Stand 04.02.2021
Alle Informationen zu Kirche und Corona
- Allgemeine Rahmenordnungen der österreichischen Bischofskonferenz zur Feier der Gottesdienste
(wirksam ab 7. Februar 2021)
Freitag22. 1. g Hl. Vinzenz
18. 15 Uhr entfällt
Samstag23. Jän. g Sel. Heinrich Seuse
Sonntag24. Jän. 2021 3. Sonntag i. Jahreskreis G Hl. Franz v. Sales
10. 00 Uhr entfällt
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Wir kennen vielleicht die Zeitschrift “Stadt Gottes”, “Weite Welt” oder den Michaelikalender. Sie stammen aus der Werkstatt der “Steyler Missionare” “
Die Steyler Missionare, eigentlich Gesellschaft des Göttlichen Wortes, sind eine Ordensgemeinschaft päpstlichen Rechts in der römisch-katholischen Kirche. Die Bezeichnung der Gemeinschaft ist vom Gründungsort Steyl abgeleitet, der heute ein Stadtteil von Venlo in den Niederlanden ist. Das Ordenskürzel ist SVD. „Societas Verbi Divini.“Ihr Gründer stand am Freitag 15. jänner im Kalender.
Arnold Janssen (1837–1909), 1861 zum Priester im Bistum Münster geweiht, war erfüllt von der Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu und wurde darum früh zum Leiter des Gebetsapostolats in seiner Diözese. Sein Anliegen war, Menschen für den Glauben zu gewinnen – in Europa und in der weiten Welt. Ein Mittel sah er in der Verbreitung volkstümlicher Schriften. So gründete er die Zeitschrift »Kleiner Herz-Jesu-Bote«, in der er aus der Mission berichtete und für deren Unterstützung durch Gebet und Spenden warb. Als Zweites schuf er ein Haus zur Ausbildung von Missionaren für einen Einsatz in Übersee – der Beginn der »Gesellschaft des Göttlichen Wortes«. Um die Öffentlichkeitsarbeit zu verstärken, gründete er als Nächstes eine eigene Druckerei und gewann eine große Zahl von Menschen, die ehrenamtlich seine Schriften und damit den Missionsgedanken verbreiteten. Immer mehr waren bereit, als Handwerker oder mit ihrer sonstigen Begabung für eine gewisse Zeit oder sogar für das ganze Leben in die Mission zu gehen. So entstand ein neuer Typ von Ordensbrüdern. Die »Gesellschaft des Göttlichen Wortes« wurde als Ordensgemeinschaft errichtet.