Auch heuer gilt wieder eine herzliche Einladung für alle Pfarrmitglieder zum Anbetungstag.
Der Leib Christi sollte nicht nur beim Gottesdienst empfangen werden, sondern auch darüber hinaus öfters „mit den Augen“ betrachtet und angebetet werden. In der „Monstranz“ wird das Jesus-Brot auf den Altar gestellt. Das nennen wir Aussetzung, weil der Leib Christi aus dem Tabernakel herausgenommen wird. Das Wort Monstranz kommt von Herzeigen: In einem schön verzierten Altargerät, das ein Fenster enthält, können die Menschen, die davor beten, das heilige Brot anschauen.
Auch das Fronleichnamsfest will das Jesus-Brot von der Kirche in die Welt hinaus tragen.
Vielfältige Formen der Anbetung des Leibes Christi entstanden und sind bis heute im Entstehen, um vor dem Leib Christi in der Monstranz zu beten.
Eine ähnliche Absicht steckt hinter dem sogenannten „Anbetungstag“: alle Tage des Jahres sind zur Anbetung auf einzelne Kirchen in der Diözese verteilt, sodass das ganze Jahr über immer irgendwo in der Diözese vor dem Leib Christi gebetet wird.
Selbstverständlich gibt es solche Anbetungstage auch in unserer Pfarrgemeinde, und zwar immer am 3. Oktober.