In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist!
Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden. Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden.
Gebt, dann wird auch euch gegeben werden. In reichem, vollem, gehäuftem, überfließendem Maß wird man euch beschenken; denn nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird auch euch zugeteilt werden.
Auf Basis der Informationen der Bundesregierung, in Zusammenarbeit mit Kardinal Christoph Schönborn, sollen ab 15.Mai folgende Gottedienstregelen gelten:
Pro Person müssen 10 Quadratmeter der Gesamtfläche des Gottesdienstraumes zur Verfügung stehen. (Damit ergibt sich für die jeweiligen Kirchenräume eine bestimmte begrenzte Anzahl möglicher TeilnehmerInnen am Gottesdienst vor Ort.)
Innerhalb der Kirche ist dazu ein Mindestabstand von 2 m einzuhalten. (Personen, die auch sonst in einem gemeinsamen Haushalt zusammenwohnen, müssen diesen Abstand – wie auch sonst üblich – jedoch nicht einhalten. Aber zu anderen Personen oder Personengruppen ist dieser Abstand jedenfalls zu wahren.)
Alle GottesdienstbesucherInnen müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Flächen oder Vorrichtungen (z.B. Türgriffe) sind regelmäßig zu reinigen und zu desinfizieren.
Die Einhaltung der Regeln sind durch Einlasskontrollen und Ordnerdienste sicherzustellen.
Risikogruppen sind trotz allem weiterhin aufgefordert zuhause zu bleiben und sollen nicht an den Feiern teilnehmen. Hierfür stehen via Radio/TV/Internet weiterhin Gottesdienstformen zur Verfügung. Zusätzlich wird auf die urchristliche Form der Feier der Hauskirche verwiesen.
Inwieweit all diese Regeln umgesetzt werden können und inwieweit unter diesen Vorraussetzungen Gottesdienste sinnergreifend gefeiert werden können, werden wir seitens der Diözese und seitens der Pfarre in den kommenden Wochen klären.
Wenn Sie seelsorgliche Hilfe und Rat brauchen, stehen Ihnen die Priester und Seelsorger/innen des Dekanats auch jetzt zur Verfügung. Wenden Sie sich per Mail oder Telefon zuerst an die eigene Pfarre.
Wenn Sie dort niemand erreichen sollten, versuchen Sie es in einer anderen Pfarre unseres Dekanates! Die Telefonseelsorge (Tel. 142) ist rund um die Uhr erreichbar.
Auf der Homepage des Dekanats finden Sie auch eine Reihe interessanter Beiträge zur Seelsorge in der aktuellen Situation.