Der gesamte Erlös aus den freiwilligen Spenden übergab kürzlich die zweite Klasse mit ihrer Pädagogin Renate Neulinger an die Initiative „Aufeinander zugehen“, die von Steffi Wagner im Ort ins Leben gerufen wurde.
Zwei geflüchtete Kinder aus der Ukraine gehen mit den Mädchen und Burschen in die zweite Klasse Volksschule. So war der Wunsch bzw. die Bereitschaft zur Hilfe noch größer.
Seit dem Kriegsausbruch ist die Situation für die Menschen in der Ukraine völlig unberechenbar. Viele sind seither aus dem Kriegsgebiet geflüchtet. Auch in der Marktgemeinde Oberneukirchen-Waxenberg-Traberg haben rund 30 Menschen aus der Ukraine eine neue Heimat gefunden. Untergebracht sind sie in privaten Wohnungen und bei den Schwestern Oblatinnen. Die Betreuung und Hilfe läuft über die freiwillige und private Initiative namens „Aufeinander zugehen“, welche von Stefanie Wagner und einem engagierten Freiwilligen-Team mit viel Herzblut organisiert und koordiniert wird. Bei Fragen rund um das Thema Flüchtlinge ist Wagner die erste Ansprechperson in der Gemeinde. Durch die gute Vernetzung werden Informationen, Spenden, Deutschkurse, Fahrgemeinschaften, etc. abgewickelt.
Text: Erika Ganglberger