Öffnungszeiten Maximilianum
Pfarre & Bildungszentrum:
Mo - Fr 8:00-11:30 Uhr
Mi 16:00-18:30 Uhr
Sa 8:00-10:00 Uhr
Für Ihre Anliegen und Fragen steht Ihnen unsere Pfarrsekretärin am Dienstag, Mittwochnachmittag, Freitag und Samstag persönlich zur Verfügung.
Jeweils vor und während dem Gottesdienst ist eine Aussprache möglich.
Wer während des Tages eine Beicht- oder Aussprachemöchlichkeit wünscht, möge bitte an der Klosterpforte läuten.
Wir feiern, dass Jesus beim letzten Abendmahl seine bleibende Gegenwart in Brot und Wein verheißen hat.
Das verrät auch bereits der Name: „fron” für „Herr, heilig” und „lichnam” für „lebendiger Leib”. Damit ist Fronleichnam auch ein zweiter Gründonnerstag.
„Ist die äußere Substanz des Brotes verzehrt, so belasse ich in euch den Abdruck meiner Gnade gleich einem Siegel im warmen Wachs. Entfernt man das Siegel, so bleibt dessen Prägung; ebenso bleibt in der Seele die Kraft des Sakramentes.“
(Catharina von Siena (1347-80)
Am Fronleichnamstag präsentiert sich die Kirche mit dem durch die Straßen getragenen Leib Christi intensiv auch der nichtchristlichen Öffentlichkeit. Sind wir das, was wir nach außen zeigen, auch nach innen? Wie behutsam und vertrauensvoll gehen wir als Glieder am Leib Christi miteinander um? Der Umgang mit unseren Schwestern und Brüdern zeigt, ob wir ein Stück Leib Christi geworden sind, wenn wir – wie bei jeder Messefeier den Leib des Herrn empfangen und dann hinausgehen in tägliche Leben.
Für unsere Erstkommunikanten war es ein 2. Erstkommunionfest, diesmal bei schönem Wetter.
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit
52 stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?
53 Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.
54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
55 Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise, und mein Blut ist wirklich ein Trank.
56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.
57 Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben.
58 Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Mit ihm ist es nicht wie mit dem Brot, das die Väter gegessen haben; sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit.
59 Diese Worte sprach Jesus, als er in der Synagoge von Kafarnaum lehrte.