Firmung, Bibelarbeit, ….), Gemeinschaft (Feste, Veranstaltungen, die die Pfarrgemeinschaft fördern) und Liturgie. Die SSTs sorgen sich gemeinsam mit dem PGR (Pfarrgemeinderat) und dem Fachausschuss für Finanzen um die Seelsorge, die Pastoral in der Pfarre.

Solche SSTs sind in den Pfarren schon vorhanden oder im Entstehen und tragen das Pfarrleben in vielen Belangen verantwortungsvoll mit. Einen ganz herzlichen Dank an alle, die sich in den Pfarren in den verschiedensten Bereichen engagieren.

Mein Slogan lautet immer: Pfarren, die auf eigenen Füßen stehen, wird es auch weiterhin geben.

 

Helmut Part, Pfarrer und Dechantstellvertreter

 

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