Dienstag 16. April 2024
Pfarre Linz-St. Margarethen

Da wohnt ein Sehnen tief in uns

Im Lied aus dem Gotteslob (Nr. 909), das wir regelmäßig in Gottesdiensten singen, heißt es: nach Frieden, Freiheit, Hoffnung, …

Wenn wir zurzeit nach einer Antwort gefragt werden, wonach wir uns sehnen, spielt ziemlich sicher die Pandemie, die uns im Moment fest im Griff hat, eine Rolle. Sehnsucht nach Normalität, danach endlich wieder unbeschwert Freunde treffen zu können, keine Angst vor dieser Krankheit mehr zu haben oder ähnliches.

 

Vor einem Jahr noch, wären die Antworten ganz anders ausgefallen. Da wäre viel von Sehnsucht nach mehr Zeit und Ruhe, weniger Terminen und Hektik vorgekommen.

Heuer haben wir diese Zeit – wohl oder übel!

Wäre das nicht eine gute Gelegenheit, den Advent wirklich ganz anders zu erleben? Ganz sicher gibt es in vielen Familien Bücher mit Adventgeschichten, die noch fast ungelesen sind, weil immer so viel los war. Heuer können wir sie endlich einmal lesen.

Oder wir nehmen uns Zeit für die Weihnachtspost – nicht nur einfach schnell ein paar nette Worte, sondern ein ausführlicher Brief an jene, die wir im Moment so vermissen.

 

Auch können wir uns heuer die Zeit nehmen, nachzulesen, wie die Bibel die Zeit vor der Geburt Jesu beschreibt – der Besuch Marias bei Elisabeth, die Auserwählung Marias – und wir haben auch Zeit, uns Gedanken darüber zu machen.

Wir können uns auch einmal bewusst machen, was sich durch die Geburt dieses kleinen Kindes in Bethlehem vor gut 2000 Jahren auf der Welt geändert hat. Gott ist auf die Welt gekommen – und hat den Menschen ganz neue Ideen zu leben gebracht und er hat uns Menschen klar gemacht, wie groß die Liebe Gottes zu uns Menschen ist.

 

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