Die Kirche der Hlgst. Dreifaltigkeit
Die Kirche
Unsere Kirche ist eine sog. „Wohnzimmerkirche“ (Teppichboden, „Zimmer-pflanzen“, warme, sonnige Atmosphäre). Die Kirche wurde mitten in der Aufbruchsstimmung des II. Vat. Konzils geplant. Die Kirche ist ohne feste Einrichtung als Mehrzweckraum geplant, der für ca. 300 Personen Platz bietet..
Der Wandteppich
Zentrum der künstler. Gestaltung der Kirche bildet der Wandteppich, den Prof. Wolfgang Stifter konzipiert hat: Dreifaltigkeit: Die Spiralform in ihrer Unendlichkeit; die roten Feuerzungen , dreifach parallel ineinander greifend in der Mitte. Geistigkeit, Spiritualität, Pfingsten und ähnliches. Die Farbe bekommt eine tragende Rolle: das Blau, die tiefste Farbe, die Farbe des Raumes, der Tiefe, des Universums. Das Rot, die aktivste Farbe, die schönste Farbe, die stärkste Farbe, die der Liebe. Das Weiß: die Summe allen farbigen Lichts. Diesen Farben stehen die Mischtöne gegenüber: das Rosa, das Grün, das Braun, das Violett und das Gelbgrün, stellvertretend für unsere bunte Welt.
Die Kreuze
Die beiden Kreuze (Hauptkirche und Kapelle) stammen vom Künstler Jakob Kopp. Vor allem das Kreuz in der Kapelle mit seinem starken Ausdruck des Leides und in seiner dunklen, ja schwarzen Ausführung hat viele Diskussionen ausgelöst.
Aber beide Kreuze laden ein, sich durch sie mit dem Leiden und Sterben Jesu auseinanderzusetzen.
Die Marienstatue
Die Marienstatue in der Kirche stammt auch vom Linzer Künstler Jakob Kopp.
„Meine Seele preist die Größe des Herrn und mein Geist jubelt
über Gott meinen Retter
Der Taufbereich
„Geht zu allen Völkern …
tauft sie auf den Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes!“
(Mt 28, 19)
Dieser Bereich der Kirche lädt mit seiner Sonnendurchflutetheit zum Feiern ein. Das Niro-Taufbecken wird mit Wasser gefüllt und mit Schwimmkerzen sehr gerne auch für meditative Anlässe (z.B. Roraten) verwendet.
Der Kreuzweg
1998 wurde in der Kirche ein Kreuzweg angebracht mit Fotos aus der heutigen Zeit, mit dem Text der Kreuzwegstationen und einem Text von Heute.
Ausgeführt wurde er von Alfred und Barbara Friedl.
Die Kapelle
Die Kapelle bietet ca. 50 Personen Platz. In ihr werden vor allem die Wochentags-messen und kleinere Feiern abgehalten. Durch eine Holzschiebetür stellt sie auch eine Erweiterung für die Hauptkirche dar.
Die Glasfenster wurden von Prof. Picker entworfen und im Stift Schlierbach angefertigt.