Öffnungszeiten Maximilianum
Pfarre & Bildungszentrum:
Mo - Fr 8:00-11:30 Uhr
Mi 16:00-18:30 Uhr
Sa 8:00-10:00 Uhr
Für Ihre Anliegen und Fragen steht Ihnen unsere Pfarrsekretärin am Dienstag, Mittwochnachmittag, Freitag und Samstag persönlich zur Verfügung.
Jeweils vor und während dem Gottesdienst ist eine Aussprache möglich.
Wer während des Tages eine Beicht- oder Aussprachemöchlichkeit wünscht, möge bitte an der Klosterpforte läuten.
Wir feiern einen einzigen Gott – es gibt und es kann nur einen Gott geben – und doch glauben wir, und bekennen uns an diesem Sonntag besonders, den alleinigen Gott in drei Personen: Gott Vater, Gott Sohn und Gott den Heilige Geist.
Es ist wichtig, gewissenhaft Inne zu halten vor diesem Geheimnis, es zu meditieren und anzubeten. Eine kurze und irgendwie nette Geschichte, die uns der heilige Augustinus in seinen „Bekenntnissen“ erzählt, möge uns dabei helfen:
Als er eines Tages am Meer bei Karthago entlangging und intensiv über den dreieinigen Gott nachdachte, traf er einen kleinen Jungen, der mit der Schaufel einen kleinen Hafen für das Wasser baute: „Was tust du?“, fragte Augustinus. „Ich will das Meer in meinen Hafen leiten“, war die Antwort. Und bevor Augustinus antworten konnte, das sei doch Quatsch, das kann man nie schaffen, fragte der Junge: „Und was machst du?“ Genau, was ich tue, ist etwas Ähnliches, überlegte Augustinus. Genauso wenig wie man das Meer in einer kleinen Sandbucht einfangen kann, kann man das unendliche Geheimnis Gottes in einem Menschenverstand unterbringen.
Pfarrer P. Kazimierz Starzyk
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
22 In Jerusalem fand das Tempelweihfest statt. Es war Winter,
23 und Jesus ging im Tempel in der Halle Salomos auf und ab.
24 Da umringten ihn die Juden und fragten ihn: Wie lange noch willst du uns hinhalten? Wenn du der Messias bist, sag es uns offen!
25 Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, aber ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich im Namen meines Vaters vollbringe, legen Zeugnis für mich ab;
26 ihr aber glaubt nicht, weil ihr nicht zu meinen Schafen gehört.
27 Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir.
28 Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen, und niemand wird sie meiner Hand entreißen.
29 Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle, und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen.
30 Ich und der Vater sind eins.