Öffnungszeiten Pfarrbüro
Di, 9:00-11:00 Uhr
Fr, 14:00-17:00 Uhr
Den Festzug zur Barbarastatue am Ortsplatz führten die
Bergknappenkapelle Thomasroith und der MV Bruckmühl an,
gefolgt vom Bergknappenverein, der FF Plötzenedt, dem Roten Kreuz
und dem Trachtenverein Hoangartler. Die Kranzniederlegung zum
Totengedenken wurde traditionell am Klopfbrett angeschlagen.
Anschließend ging es zum Festgottesdienst mit Pfarrer Konrad Enzenhofer
in die Barbarakirche, gestaltet von den beiden Musikkapellen.
Ein weiterer Höhepunkt war dann eine Lesung mit der Schauspielerin
Maria Hofstätter, die aus einer Studie über das Leben der Bergleute las.
Abgeschlossen wurde dieser Festtag mit einem Konzert der Musikkapellen
im örtlichen Turnsaal, denn bei einer Barbarafeier darf etwas nicht fehlen:
ein gemütliches Beisammensein mit Barbarawürstel und Barbaratorte.
So wurde noch lange gefeiert und geprostet, bis eine stimmungsvolle,
beeindruckende Barbarafeier mit dem Gruß „Glück Auf“ endete.
Text: Rudi Sterrer Fotos: Christl Altecker / Rudi Sterrer
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus
In jener Zeit sprach Jesus:
26 Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät;
27 dann schläft er und steht wieder auf, es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst, und der Mann weiß nicht, wie.
28 Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das volle Korn in der Ähre.
29 Sobald aber die Frucht reif ist, legt er die Sichel an; denn die Zeit der Ernte ist da.
30 Er sagte: Womit sollen wir das Reich Gottes vergleichen, mit welchem Gleichnis sollen wir es beschreiben?
31 Es gleicht einem Senfkorn. Dieses ist das kleinste von allen Samenkörnern, die man in die Erde sät.
32 Ist es aber gesät, dann geht es auf und wird größer als alle anderen Gewächse und treibt große Zweige, so dass in seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können.
33 Durch viele solche Gleichnisse verkündete er ihnen das Wort, so wie sie es aufnehmen konnten.
34 Er redete nur in Gleichnissen zu ihnen; seinen Jüngern aber erklärte er alles, wenn er mit ihnen allein war.