Seit Herbst 2021 sind wir Teil des größten Klimaschutznetzwerkes Österreichs.
TROTZDEM laden wir Sie ein, sich sowohl von der Leidensgeschichte als auch von der Auferstehung Jesu ansprechen und innerlich bewegen zu lassen.
Die Herausforderungen in diesen Tagen sind für jede und jeden von Ihnen unterschiedlich.
Der Kirchturm am Froschberg ist ein Wahrzeichen des christlichen Glaubens, dass weder Krankheit noch Tod das letzte Wort haben.
Wir laden Sie ein, bei Ihren Spaziergängen auch unsere Kirche zu betreten. Wir können dort nicht gemeinsam feiern, aber doch einzeln innehalten, Anregungen mitnehmen.
Ein besonderes Wahrzeichen und Glaubenszeugnis nach innen und außen ist das Glasfenster, das Maria Moser in unserer Kirche gestaltet hat – vom Eingang gesehen links hinten neben der Marienstatue.
Bischofsvikar Willi Vieböck, der im Pfarrhof wohnt, hat dafür folgende Betrachtung geschrieben:
Leuchtende Zerbrechlichkeit
Der Auferstandene.
Verborgen und verschwommen.
Die Entdeckung und konkrete Aus-Formung obliegt uns.
Er steht an der Schwelle.
Zwischen Innen und Außen.
Kein Wunder: War er doch zu Lebzeiten
schon immer ein Grenzgänger.
Nach außen: Ein freundlicher Gruß, eine Einladung.
Nach innen: Mächtige und schützende Gegenwart.
Auch: Warnung, dass er nicht fester Besitz ist
der feiernden Gemeinde; dass er sich immer
wieder entzieht und neu gefunden werden will?
So wie die Kirche Jesus Christus nicht besitzt.
Es ist doch ein Wesen des Auferstandenen,
dass er sich uns immer wieder entzieht,
und andererseits oft unerwartet zugesellt
und nahe ist.
Wir wünschen Ihnen gesegnete Ostern!