Seit Herbst 2021 sind wir Teil des größten Klimaschutznetzwerkes Österreichs.
Aber Erlösung geschieht auch heute mitten unter uns ohne dass wir dazu Erlöserfiguren brauchen, die uns versprechen die Dinge für uns zu lösen. Jesus gibt die Verantwortung für das eigene Leben und das Lösen von Problemen an uns zurück. Wir selbst können nach seinem Beispiel von ihm lernen, uns aus festgefahrenen Situationen und aus Verstrickungen, aus bestehenden Abgrenzungen gegenüber fremden Personen sowie aus dem Zusammenhang von Macht und Gewalt aus Angst vor drohendem Machtverlust zu lösen. Damit geschieht Erlösung hier und jetzt.
Die Karfreitagsliturgie, bestehend aus dem Wortgottesdienst mit der Johannespassion, vorgetragen von Pfarrmoderator Dr. Martin Füreder, Pfarrleiterin Monika Weilguni, Anna – Lena Mauschitz und Josef Kastenhofer, der Kreuzverehrung und den Großen Fürbitten wird nach ältester kirchlicher Überlieferung nicht als Messe gefeiert. Diese bringt besonders in diesen schwierigen Tagen des Krieges und vieler vorhandener Ängste die Solidarität mit allen Leidenden zum Ausdruck.
Nach der Kreuzverehrung wurde in den Großen Fürbitten auch besonders dafür gebetet, allen einen langen Atem zu geben, die Leid und Not in den Kriegsgebieten ertragen müssen und die in der Corona - Krise von Zukunftsängsten betroffen und damit überfordert sind. Die Großen Fürbitten endeten mit einem Segenswunsch für die Bereitschaft aller Menschen guten Willens sich für ein gutes Leben für Alle einzusetzen und in dieser Hingabe Sinn für ihr eigenes Leben zu finden.
Frau Maga Dorothea Schwarzbauer – Haupt ein herzliches Danke für die Predigt und die Gestaltung der Großen Fürbitten sowie dem Kirchenchor unter Leitung von Harald Wurmsdobler für die Lieder zur Karfreitagsliturgie.